Bevor ich Euch mit den Inhalten des kommenden Lovecrafters vertraut mache, ist es wahrscheinlich notwendig - und wahrscheinlich auch mindestens genauso spannend - Euch über die zahlreichen Änderungen zu informieren, die sich an dem Format Lovecrafter ergeben! Dazu wähle ich einige Worte, welche Chefredakteur René in seinem umfangreichen Vorwort zur kommenden Ausgabe gewählt hat. Beginnen wir mit den Offensichtlichkeiten:
Der Rufer, jenes uns seit uralten Zeiten treu begleitende Symbol, legt Hut und Megaphon nieder, um der mysteriösen Dame mit Krake Platz zu machen. Hiermit hat Stephanie Bünger den im März 2024 ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen, der einen würdigen Nachfolger für Marc Meiburgs „Rufer“ suchte. Wir sagen danke und herzlichen Glückwunsch! Prämie und ewiger Ruhm unter den Sternen sind mehr als verdient.
Doch nicht nur haben wir der "Dame mit Krake" ein neues Logo, welches ab sofort den Lovecrafter zieren wird. Auch das inhaltliche Design hat sich merklich verändert:
Der Lovecrafter 13 erstrahlt heute ganz in den Polaritäten von Schwarz und Weiß, was vor allem auch eine dankbare Verneigung an die ursprünglichen Ausgaben des Weird-Tales-Magazins ist, in welchem Lovecrafts Geschichten vornehmlich veröffentlicht wurden … nur eben etwas edler.
Neben der "dankbaren Verneigung" vor so ehrwürdigen Magazinen wie den Weird Tales sind es natürlich auch öknomische Aspekte, welche uns dazu bewogen, den Lovecrafter ab sofort in Schwarz und Weiß zu präsentieren. Dabei ist uns bewusst, dass der bisherige Farbdruck natürlich ein Zeichen von Qualität war und wir nicht schlicht im gleichen Design weitermachen konnten. Daher habe ich - als federführender Layouter - ein neues Design des Innenlebens entwickelt, um nicht einfach nur "farblos" zu drucken, sondern mit dem neuen Farbraum zu spielen. Ich hoffe, Ihr seid mit dem Ergebnis zufrieden.
Aber was noch? Auch personell hat sich ein wenig getan:
Und wenn wir schon einmal einige Personalia besprechen, ist es angebracht, den neuen Chefredakteur des Play-Teils herzlich im editorischen Wahnsinn willkommen zu heißen: Michael Kleu hat in Alter Geschichte promoviert, kann seitdem auf eine Vielzahl an Publikationen (Sammelbände, Aufsätze, Blog-Artikel, Podcasts etc.) zurückschauen und hat sich nun dazu entschlossen, mit der Co-Redaktion eine neue Herausforderung in Angriff zu nehmen. (...) Sein Vorgänger, André Frenzer, bleibt uns erhalten und hat als neuer Layouter aus dem anfangs pandemisch-ökonomischen Zwang eine ästhetische Tugend gemacht.
Nach diesen ganzen Änderungen ist es dann wohl auch folgerichtig, die bisherige Publikationspolitik zu überdenken:
Dazu ist der Lovecrafter keine Doppelausgabe mehr. Beginnend mit der (un)heiligen Dreizehn wird dieser vielmehr ab heute als singuläre Ausgabe mit Doppelfokus erscheinen.
Nach diesen ganzen Änderungen ist es wohl Zeit, die Neuigkeiten ein wenig sacken zu lassen. In der nächsten Vorschau gibt es dann konkrete Inhalte zu bestaunen. Doch halt: ganz ohne optischen Anreiz möchte ich Euch nicht entlassen. Daher hier nun ein erster Blick auf das neue Cover:
Mehr zu den Inhalten verraten wir in einer der kommenden Ausgaben des Lovecrafter online!
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