Ich spiele seit knapp 20 Jahren DSA, bin aber der vermutlich "DSA-kritischste" Spieler meiner Runde, und seit ~15 Jahren CoC. Allerdings habe ich erst jetzt Zeit gehabt, mal in die "Mythos"-Materialien (erschienen wohl 2020) für DSA reinzugucken. Inhaltlich scheint mir der Hauptband schön aufbereitet und die Vademeca sehen nach ordentlicher Lektüre aus. Da ich in nächster Zeit vermutlich nicht dazu komme, irgendetwas zu leiten, habe ich mir die Abenteuer noch nicht angeguckt.
Mein Problem nach erster Inaugenscheinnahme: Irgendwie beißt sich für mich die Mythos-Premise mit der von DSA ... alleine die Gewissheit, dass in Dere Götter existieren und sich für das Schicksal der Menschen (Elfen, Zwerge, Echsen, ...) interessieren, scheint mir die Ko-Existenz mit dem Mythos auszuschließen. Deswegen fällt es mir ein bisschen schwer, da mehr als kommerzielle Interessen des Verlags dahinter zu sehen – obwohl ich die Produkte eigentlich mögen möchte ...
Hat jemand hier dieses Setting schon sinnvoll in seiner oder ihrer Runde anwenden können?