• Liebe Anrufer,

    schön war es! Ach was: blutig und erhebend, brutal und lustig, finster und herzlich.

    1000 Dank an alle Menschen, die sich wieder so viel Mühe gegeben haben, um dieses Erlebnis möglich zu machen. Sei es als Teil der entspannten und absolut zuverlässigen Orga, als Spielleiter (Du hast sie nicht alle, Dominik!), Co-Spielleiter (Und du auch nicht, Marcus. Ich sage nur: Mülleimerfußball …), Zimmergenossen, Partygäste, als Teil des Rahmenprogramms, Gesprächspartner oder als Spieler.

    Ich schätze mich sehr glücklich, auch diese Mal wieder so motivierte, interessierte und engagierte Menschen in meinen Runden „Riders on the Storm“ und „Calling the King“ erlebt haben zu dürfen, die mich mehr als einmal überrascht und herausgefordert haben.

    Selbstverständlich ist das alles nicht.

    Schön, dass es euch alle gibt!
    Wir sehen uns spätestens im August.

    rpg-diary.blogspot.com

  • An alle Kultisten meinen Dank!

    Jetzt muss ich wieder ein Jahr warten. :cry:

    Hat unheimlichen Spass gemacht. Dank an die Unterwasserrunde am Freitag. Alle tot, trotzdem toll.

    Die Tremulusrunde. Kokain, Diebstahl und Schosshunde. Endlich konnte ich mal PbtA testen.

    Meine Nights Black Agentenspieler. Super professionell und dann auch noch unknackbare Deckidentitäten (Dr. Hieronimus Best).

    Sowie die Cold War Kultistenrunde. Schön, dass die unwürdigesten Rauskamen.

    Tolle Filme, nette Gespräche VIEL zu wenig Zeit.

    “It is good to be a cynic — it is better to be a contented cat — and it is best not to exist at all.” :kohleziege:

  • Schade - aber vielleicht verirrt der ein oder andere Bericht sich ja doch noch hier hinein :)
    Würde mich freuen!

    Wahrscheinlich werde ich nicht drum rum kommen und mir EXTRA dafür einen Facebook Account zulegen müssen. Die Großen Alten scheinen am Ende immer zu gewinnen.

    Allen Organisatoren, Mitspielern und Teilnehmern ein herzliches Danke für eine sensationelle Anrufung - wieder einmal.

    Auch ich durfte einiges Neues erleben:

    Die schüchterne aus dem Bosnienkrieg geflüchtete Programmiererin.
    Den ordnungsliebenden, stets Sorge vor Schimmel habenden, Hausbesitzer.
    Den Schlüsselhüter des tausendfachverschlossenen Tores einer C-Mannschaft von Kultisten.
    Einen Untersturmführer im arschkalten Afrika, samt launischem Lagerkommandanten.
    Einen MI6 Agenten in einem sehr ansprechenden, mir bis dato unbekannten, System.
    Den Meister der Wendigos.

    Dazu eine tolle Installation des Theaters Bremen und schöne lange Abende, bzw. schön lange Abende.

    Insgesamt betrachtet eine runde, wenn nicht gar eine nicht-euklidische Sache.

  • Zitat


    Einen Untersturmführer im arschkalten Afrika, samt launischem Lagerkommandanten.

    Untersturmführer Kropf?

    Machen Sie gefälligst ordentlich Meldung! Name und Dienstgrad bitte!

    es grüßt
    Der Hauptsturmführer

    out of what crypt they crawl, i cannot tell

  • An dieser Stelle auch nochmal für die Nicht-Facebook-ler:
    Die anRUFung 2018 wird mangels genügend Vorlauf nochmal auf Burg Hessenstein stattfinden, da wir dort die Räumlichkeiten mit allen Vor- und Nachteilen bereits kennen.

    Für 2019 sehen wir uns jetzt zeitnah nach alternativen Locations um, die die bekannten Kritikpunkte an Hessenstein beheben.

    Wer also andere Locations kennt, die sich eignen könnten, lasst es uns wissen, damit wir uns die dortigen Rahmenbedingungen genauer ansehen können!

  • Ich lese die ganzen schönen Berichte hier und auf Facebook (dort mit den vielen tollen Fotos) mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Einem weinenden, da ich aufgrund eigener Terminfehlplanung nicht dabei sein konnte, so viele liebe Leute und Freunde gerne wieder gesehen und andere kennengelernt hätte und eben so viel verpasst habe. Einem lachenden Auge, da ich sehe wie viel Spaß und Freude ihr hattet, wie toll der Con und die einzelnen Events und Runden waren und was es alles für saucoole Sachen gab und wie super die Leute mitgemacht haben und ich eben so tatsächlich nachträglich ein wenig an alledem irgendwie doch noch teilhaben kann. Tatsächlich bin ich dadurch voll inspiriert und motiviert, eigene kreative cthuloide Ideen weiter zu entwickeln und in Spielform zu bringen - etwas, das ich in der Form eigentlich sonst nur kenne, wenn ich von so einer Con zurück komme. Insofern überwiegt das lachende Auge deutlich :) Danke Euch für all die schönen Berichte und tollen Fotos und bis bald :)

  • Der gute POWAQQATSI hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Welt außerhalb des Echoraums Facebook gibt. Daher möchte ich hier meinen Conbericht wiederholen. Nicht zuletzt, wegen Iona, die ja eben nicht auf fb aktiv ist.

    >>> Ach meine lieben Freundinnen und Freunde, es ist wieder schwer loszulassen und ich vermisse euch alle.
    Die AnRUFung 2017 war wieder eine enorme Strapaze auf dem Weg zum Glück. Hektik, Panik, Lampenfieber, das vermaledeite Packen: Alles hat sich gelohnt.
    Am Donnerstag hatte ich die Ehre, mit den verrückten Moritz Berlin, Nadia Quaranta und Arne Asmodaios im Automobil anzureisen. Selten ist eine eigentlich und wirklich lange Fahrt so angeregt und lustig verflogen.

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    Am Donnerstag bin ich gleich in eine starke Runde unter der Anleitung von Iona eingestiegen: Jahreswechsel im Hansenhaus aus dem Lovercrafter. Ein Szenario, das ich hier in Berlin demnächst wohl selbst einmal anbieten werde. Vielen Dank an meine Mitspieler_innen für ein prächtiges und engagiertes Powerplay.

    Am Freitag nutzte ich den Vormittag, die Arbeit, die ich prokrastinierend in Berlin nicht erledigt hatte, schnell zusammenzuschludern: Karteikarten für die Society schreiben und den Workshop in eine präsentable Form zu schleifen.
    Der Workshop zu Frauenrollen in den 20ern am Nachmittag hatte mir im Vorfeld einigen Respekt abgenötigt, aber auch viel Freude gemacht. Es war dann eine enorme Ehre, zu sehen, dass das Konzept aufging und im Workshop bei einigen (oder allen?) Teilnehmern/-innen echte Aha-Erlebnisse entstanden und die Diskussion lebendig und enthusiastisch geführt wurde. Das war wirklich sehr schön von euch. Noch schöner ist, dass das wahrscheinlich wirklich Einfluss auf unsere Spiele haben wird, wenn ich euch richtig verstanden habe. Ich werde noch mehr Arbeit da reinstecken und das Ganze für den Lovecrafter und jenseits ausarbeiten und zu einer richtigen Spielhilfe kontextualisieren. Das täte ich wahrscheinlich nicht ohne euren Zuspruch. Danke.

    Am Abend des Freitags habe ich dann John in eine neue Runde verzweifeltes und verrücktes Chaos führen dürfen, lebendig und kreativ von den Einflüsterungen der Stimmen in seinem Kopf und den schrecklichen Einsichten ins Universum von einer absurden und unvorstellbaren Situation in die nächste geschubst. Es war ein Fest.

    Am Samstag Vormittag durfte ich dann ein doppelt verschneites Silvester in den Bergen feiern. Martin Garreis hat eine Nonchalance beim Leiten der pbtA-Games, die System zur Freude macht. Das Szenario werde ich ebenfalls einmal selbst leiten wollen. Danke auch an die hervorragenden Mitspieler!

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    Kurz vorm Ende. Bis dahin hatten wir jede Menge Spaß im Schneegestöber. Foto von Nadia Quaranta

    Am Samstag Nachmittag wartete dann die größte Herausforderung auf mich: The Society of Dreamers, ein spielleiterloses, übersinnliches Freeformspiel von Matthijs Holter. Dass dieses Spiel wirklich funktioniert hat, leise und seltsame, unheimliche und wunderschöne Szenen produziert hat und sich eine Idee in die nächste fügte, war ein Wunder, dem beizuwohnen zwar uns allen Kraft und Anstrengung abverlangt hat, aber auch eine großartige Lehre war hinsichtlich Story, Improvisation und Zusammenarbeit. Danke, Danke, Danke an Julian, Philipp, Valerie und Christopher. Ihr wart toll.

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    The Society of Dreamers, London 1914. From left to right: Wladimir, Emily Dickens, Georg Weißenthal, Dorothea Krupp und Kei Okami. (Foto: Arne Handt)

    Kaum war das reinigende Geschrei der Society verklungen, musste schnell das Abendessen verschlungen, der Bart runterrasiert, der Abendanzug angelegt und die Ledermaske aufgesetzt werden, um mit dem König in Gelb und dem lieben Steinmann den Weg nach Carcosa zu erzwingen, damit ich dort meine hundertgeschossige Oper errichten kann. Dazu musste ich zwar ein gerüttelt Maß Grobheit an den Tag legen, aber Carcosa ist auch nicht irgendein Ziel, das Zaudern zulässt.

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    Talbot Estus. Foto von Nadia Quaranta

    Danke an alle lieben Menschen, an die Verrückten, die sich die ganze Vereins- und Organisationsarbeit aufhalsen, an die Spielleiter_innen und Spieler_innen an meine Freunde und Freundinnen, dass ihr mich an diesem Ereignis teilhaben lasst.

    Bleibt bitte so, wie ihr seid. Ihr macht das richtig gut.

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    Anstrengend war's. Aber wunderschön. Dank euch. Bis zum nächsten Jahr!
    Foto Nadia Quaranta

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