Lovecrafter Online – Lovecrafts dunkle Idole: Arthur Machen

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Biographischer Abriss

Arthur Machen, geboren am 3. März 1863 in dem kleinen walisischen Dorf Caerleon, durchlebte eine von Einsamkeit und strenger Erziehung geprägte Kind- und Schulzeit. Dies führte unter anderem dazu, dass er sich verstärkt der lokalen Geschichte und Mythen seiner Heimat widmete und ein Interesse am Okkulten zeigte. In seinem späteren Lebensweg schloss er sich sogar dem Hermetic Order of the Golden Dawn an, in welchem er jedoch nur geringfügig aktiv wurde.


Nach seiner Schulzeit ging er nach London, wo er ein Studium der Medizin aufnehmen sollte, jedoch an dessen Zugangsprüfungen scheiterte. In dieser Zeit kristallisierte sich sein literarisch vielversprechendes Können heraus und er verblieb die folgenden Jahre in London und durchlebte dort eine sehr entbehrungsreiche Zeit mit dem Publizieren eigener Werke und dem Übersetzen von Texten. 1887 heiratete er seine erste Frau Amelia „Amy“ Hogg.


Seinen literarischen Durchbruch hatte er im Jahr 1894 mit seiner Novelle Der große Pan (engl. The Great God Pan). Die Geschichte wurde weithin für ihren sexuellen und erschreckenden Inhalt angeprangert, verkaufte sich daher gut und ging in eine zweite Auflage. In dieser Zeit schrieb Machen einige seiner größten Werke, jedoch verwickelte er sich im Jahr 1895 in einen Skandal um Oscar Wilde, weshalb viele seiner Werke aus dieser Zeit erst später veröffentlicht wurden.


1899 starb seine Frau Amy, was ihm einen schweren Schlag versetzte. Im Zuge dessen zog er ab 1901 als Wanderschauspieler mit einer Gruppe reisender Schauspieler durchs Land. Dies führte ihn dann 1903 zu seiner zweiten glücklichen Ehe mit Dorothie Purefoy Hudleston, mit welcher er zwei Kinder hatte.


1910 nahm er eine Vollzeitanstellung als Journalist bei der Zeitschrift The Evening News an, mit dem Kriegseintritt 1914 kehrte Machen lterarisch nach langer Zeit in die breite Öffentlichkeit zurück und veröffentlichte eine Reihe von Geschichten und autobiographischer Artikel. Die Arbeit der Zeitschrift mochte er nicht und im Jahr 1921 erfolgte seine dortige Entlassung.


Im Jahr 1922 fand sein literarisches Werk durch ein neues Publikum und neue Verleger in Amerika eine Wiederauferstehung. Infolgedessen wurden verschiedene Geschichten, zum Teil in Form von Sammelbänden, für den amerikanischen Markt herausgebracht. 1926 war der Boom durch die Wiederveröffentlichungen jedoch weitgehend vorbei. 1927 bis 1933 wurde er Manuskriptleser für den Verleger Ernest Benn. 1932 erhielt er, als gewisse Anerkennung für seine literarische Arbeit, eine Rente von 100 £ pro Jahr. Seine finanziellen Schwierigkeiten wurden aber erst durch den literarischen Appell beendet, der 1943 zu seinem achtzigsten Geburtstag lanciert wurde. Die Initiatoren des Appells, zu denen unter anderem auch Algernon Blackwood gehörte, zeigten die allgemeine Anerkennung von Machens Statur als ausgezeichnetem und angesehenen Literaten auf. Der Erfolg des Appells ermöglichte es Machen, die letzten Jahre seines Lebens bis 1947 in relativem Komfort zu leben. Machen verstarb am 15. Dezember 1947 in Beaconsfield, Buckinghamshire.


Mehr über Machens Leben ist im Cthulhu-Wiki-Artikel zu lesen: Machen, Arthur.

Literarisches Werk

Da, wie bei fast jedem anderen Autor auch, das gesamte literarische Werk Machens zu viel ist, um es in relativ kurzen Worten zu umfassen, soll hier nur ein Abriss als Überblick gegeben werden.

Allgemeines zu Machens Werken

Den Kern dieses literarischen Schaffens hat Lovecraft in seinem Essay Die Literatur der Angst (engl. Supernatural Horror in Literature) treffend beschrieben: „Von den lebenden Gestaltern kosmischer Angst in höchster künstlerischer Vollendung können nur wenige – wenn überhaupt welche – hoffen, an den vielseitigen Arthur Machen heranzureichen, der einige Dutzend lange und kurze Erzählungen verfasst hat, in denen die Elemente verborgenen Grauens und lauernden Schreckens eine nahezu einzigartige Präsenz und realistische Schärfe gewinnen.“1


Machen schaffte es wie wohl kaum ein anderer Autor seiner Zeit oder gar bis heute, das Element der „Phantasmagorie des Grauens“ derart zu verpacken, dass es immer wie ein dunkler Schatten als drohende Präsenz über allem liegt, ohne direkt beschreiben oder beim Namen genannt zu werden. Gepackt in eine zum Teil dichte Atmosphäre, schwebt über den Protagonisten der Erzählung der unnennbare und unausgesprochene Schrecken, welcher zum Teil im Verborgenen schon seit Menschengedenken neben dem Alltäglichen existiert, aber nie oder nur selten in Erscheinung tritt. Die Protagonisten selbst sind sich dieser Präsenz zum Teil bewusst, aber auf typisch menschliche Art in ihrem Korsett des Alltäglichen und Normalen derart befangen, dass sie es nur flüsternd und unter Vorbehalt des Absurden wagen, entsprechende Andeutungen in Erwähnung zu ziehen. Erst zumeist gegen Ende der Geschichte wird die Gestalt des Grauens ersichtlich, aber behält dennoch den, für einen normalen menschlichen Geist, unglaublichen Aspekt bei.


Hauptschauplätze sind meistens die walisischen Landschaften, in denen Machen aufgewachsen ist und in denen er sich immer stark verwurzelt fühlte sowie das London der Jahrhundertwende um 1900, in welchem er viele Jahre lebte. Neben dem Element des omnipräsenten Grauens ist es aber auch vor allem Machens atmosphärische Erzählweise, welche seine Werke stark prägte. Die Beschreibung der walisischen Landschaften oder des alten Londons erfolgt in einer unglaublich dicht gepackten und schaurig-schönen Tiefe, die einen als Leser direkt in diese Welt hineinprojizieren kann. Was dieses erzählerische Handwerk angeht, kann Machen mehr als zu Recht in einem Atemzug mit Algernon Blackwood, H. P. Lovecraft oder C. A. Smith genannt werden.

Der große Pan

Mit Der große Pan oder auch Der große Gott Pan (je nach deutscher Übersetzung) schrieb Machen seine erste größere Erzählung, mit welcher er weitreichende Bekanntheit erlangte und auch heutzutage zählt diese noch zu seinen populärsten Geschichten. Im Kern geht es um ein Experiment zur Erweiterung des Geistes, um die Welt in Vollkommenheit wahrnehmen zu können. Das Experiment in Form einer Operation am Gehirn schlägt jedoch fehl und die junge Frau, welche als Testperson dient, wird geistig geschädigt und verbleibt nicht ansprechbar zurück, gebärt jedoch neun Monate später aus unerklärlichen Gründen ein Mädchen. Dieses Mädchen wird in jungen Jahren hinaus in die Welt geschickt und hinterlässt über die Jahre hinweg überall, wo sie in Erscheinung tritt, eine Spur des Horrors und des seelischen Grauens bei den Menschen. Der Werdegang dieses Mädchens bzw. der späteren jungen Damen wird dabei durch die Sichtweise einer Reihe von Protagonisten erzählt. Jene Protagonisten stoßen auf verschiedenste und zum Teil sehr dem Zufall geschuldeten Wegen auf Hinweise, Berichte und Vorkommnisse, welche sie immer weiter beleuchten und wodurch sich nach und nach das Gesamtbild und der wahre Schrecken, der durch das verpfuschte Experiment entstand, ergibt. Machen gelingt es dabei über die gesamte Geschichte hinweg das Element des Grauens immer diffus und unbenannt zu lassen und gibt diesem erst gegen Ende andeutungsweise eine physische Form. Bis dahin wird der Aspekt des Horrors von den Protagonisten selbst nur andeutungsweise wiedergegeben. Somit obliegt es vor allem den Lesern der Geschichte, sich das Ungenannte selbst in seiner ganzen grausigen Form auszumalen.


Hier eine Kostprobe dazu: „Ich hätte nie gedacht, dass ein so infernalischer Wirrwarr von Leidenschaft aus Menschenaugen hervorschauen könnte; ich wurde fast ohnmächtig, als ich hinsah. Ich wusste: Ich hatte in die Augen einer verlorenen Seele geblickt, Austin, die äußere Form dieses Mannes war geblieben, aber in seinem Innern war die Hölle, Wütende Lust und Hass wie ein Feuer und der Verlust jeglicher Hoffnung und ein entsetzten, das in die Nacht hinauszukreischen schien, obwohl die Zähne zusammengebissen waren, und die tiefe Schwärze völliger Verzweiflung. Ich bin sicher, er sah mich nicht – er sah nichts, was Sie oder ich sehen können, aber er sah das, was wir hoffentlich niemals schauen werden."2

Weitere nennenswerte Erzählungen

Mit Die drei Häscher (engl. The Three Impostors) schrieb Machen 1985 ein weiteres seiner bis heute populärsten Werke. In diesem Roman werden nicht nur dem Leser, sondern auch den Protagonisten des Romans verschiedenste Geschichten präsentiert. Es handelt sich dabei um sogenannte „Binnenerzählungen“ (Geschichten in einer Geschichte sozusagen), welche letztlich durch die Rahmenhandlung am Ende zu einem Gesamtbild zusammengefasst wird. Das wohl Besondere an diesem Roman ist aber nicht unbedingt die Rahmenhandlung selbst, sondern es sind vor allem die zwei Binnenerzählungen Roman vom schwarzen Siegel (engl. The Novel of the Black Seal) und Roman vom weissen Pulver (engl. The Novel of the White Powder), welche losgelöst als eigenständige Geschichten gelesen werden können. Diese beiden Erzählungen beinhalten Horror-Elemente, wie man sie später auch in Lovecrafts Geschichten indirekt oder auch direkter wiederfindet und welche Lovecraft selbst als „vielleicht den Gipfelpunkt von Machens Können als Gestalter des Schreckens“3 betitelte.


Mit Der Berg der Träume (engl. The Hill of Dreams) schrieb Machen zwischen 1895 und 1897 (publiziert 1907) einen Roman, welcher allgemeinhin als sein Meisterwerk angesehen wird. Lovecraft selbst bezeichnete diesen als „denkwürdiges episches Werk über das sensible künstlerische Gemüt“1. Es handelt sich dabei um den Lebens- und Leidensweg eines jungen Mannes, welcher Visionen und Träume empfängt, die ihn zurück in die Zeit des römischen Britanniens versetzen. Später versucht dieser als Autor in London die erlebten Träume und Visionen zu verarbeiten und somit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dieser Weg der Armut, des Leidens und Horrors im Streben nach Kunst und Anerkennung weist dabei auch autobiografische Elemente aus Machens eigenen Leben und Wertegang auf.


Der geheime Glanz (engl. The secret Glory) entstand in der Zeit von 1899 bis 1908, wurde aber erst 1922 publiziert. Auch in diesem Roman verarbeitet Machen, ähnlich wie in Der Berg der Träume, einen Teil seiner eigenen Vergangenheit. Dabei handelt es sich um eine vernichtende Abrechnung Machens mit dem englischen System der Public School. Es wird dabei das Leben und die Gedankenwelt eines Jungen an eben einer dieser Public Schools beleuchtet. Dieser Junge ist stark träumerisch veranlagt und fasziniert von den Erzählungen um den Heiligen Gral. Zusätzlich ist er durch ein einschneidendes Ereignis in der Vergangenheit geprägt, das ihn zum Ausbruch aus dem belastenden Schulleben und zur Findung eines tieferen Sinns des Lebens führt. Das Ende bzw. die Geschichte an sich wartet jedoch nicht mit einem entsetzlichen Grauen oder Horror auf und auch das Element des Übernatürlichen wird nur vage wahrgenommen. Stattdessen wartet es mit der zeitlosen Selbstreflexion für den Leser auf, welche Bedeutung ein freie und eigenbewusste Denken und Handeln mit sich bringt.

Machens Einfluss auf Lovecraft

Dass Lovecraft ein eifriger Leser von Machens Werken war, wird in seinem Essay zur Literatur der Angst ersichtlich. In seinem Kapitel über die vier modernen Meister der phantastischen Literatur wird auf das Werk Machens am ausführlichsten eingegangen und eine Reihe seiner Erzählungen, große wie kleine, näher beleuchtet. Dabei tritt deutlich zutage, wie beeindruckt Lovecraft von Machen war.


In Die drei Häscher lassen sich sogar einige Anhaltspunkte dieser Beeinflussung direkt erkennen. Zum einen ist da die Erzählweise mit ihren Binnenerzählungen zu nennen, welche Lovecraft später bei seinem Werk Cthulhus Ruf (engl. The Call of Cthulhu) nicht nur übernahm, sondern auch noch weiter ausbaute. Ein etwas offenkundigerer Einfluss findet sich auch noch in der Binnenerzählung Roman vom weissen Pulver. Wer diese Erzählung liest, wird nicht umhinkommen, das Element des Grauens in markant ähnlicher Form in Das Ding auf der Schwelle (engl. The Thing on the Doorstep) wiederzuerkennen.


Grundlegend weisen so einige der Geschichten zwischen Lovecraft und Machen ähnliche Züge auf. Beispielsweise weisen die Protagonisten gern das Stereotyp „männlich in den mittleren Jahren, gebildet oder studiert und im Besitz eines gewisses Vermögens“ auf. Sie besitzen eine gewisse Neugier und Affinität zum Makaberen oder gehen seltsamen Hobbys nach. Bis zum Kontakt mit dem Element des Horrors führen diese meist ein sorgenfreies Leben. Anders als Lovecraft, treibt Machen jedoch die Auswirkung dieses Kontakts mit dem Horrorelement nicht so weit in das Extreme. Zwar kämpfen die Protagonisten damit, das Erlebte zu verstehen oder zu verarbeiten, aber verfallen dem tiefen Wahnsinn, so wie es bei Lovecraft gern der Fall ist.


Was Lovecraft und Machen ebenfalls eint, ist das Spiel mit der Angst vor dem Unbekannten und dem, was allgemeinhin „nicht sein darf“. Es ist das Element des Übernatürlichen, welches die moderne Gesellschaft und das Leben ins Chaos stürzen würde, sollte es denn existieren. Diese Angst vor dem, was im Schatten und in der Dunkelheit lauert und aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschen verschwunden ist, eint beide Autoren. Hauptunterschied ist hier die Natur dieses Horrorelements. Bei Lovecraft ist es das kosmische Grauen, das zwischen den Sternen lauert und die Erde schon vor Äonen für sich vereinnahmt hat. Bei Machen versteckt sich das Horrorelement in der Vergangenheit seiner Heimat. In den Hügeln und Wäldern der britischen Inseln liegt verborgen eine Welt, die nur durch alte Mythen, Aberglauben und Legenden wage in Erinnerung geblieben ist. Eine Welt der Hexensabbate, Naturgeister und alten Naturgötter; wo im Schatten der modernen Zivilisation Feen, Elfen und das „kleine Volk“ existieren und ihre grausamen und unaussprechlichen Rituale zelebrieren.

Abschließende Worte

Arthur Machen war ein herausragender und bedeutender Literat, und Lovecraft selbst sah in dessen Werk einen Meilenstein für die Entwicklung der phantastischen Literatur. Für all jene, die Lovecraft lieben, kann man nur nahelegen, sich die ein oder andere Geschichte von Machen zu Gemüte zu führen. Jedoch ist Machens Literatur keine einfache. Der Leser ist gefordert und es fällt nicht immer leicht, der zum Teil komplexen Handlung zu folgen. Es ist eine Art Literatur und Erzählweise, auf die man sich einlassen muss, um darin aufgehen zu können. Es ist nicht für jeden etwas, nicht alle werden ihr etwas abgewinnen können und für jemanden, der noch keinen großen Bezug zur unheimlichen phantastischen Literatur hat, ist Machen als Einstieg durchaus herausfordernd. Aber jene, die bereit sind, sich ich auf diese literarische Welt einzulassen, entführt Arthut Machen auf eindrucksvolle Weise in die geheimnisumwitterten walisischen Hügel und in die rauen Straßen des alten Londons. Er offenbart auf tiefgreifender Ebene, dass die moderne Gesellschaft nur durch einen dünnen Schleier von dem getrennt ist, was undenkbar, unglaublich und in seiner Art entsetzlich grausam ist. Diesen Schleier einer illusorischen, unbedarften Welt zerschneidet er mit chirurgischer Präzision und präsentiert einen Einblick in eine Welt, deren wahrhaftige Existenz unweigerlich zur Kapitulation des menschlichen Verstandes führen muss.

Lesestoff

Machens literarisches Werk erschien in deutscher Übersetzung als Werkausgabe in 6 Bänden im Elfenbein Verlag.


Die drei Häscher, Roman. Mit der erstmals übersetzten Erzählung Der verlorene Club (01.10.2019), ISBN 978-3-96160-021-2

Der geheime Glanz, Roman. Mit den erstmals übersetzten Skizzen Die heiligen Dinge und Psychologie (01.10.2019), ISBN 978-3-96160-022-9

Der Schrecken, Eine Phantasie. Mit den erstmals übersetzten Erzählungen Die Bogenschützen, Die glücklichen Kinder und Kriegsgerät (01.03.2020), ISBN 978-3-96160-023-6

Die leuchtende Pyramide und andere Erzählungen. Mit der erstmals übersetzten Erzählung Die Kinder des Teichs (01.10.2020), ISBN 978-3-96160-024-3

Die große Pan, Erzählungen (01.03.2021), ISBN 978-3-96160-025-0

Die Berg der Träume, Ein Künstlerroman. Mit dem erstmals übersetzten Prosagedicht Die Turanier (01.10.2021), ISBN 978-3-96160-026-7


Wer Machen im Original und elektronisch lesen mag, findet beim Projekt Gutenberg einige Werke.

Quellen

1 H. P. Lovecraft: Die Literatur der Angst, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1995, 4. Auflage 2017, Seite 110

2 Arthur Machen: Der große Pan, Elfenbein Verlag Berlin, 2021, erste Auflage, Seite 63

3 H. P. Lovecraft: Die Literatur der Angst, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1995, 4. Auflage 2017, Seite 116

Antworten 1

  • Ein wirklich ausgezeichneter Artikel!


    H.P.L hat nie einen Hehl daraus gemacht, wem er am meisten zu verdanken hatte.


    A.M. ist m.E. deshalb etwas "schwierig", weil er Vieles nur andeutet, während H.P.L. alles minutiös beschreibt.


    Ich schließe mich H.P.L's Meinung an, dass es sich bei der römischen Statue in "The White People" sehr wahrscheinlich um Pan handelt. Als (weniger wahrscheinliche) Alternativen kämen Bacchus und Hektate in Betracht...

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