Andreas Giesbert kehrt aus den Gewölben seiner geheimnisumwitterten Bibliothek zurück und stellt uns ein weiteres blasphemisches Werk aus dem Oeuvre des Blitz-Verlages vor!
„Das Äquinoktium der Wahnsinnigen“ ist eine Sammlung der phantastischen Geschichten des rumänischen Autors Anatol E. Baconsky. Dieser verfasste bis zu seinem frühzeitigen Tod 1977 vor allem Reiseliteratur. Zu seinem Werk gehören aber auch einige Kurzgeschichten, die sehr stark an die Literatur Franz Kafkas erinnern und sich, im weitesten Sinne, dem Bereich der Phantastik zuordnen lassen. Sie wurden 1969 vom Wiener Professor Max Demeter Peyfuss auf Deutsch übersetzt und nunmehr vom Blitz-Verlag neu veröffentlicht.
Den Geschichten der zweibändigen Anthologie aus dem Blitz-Verlag ist gemeinsam, dass sie einen gewissen Hang zur Vergänglichkeit, zur Depression und zum Verfall haben – Markenzeichen der Dekadenzbewegung. Die Herausgeber Frank R. Scheck und Erik Hauser präsentieren Erzählungen um Tod und Verfall, dunkle Leidenschaften und psychische Abgründe.
In der Reihe "H.P. Lovecrafts Schriften des Grauens" erscheinen im BLITZ-Verlag regelmäßig cthuloide Geschichten und Novellen. Wir haben uns die 24. Ausgabe der Reihe einmal genauer angesehen.
Andreas Giesbert kehrt ein weiteres Mal auf den Rezensenten-Stuhl zurück und hat sich eines weiteren Kurzgeschichtenbandes aus der Reihe "Lovecrafts Schriften des Grauens" angenommen. Dieses Mal beleuchtet er den Band "Feuersignale" genauer.
Ein weiters Mal entführt uns Andreas Giesbert in die Tiefen moderner deutscher Horrorliteratur. Dieses Mal portraitiert er die Reihe um Gotheim an der Ur, erschienen im Blitz-Verlag.
Manch ein Autor versucht sich daran, lovecraftsche Motive oder kosmischen Horror in sein Werk einfließen zu lassen. Gastautor Andreas Giesbert hat sich Das Vexyr von Vettseiffen aus der Feder von Adam Hülseweh/Ina Elbracht einmal ganz genau angesehen.