• Schon seit Dezember 2015 erhältlich: Berge des Wahnsinns, als Kindle und Taschenbuch.
    Fuxbau Verlag, übersetzt von Daniel Reich. Der Verlag in eigenen Worten:

    "Der Fuxbau ist ein kleiner Ein-Mann-Verlag aus Leipzig, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, klassischer Literatur neues Leben einzuhauchen. Zu zeigen, dass auch ältere Texte heutzutage noch Berechtigung haben und ein lesefreudiges Publikum finden. Um dies zu erreichen, werden ausgewählte Werke neu übersetzt und frisch aufbereitet, damit Sie mit ihrem eBook-Reader in den Fuxbau abtauchen können. Wir wünschen viel Spaß dabei."

    Auf der Webseite wird der Titel nicht gelistet, auf diversen Ebook-Plattformen sollte indes ein Herankommen möglich sein.

  • Aktuell erschienen ist Cthulhu Liberia Neo 1 von Goblin-Press, zu bestellen bei Amazon: http://www.amazon.de/Cthulhu-Libria…=Cthulhu+Libria

    Eine sehr schöne Mischung aus Essays, Interview, Stories, Rezensionen und Hintergründen. Einige der Autoren sind zudem dem einen oder anderen von uns hier nicht ganz unbekannt ;)

    Der Verlag hat übrigens auch einige andere schicke Buchtitel im Angebot: https://goblinpresshp.wordpress.com

    Und wenn ich gerade dabei bin, dann sollte ich auf jeden Fall auch die Edition CL empfehlen: Tolle aufwendig gestaltete Bücher, richtige Sammlerstücke. Einziger Nachteil - die sind sehr schnell vergriffen: https://cthulhulibria.wordpress.com

  • Danke, Powaqqatsi. Gerade auf die "kleinen" Publikationen sollte hingewiesen werden, da habe ich selbst zugegebenermaßen nicht dran gedacht.


    Zitat von Kezia

    Ich gebe zu, dass ich keine Geschichte von ihm kenne. Kann da jemand mehr zu sagen?

    Ich kenne zwei oder drei, die sich thematisch mit Hexenkulten und verzauberten Gegenständen befassen. Sehr gut geschrieben und atmosphärisch in meiner Erinnerung. Ich meine, Lovecraft erwähnt ihn durchaus lobend in seinem Essay.

  • Zu James sollten wir uns gesondert unterhalten … ich lese ihn jedenfalls sehr gerne.

    HPL erwähnt ihn natürlich in "Supernatural …". Und James ist einer derjenigen (seinerzeit) lebenden Autoren, die den Essay wahrgenommen haben. Wahrscheinlich war ihm eine Ausgabe des "Recluse" von W. Paul Cook zugesendet worden. James bemerkt, dass HPL das Wort "kosmisch" 24 mal benutzt. Tatsächlich kommt es noch häufiger vor … :kutulu:

  • Der Festa Verlag plant eine dreibändige Reihe der Lovecraft Kollaborationen.

    Hier schonmal die Cover:

    http://www.horrorundthriller.de/index.php/Thread/30-Fragen-an-den-Festa-Verlag/?postID=131534#post131534">Fragen%20an%20den%20Festa%20Verlag</a>

    Wann es das ganze geben wird reiche ich nach, sobald ich mehr weiß!

    Edith: vö-Datum wird 2017 sein.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Festa legt mal wieder ordentlich nach im Bereich der klassischen Stoffe. Schön, dass der ganze Porno-Krawall-Kram die Sparte nicht völlig verdrängt hat bzw. sie vielleicht sogar mit-finanziert. So besteht wenigstens ein Nutzen.

  • Ausgezeichnete Idee von Festa! In letzter Zeit kommen da ja wieder einige interessante Neuerungen. Schön!

    "Alpträume in Norwegen" - surrealer Horror vor der norwegischen Folklore

    "Hasenjagd" - ein rasanter Kleinstadt-Thriller zwischen Schwarzer Pädagogik und Gangsterkrimi

    Beide als eBook bei Yellow King Production auf allen Verkaufsplattformen verfügbar!

    • Offizieller Beitrag

    Fungi from Yuggoth by H. P. Lovecraft: An Annotated Edition

    Zitat

    A project that has been more than forty years in the making, David E. Schultz’s long-awaited annotated edition of Lovecraft’s Fungi from Yuggoth is a hugely significant release for Lovecraftians worldwide.

    Schultz’s commentary illuminates both the literary sources of each poem and their influence on subsequent works by Lovecraft. In addition to the commentary, the current edition will include facsimile pages of Lovecraft’s own manuscript, the musical score written for the sonnets by Lovecraft associate Harold S. Farnese, and a full chronology, bibliography and index.

    As a bonus, artist Jason C. Eckhardt has created 40 original illustrations which will appear throughout the book, highlighting the nature of the 36-sonnet cycle as a unified whole.

    http://www.hippocampuspress.com/h.p-lovecraft/…notated-edition

  • Hippocampus Press haben angekündigt "A Means to Freedom. The Letters of H.P. Lovecraft and Robert E. Howard" erneut als Paperback aufzulegen.

    EDITH: Die beiden Bände werden vorraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen.

    Damit wird erneut ein Band zugänglich, der aufgrund der fantastischen amazon-Preise lange nicht erschwinglich war. Das freut mich sehr!

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Anscheinend erscheinen zum 31. Dezember die drei Bände "Collected Fiction of HP Lovecraft - a Variorum Edition" als Taschenbücher, zum separaten Kauf. Das Große A listet die drei Bücher bereits.

    Die ursprüngliche Hardcover-Dreier-Box kostet beim Verlag (Hippocampus Press) 180 Dollar und war auf 750 Sets limitiert, bei den Taschenbüchern liegt man bei 3x 23,49 Euro - ein vertretbarer Preis.

    Hier mal die Verlagsangaben zur HC-Version (die sich jedoch inhaltlich nicht vom SC unterscheiden wird):

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Daniel Carter ist Detektive bei der New Yorker Mordkommission. Gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Charlie Hammond versucht er einen Serienmörder zu fassen. Der Kinderfänger, wie er genannt wird, missbraucht seine Opfer nicht, sonder führt Experimente an ihren Köpfen bzw. Gehirnen durch, die zum Tod der Kinder führen.

    Eines Tages als wieder ein Kind entführt wird, kann die Mutter den Täter eindeutig beschreiben. Sie hat sich auch den Wagentyp und das Autokennzeichen gemerkt.

    Diese Hinweise führen die Detektivs direkt zu Martin Suydam, den sie in seinem Haus stellen. Bevor es zur Festnahme kommt, schießt der Psychopath auf Carter und Hammond, wird dabei jedoch selbst schwer verwundet. Während Carter nach dem Jungen sucht, den er schnell findet, redet Hammond mit dem schwerverletzten Suydam. Danach nimmt er sich vor den Augen seines Kollegen das Leben. Carter quittiert den Dienst und lässt sich als Privatdetektiv nieder.

    Eines Tages erscheint in Carters Büro der Rechtsanwalt Henry Weston. Er eröffnet ihm, das er von einem Walter Hill, ein Haus in Providence geerbt habe. Er händigt ihm die Schlüssel und die nötigen Papiere aus. Dann geht er wieder. Obwohl Carter Walter Hill nicht kennt, nimmt er das Erbe an und reist nach Providence um sich das Haus anzusehen. Erstaunt stellt er fest, das er eine Buchhandlung geerbt hat, die seit sieben Jahren von Emilie Lovecraft, der letzten Ahnin des bekannten Schriftstellers, geführt wird.

    Etwas später dann wird Carter in einen merkwürdigen Todesfall hinein gezogen: ein Professor ertrinkt in seinem Auto...

    Jonathan L. Howard ist Spieldesigner, Drehbuchautor und Schriftsteller. Er ist seit den frühen 1990er Jahren in der Computerspielindustrie tätig. Bekannt als Autor, auch in Deutschland, wurde er durch seine 'Jonathan Cabal'- Romane.

    Howard ist ein wunderbarer spannender Roman gelungen, eine Mischung aus Krimi, in der Art eines Raymond Chandlers, und Horrorgeschichte, im Stile eines H.P.Lovecraft oder Edgar Allan Poe.

    Das Buch ist voller Anspielungen auf Lovecrafts Leben und vor allem auf seine Werke. Einige Kapitelüberschriften tragen sogar Titel von Lovecraft Erzählungen, wie z.B. 'Das Ding auf der Schwelle'.
    Der Roman ist unbedingt lesenswert, hält er doch einige Überraschungen für den Lovecraft- Fan bereit. Und ist hoffentlich der Auftakt zu einer ganzen Reihe von 'Lovecraft & Carter'- Gruselkrimis.

    Jonathan L. Howard: Lovecraft & Carter- Das Erbe
    Cross Cult Verlag, ISBN 978-3-86425-854-1, Preis 18,- Euro

    Literatur erweitert unser Dasein...Durch das Lesen großer Literatur werde ich zu tausend Menschen und bleibe doch ich selbst. CSL

  • Am 22. Mai erscheint William Hope Hogdsons CARNACKI, DER GEISTERDETEKTIV im Festa-Verlag.
    Wie gewohnt in Hardcover mit Lederoptik und Bändchen!

    Die Festa-Fans werden es schon wissen, dennoch sollte es hier genannt werden. :)

    [Blockierte Grafik: https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t31.0-8/1666…03c&oe=590986DE]

    https://www.facebook.com/FestaVerlag/ph…?type=3&theater

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Und ich möchte betonen, dass ich das nicht so aufmerksam verfolge und froh bin, wenn ich hier davon lese. :)

    "Alpträume in Norwegen" - surrealer Horror vor der norwegischen Folklore

    "Hasenjagd" - ein rasanter Kleinstadt-Thriller zwischen Schwarzer Pädagogik und Gangsterkrimi

    Beide als eBook bei Yellow King Production auf allen Verkaufsplattformen verfügbar!

  • Geil! Hodgson ist ein Top-Autor, was ich bisher so kenne, und Carnacki wollte ich schon lange mal lesen.

    Die Biographie von Poole ist recht günstig zu haben, hat aber beim großen A einige vernichtende und fundiert klingende Bewertungen erhalten. Letztlich kann es beim Schreiben über das Leben von HPL ja nur darum gehen, dem Ganzen neue Facetten abzugewinnen (wie bspw. Leslie S. Klinger dies teils getan hat), eine nochmalige und evtl. fehlerhafte Aufzählung der Fakten ist grundsätzlich unnötig, denke ich. Ich werde wohl auf ein für mich vertrauenswürdiges Urteil warten, bevor ich dort Mittel investiere.


  • Ich habe einfach mal einen Thread aufgemacht, in welchen jeder etwaige cthuloide/ lovecraftige oder sonstwie bemerkenswerte Neuerscheinungen im Literaturbereich hinein packen kann.

    Gemäß eines Eintrags im Verlagsforum von Festa ist dort der Text "Dreamer on the Nightside" von Frank Belknap Long in Vorbereitung. Frank Festa hat im Forum eine Leseprobe gepostet, die ich dort entnommen habe. Klingt sehr interessant und berührt einen gerade wieder recht aktuellen Aspekt....

    Hast du das Buch zufällig schon gelesen und kannst sagen ob du irgendwas neues über HPL erfahren konntest?

    Ich hab das Buch nämlich vor einer ganzen Weile bestellt, ein Falsches erhalten, mich mit der vertreibenden Website rumgestritten und es im Endeffekt nicht bekommen. Von daher die Frage ob es sich "lohnt" das Buch nochmal zu bestellen.


  • Hast du das Buch zufällig schon gelesen und kannst sagen ob du irgendwas neues über HPL erfahren konntest?

    Tut mir Leid, da muss ich dich enttäuschen. Ich habe mir das Buch bisher nicht einmal bestellt aus finanziellen Erwägungen. Werde ich definitiv noch machen, aber viel sagen kann ich dir nicht.

    Hör dir vielleicht mal die zwei Folgen der Arkham Insiders zu Long an, in Folge 2 wird das Buch kurz besprochen. Da könntest du wohl einiges an Infos abfischen, die dir dann die Entscheidung erleichtern.

  • Error404:

    Das Buch DREAMER ON THE NIGHTSIDE ist ein nettes Buch mit eher annekdotischen Erinnerungen Longs.
    Wenn du wirklich "neues" und "fundiertes" Wissen haben möchtest, solltest du auf die deutsche Übersetzung von Joshis I AM PROVIDENCE warten.

    Longs Buch ist eher etwas für Liebhaber des Lovecraft-Zirkels, die Longs -zum Teil etwas verschwommenen- Erinnerungen in den Kontext setzten können.

    Wirklich: An sich ist das Buch schön, aber es ist nicht die Quelle für fundiertes Wissen. Long war ein enger Freund Lovecrafts, damit ist er parteiisch, außerdem sind es Erinnerungen, die knapp 40 Jahre nach Lovecrafts Tod verfasst wurden.
    Jeder Autor einer Biographie oder biograhischer Texte steht vor der Frage, was er in seinen Text aufnimmt und was er weglässt. Um so enger die Bindung des Biographen zu seinem Objekt ist um so wohlwollender geht er mit diesem um. Außerdem sind Erinnerungen nach 40 Jahren mit einer enormen Patina versehen, sodass man sie sehr kritisch lesen sollte.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris

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