Beiträge von Alex

    Zu den Übersetzungen muss jemand anderes etwas sagen.

    Ansonsten sehe ich vor allem Preis- und Vorliebensfragen.

    Die beiden dicken Folianten von Fischer Tor sind ganz toll, aber ich nehme sie einfach nie aus dem Regal, wenn ich nicht explizit die Annotationen studieren möchte. Weil ich diese Riesenbücher weder im Bett noch am Schreibtisch oder gar auf der Bahnfahrt so gehandhabt kriege, dass es entspannt wäre.

    Die beiden 'Chronik'-Bände sind ja nur eine kleine Auswahl und kein Gesamtwerk. Ich empfinde sie als hässlich wie die Nacht. Dafür sind sie günstig und gut zum Mitnehmen. Die Kommentare von Marco Frenschkowski habe ich auch immer als Gewinn empfunden, vor allem, als die Bände so vor 10-15 Jahren (?) neu waren und entsprechende Infos im deutschsprachigen Raum noch nicht ganz so omnipräsent.

    LG

    Ich finde den wirklich toll. War damals in, ich glaube, Gelsenkirchen beim Release der deuschsprachigen Fassung in Anwesenheit des Regisseurs. Witziger Kerl mit tausend absurden Geschichten um die Entstehung des Films im Gepäck.

    Das 'lovecraftian'-Siegel empfinde ich allzu oft als unstimmige Bewerbung - wenn ich mich richtig erinnere, ist es hier aber nicht fehl am Platze. Aber auch unabhängig der Schubladendiskussion ('Dark Waters' ist z.B. auch in dieser Folk-Horror-Discbox 'Woodlands Dark and Days Bewitched', wo ich ihn mäßig sinnvoll verortet empfinde) in jedem Fall eine große Empfehlung.

    Sehr spannend, vielen Dank dafür! Insbesondere den Aspekt des 'beobachtenden Gottes' habe ich noch nie so sehr überdacht. Das kann ja auch eine wundervolle Anknüpfung ans Thema Blickökonomie im Film sein.

    Zum Thema 'Pessimismus': Es gibt im 'Wicker Man' ja auch den Ausruf Howies, Lord Summerisle wäre als Nächstes dran, wenn das diesjährige Opfer nicht funktioniere. Das macht nochmal etwas auf, was, ich glaube(!?) in der wenige Jahre alten Folk-Horror-Dokumentation von Kier-La Janisse stark gemacht wird: Die Insulaner sind nicht alle gleich, sondern die Summerisles als dekadentes und bröckelndes Adelsgeschlecht binden dem 'Folk' einerseits einen Bären auf, um ihre Macht zu erhalten. Andererseits laufen sie bzw. ihr letzter Spross eben auch Gefahr, den von ihm selbst geförderten paganen Ideen zum Opfer zu fallen.

    Ich bin allerdings skeptisch, ob die abschließenden Tötungen alleine als Indiz fürs 'Scheitern' der ganzen Kulthandlungen gelten kann. Aus Lovecrafts Perspektive bestimmt, ähnelt dies doch den 'barbarischen' Abscheulichkeiten in den Sümpfen beim 'Call of Cthulhu' usw., aber ich würde die im Podcast angesprochene 'Ambivalenz' vor allem bei 'Midsommar' vielleicht noch ein weiteres Mal unterstreichen: Die Community, die schließlich zur Ritualgemeinschaft wird, gibt Dani schließlich etwas, was Großstadtleben, ihr phlegmatischer Boyfriend und klinische Psychologie nicht vermochten. Sie lächelt zum ersten Mal im Film.

    Ich denke, das muss offen bleiben, ob hier Glück oder Wahnsinn der Grund ist. Aber es weist schon auf etwas hin, das sich nicht alleine in Täuschung, Machtmissbrauch und Manipulation erschöpft, nämlich das Bedürfnis nach Einbettung in enge Gemeinschaft jenseits der desillusionierten Gegenwartsgesellschaft. Max Weber wurde angesprochen - hier wären wir dann sehr nahe bei der parallelen Soziologie Durkheims. Natürlich baut darauf dann ggf. Missbrauch auf, aber ich lese 'Midsommar' und den 'Wicker Man' vor allem auch so, dass es ein naiver moderner Mythos sei, davon auszugehen, diese Bedürfnisse seien überwunden - die Hauptfiguren lernen das dann auf die denkbar schlimmste Weise.

    Beste Grüße

    Alex

    An dieser Stelle möcht ich dir @Thorsten danke sagen für die tolle Unterstützung zu den Artikel. Es war mir eine Freud mit dir Zusammenarbeiten zu dürfen und das du mit Rat und Tat einen bei der Ausarbeitung unterstützt hast. Danke dir dafür <3

    Dem möchte ich mich anschließen! Danke für die Rezensionsmöglichkeiten und die stressfreie und sehr angenehme Redaktion @Thorsten !

    Alex hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Zitat
    Mit dem irischen Schauer-Urgestein Sheridan Le Fanu bringt "Festa" einen weiteren Protagonisten ihrer "Weird-Fiction"-Reihe ins Spiel. Lovecraft hielt wenig von dessen Erzählungen – und Le Fanus Literatur steht auf eine seltsame Weise zwischen Romantik und Moderne, die bei der Lektüre irritieren kann. Dennoch ist der Band allemal einen Blick wert.

    "Säulenheiliger von Incelbewegung und toxischem Fantum". :?:

    Toxisches Fantum hätte ich jetzt auch nicht bemerkt. Vor allem viel weniger 'Toxizität' (so man das seltsam allgegenwärtige Wort denn bespielen will) als bei den viel größeren Franchises von z.B. Comicbuch- oder Zauberlehrlingsromanverfilmungen. Wo sich durchaus gegenseitig an den Haaren gezogen wird, was nun wie zu sein habe und wie nicht.

    Die postulierte Verbindung zur (sog.) 'Incelbewegung' kann aber aus der Binnenperspektive der Autorin/des Autors heraus durchaus stimmig sein: Erinnern wir uns an die Lovecraft-Rezeption von (teils explizit) Rechts, die hier im anderen Thread anhand von Videobeispielen usw. besprochen wurde. Ich glaube, HPL (wie auch REH) schlägt in derartigen Kreisen schon Wellen.

    Das ist noch nicht 'Incel', aber in der Verquickung mit Internetkultur, halbironischen Froschmemen und Lustgewinn durch (als real empfundenen oder fiktionalen, oder dazwischen befindlichen) Weltuntergangsszenarien habe ich schon das Gefühl, dass HPL sich da einspeist. Weil er, so die interne Logik, einen Brückenschlag ermöglicht. Zwischen nerdiger Phantastik mit Aliens, Monstern und Weltraum (was halt jede/-r im Internet mag) und dem Ausdruck von Ressentiment, Deprimiertheit und Verachtung durch 'over-the-top' pessimistische Zitate, Meme und Postulate.

    Nicht, dass ich deine ästhetische Bewertung des Buchdesigns anfechten wollen würde, aber wird das Buch denn als Schmuckausgabe angepriesen? Das war mir bisher entgangen. Oder gilt ein Buch ab einem bestimmten Preis schlicht als solche?

    Ich weiß nicht, ob es da einen Konsens in der Definition gibt, ehrlich gesagt. Ich war nur bei "Hardcover mit Ilustrationen und Lesebändchen für fast 40 Euro". Und die Festa-Hardcovers sind leider eigentlich nie meins. Ich setze ihn dennoch auf die Anschaffungsliste, wo ich Band 1, 2 und 4 dank Lovecrafter-Onlinerezension nun sowieso habe und da du das Buch empfiehlst.

    Dem würde ich zustimmen, eine atmosphärische Verbindung lässt sich wohl problemlos ziehen. Ein ganz toller Film. Ob Daphne du Maurier Aickman-Leserin war?

    Huch, wie peinlich. Mir war das überhaupt nicht bewusst, dass das eine Literaturverfilmung ist.

    Ein zu begrüßendes Unterfangen. Ich bin in den vergangenen Jahren zum Komplettisten geworden - und habe es nicht bereut.,

    Trotz deiner interessanten und durchaus positiv klingenden Rezension konnte ich mich bisher nicht dazu durchringen, den Festa-Band zu kaufen. Vor allem, weil einen Schmuckausgabenpreis für eine von mir nicht als Schmuck empfundene Ausgabe zu bezahlen wohl Unsinn ist.

    Ich habe gestern in einem Folk-Horror-Sammelband zufällig allerdings 'Bind Your Hair' gelesen und war erneut begeistert und verängstigt wie enigmatisch es da zugeht und wie radikal der Aickman auf konventionelle Erklärungen pfeift. So ein bisschen, wie Installationskunst manchmal ist: eine Kollage aus mal konkreten, mal abstrakten Seltsamkeiten, deren Rahmung man wohl einfach für sich selbst entscheiden muss, anstatt Schlüssel und Hinweise serviert zu bekommen.

    Irgendwie kommt mir auch der alte Kultfilm 'Wenn die Gondeln Trauer tragen' sehr aickmännisch(?) vor, seit ich die zwei Erzählungen von ihm las. Nur so eine Assoziation.

    Ich werde wohl mal die Faber & Faber Paperbacks ansteuern.

    Dankeschön für den Input!

    Zitat

    Den besitzt noch niemand, wenn ich recht informiert bin. :) Bisher gibt es meines Wissens nach nur vereinzelte Briefe von Long in den Selected Letters.

    Oh. Gut zu wissen!

    Zitat

    Lovecraft erwähnt die Geschichte natürlich sehr oft, meist aber eher allgemein als eine seiner Lieblingsstorys oder als Referenzpunkt für gute Weird Fiction. Wenn er ins Detail geht, dann lobt er die Landschaftsbeschreibungen, die Subtilität des angedeuteten Schreckens, oder aber er referiert über Machens genealogische Abkunft und die Verbindung des Story-Inhalts zu Murrays Witch-Cults in Western Europe

    Ja, genau das trifft auch auf die seitenlangen, schriftlichen Gespräche über Machen mit REH zu. Das spielt auch eine Rolle in meinem kommenden REH-Artikel für den Lovecrafter.

    Ich habe aber auch nicht alle Briefwechsel. Gesucht habe ich in den Selected Letters und in den Briefwechseln mit Clark Ashton Smith, Maurice W. Moe, den Wandreis, Robert Bloch, Robert H. Barlow, Alfred Galpin, C. L. Moore, James F. Morton, Wilfried Blanch Talman und Rheinhart Kleiner.

    Wow! Danke für die Mühe. Vielleicht schreibe ich Frau Kingfisher einfach mal eine Mail. Mehr, als zu (genre-)berühmt zu sein, um mir zu antworten, kann sie mir ja nicht antun.

    Die paraphrasierte Lovecraft-Aussage erschien mir in erster Linie skurril. Daher mein Interesse. Außerdem interessiert mich der ganze 'Folk-Horror'-Komplex rund um den 'Witch-Cult', Machen, spekulative Anthropologie und die entsprechende Rezeption bei Lovecraft & Zirkel generell sehr.

    Ich vermelde, wenn ich mehr herausfinde!

    Hallo,

    im Nachwort von T. Kingfishers 'The Twisted Ones', das gewisse Elemente Arthur Machens aufgreift, schreibt die Autorin Folgendes:

    Zitat

    Lovecraft [...] wrote a letter about 'The White People' to a contemporary explaining what was going on with the stone, that it was clearly two monstrous creatures copulating, and that witnessing this accidentally got the narrator pregnant.

    Kann mir jemand helfen, diesen Brief zu finden? Ich denke, obwohl HLP und REH öfter über Machen schrieben, stammt der Brief nicht aus diesem Wechsel, denn ich habe ihn durchgesehen. Die Joshi-Biographie half mir auch nicht.

    Es könnte ein Brief an Frank Belknap Long gewesen sein, da Machen auch bei ihm oft Thema war. Diesen Briefwechsel besitze ich jedoch nicht.

    Hat jemand eine Ahnung? Danke im Voraus!

    Beste Grüße

    Alex

    Ich habe seit Mai zum ersten mal seit ca. 2005 wieder einen zeitgemäß aktuellen Rechner und habe TSC auserkoren, nach langer Zeit mal wieder etwas graphisch anspruchsvolleres zu spielen. Mein einziger Vergleich im 3rd Person Action RPG-Bereich ist Morrowind, ich kann also keine Vergleiche zu aktuellen Spielen ziehen.

    Am Anfang wirkt alles ganz aufregend in TSC. Aber ansich ist alles einfach zu egal. Keine getroffene Entscheidung ist relevant, wenn man mal von einem Steam Achievement absieht oder davon, dass ab und zu mal Nebencharakter A oder B stirbt. Die Nebencharaktere sind aber auch alle egal. Das Spiel führt einen immer durch extrem lineare Abläufe mit minimalen Abänderungen entsprechend der Entscheidungen. Das zieht sich ganz bis zum Ende.

    Die Monster sind komplett witzlos. Es gibt ca. 5 unterschiedliche Gegnertypen im ganzen Spiel: Kleiner rumhibbelnder Mutant, schießender Mutant, dicker schneller Mutant, großer böser Mutant und noch ein oder zwei, die ich immer erschlagen habe, ohne genau zu wissen, was sie machen. "Bosse" in dem Sinne sind mir, ich glaube, vier begegnet. Auch unspektakulär. Ich bin kein Fan dieser exzessiven enzyklopädischen Lovecraft-Monstervielfalt, die z.B. das Fantasy-Flight-Games-Franchise bewirbt. Aber das ist einfach uninteressant. Zumal es, von 1, 2 Einzelfällen abgesehen, keinerlei ansteigendes Schwierigkeitslevel gibt. Oder neue Gegner in neuen Gegenden. Oder so. Es ist immer exakt so, dass bei jeder Haupt- und Nebenquest halt immer die rumwuselnden, schießenden und dicken Mutanten in der entsprechenden Ruine hocken und fertig.

    Auf dem voreingestellten Schwierigkeitsgrad kann man alle bis auf die großen einfach mit der Schaufel erschlagen. Inklusive 2 der 4 Bosse. Das kam mir sehr gelegen, weil ich ein kompletter Controller-/Mausklaus bin und nicht mit Schusswaffen zielen kann. Also habe ich fast alles in diesem Spiel mit der Schaufel erschlagen. Klar hätte ich auch den Schwierigkeitsgrad hochstellen können, aber ein altes Pferd springt halt auch nicht höher, als es muss. Nicht dafür.

    Es gibt coole Storystränge. Die Innsmouther sind als Geflüchtete - Innsmouth ist bekanntlich ja zerstört worden und die Fishies kamen dann halt in die benachbarte 'sinking city' - zwar schon auch böse Fischmenschen, aber es werden auch alle möglichen Rassismus- und Progromprobleme anhand ihrer verhandelt. Hetzkampagnen der Einheimischen, es kommt sogar der Ku-Klux-Klan vor usw. Deren Grand Wizard habe ich übrigens auch mit der Schaufel erschlagen.

    Es gibt interessante Figuren. Aber es ist einfach alles so egal. Erkunden der 'open world' lohnt sich nicht, man findet eh nur die Standard-Crafting-Materialien, es gibt keine "besonderen Items". Oder Gegnertypen. Oder versteckte Nebenquests. Oder irgendetwas. Dazu ist die Stadt aus immer wieder den gleichen Gebäudemodellen gebaut. Man weiß nach drei, vier Ruinengängen "okay, das hier ist wieder der minimal veränderte Gebäudetyp II, d.h. vermutlich ist hinten links eine Geheimtür". Es sind auch fast alle Nebenquests gleich: Gehe ins Archiv, finde mit 2, 3 Klicks raus wo A ist, gehe hin, töte die üblichen Gegnertypen, bringe B von dort mit. Oder so.

    Insgesamt ein paar schöne Narrative, aber einfach eingeklemmt in ein mechanisch unsinniges Spiel. Ich konnte es einigermaßen genießen mit maximaler Konzentration darauf, mich wirklich auf die hauchdünnen spannenden Plotarcs zu konzentrieren. Mit diesem selbst beschworenen Immersionswillen könnte ich jedoch auch jedes andere mittelmäßige Spiel oder Buch genießen. Von daher. Oder Gaming ist einfach nicht meins. Ich habe wie gesagt keine aktuellen Vergleiche.

    Alex hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Zitat
    Nach „Schöpfer der Schatten“ liegt mit „Das Begräbnis der Ratten“ der zweite Band von Festas Weird-Fiction-Reihe vor. Gefüllt ist er erneut mit Kurzgeschichten von Dracula-Schöpfer Bram Stoker, für dessen monströsen Einfluss auf Horrorgenre und Phantastik ein Buch auch kaum ausgereicht hätte.

    Ich hätte ihn und kann ihn dir zur Verfügung stellen, aber meine DVD ist nur auf Spanisch und mit englischen Untertiteln :D

    Wenn dir das passt gerne, aber vielleicht hat auch noch jemand eine deutschsprachige Version.

    Das löst mein Problem natürlich nicht, aber ich habe ja bereits befürchtet, dass das wohl auch nicht so einfach zu lösen ist. Ohne viel Geld in die Hand zu nehmen und kreuz und quer antiquarisch zu stöbern.

    Die Penguin-Ausgabe habe ich oft halbbewusst wahrgenommen, und ich dachte stets, sie interessiere mich nicht. Aber auf deinen Hinweis hin habe ich nochmal genau nachgeschaut und sie ist tatsächlich umfangreicher und interessanter als angenommen, zum schmalen Preis. Habe ich mal geordert, um sie meinem Chaos hinzuzufügen. Danke!

    Hier kann man auch noch fündig werden:

    http://www.vidinski.com/

    Huch! Spannend. Nie von gehört. Ich denke auch hier über eine Anschaffung nach. Danke!

    Danke für das Lob!

    In der Tat wird Stokers Konfession auch öfter mal falsch angegeben. Ich frage mich wieso.

    Man könnte sicher eine schöne Arbeit über Protestantismus und Phantastik in Stokers Werken schreiben. Hier die englische Maßhaltung der immer wieder auftauchenden Gentlemanfiguren, dort der "überkandidelte Mystizismus" z.B. Osteuropas. Hier die moralische Redlichkeit und aufrechte Lebensführung, die Vernunft der Ärzte und Offiziellen, dort die Anfälligkeit fürs Geheimnisvolle und Folkloristische, einhergehend mit erotischer Aufladung.

    Nicht, dass Stoker so plump wäre, die eine Seite zum Programm zu machen. Aber, so denke ich, diese Linien könnte man schon schön nachziehen, wenn man sich daran setzen würde. Frei nach Max Weber, "Die Protestantische Ethik und der Geist des Grafen D", oder so.

    Alex hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Alex
    13. März 2023 um 12:00

    Zitat
    Mit niemand Geringerem als Schauer-Schwergewicht Bram Stoker startet der Festa Verlag seine Weird-Fiction-Schriftreihe. Schöpfer der Schatten vereint Stokers Frühwerke ab 1872. Der weltberühmte Dracula-Autor verblüfft mit seinen bildgewaltigen Erzählungen auf mehr als nur eine Weise – und lässt uns oft ratlos zurück.

    Das Buch wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

    Hallo,

    ich treibe mich mit dem Gedanken um, meine CAS-Sammlung mal etwas zu systematisieren, aktuell ist sie ein Deutsch-Englisches Chaos aus Terra Fantasy, Chaosium, Festa, Panther usw.. Ich hätte gerne alles gesammelt auf Englisch.

    Es gibt aktuell aber keine entsprechenden Ausgaben außer die Softcover-Reprints der tollen, aber vergriffenen und teuren Nightshade-Hardcovers, oder? (Link) Die sehen für den Preis aber sehr scheußlich aus - sind das diese hochglänzenden Lizenzbüchlein, die Amazon oft für US-amerikanische Verlage in Italien oder Malta für den europäischen Markt "on demand" druckt? Oder sind sie wider meines Eindrucks doch "okay"?

    Bzw. hat jemand noch andere Ideen?

    Im Voraus bedankt!

    Und genau das meinte ich oben mit "Das ist ungeschickt."

    Dass es jetzt schon einen Übermedien-Artikel wert zu sein scheint, wenn irgendwelche Youtube-Kommentierenden wie mechanisch die üblichen Drehbücher in Gang setzen - "unreflektiert" scheint mir auch die neue Trendphrase geworden zu sein, wenn man in Sorge ist, mit einem bloßen "find' ich scheiße" zu plebeisch rüberzukommen - hätte man sich in der Dokumentation durch ein, zwei wohlplatzierte Kommentierungen zugunsten aller Beteiligten sparen können.