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Lovecrafter Online – Rezension: Graphic Classics - H.P. Lovecraft

  • Seanchui
  • 19. September 2022 um 12:00
  • 1.214 Mal gelesen
  • 1 Antwort

Die Auswahl neuer grafischer Adaptionen von Lovecrafts Geschichten wächst stetig. Egal ob Manga, humoristischer Kurzcomic oder ausufernde Graphic Novel – Lovecrafts Werk wird immer häufiger auch graphisch dargeboten. Mit "Graphic Classics – H.P. Lovecraft" liegt ein weiterer Comicband vor, welcher uns Lovecrafts Geschichten auf seine Art präsentiert.

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Inhalt
  2. Kritik
  3. Fazit

Der amerikanische Verlag Eureka Productions verlegt in seiner Graphic Classics-Reihe immer wieder neue Adaptionen klassischer Literatur. So gibt es auch Comic-Ausgaben zu Edgar Allan Poe, Arthur Conan Doyle oder H. G. Wells. Kein Wunder also, dass auch Lovecraft seinen Weg in die Reihe fand.

Inhalt

Es finden sich einige Klassiker in diesem Band wieder. So wurde ein weiteres Mal The Shadow over Innsmouth graphisch verarbeitet, ebenso wie Herbert West: Reanimator und Dreams in the Witch-House. Ungewöhnlicher sind da schon The Terrible Old Man, welches ob seiner Kürze wohl oftmals bei der Auswahl ausgelassen wurde und The Cats of Ulthar. The Shadow Out of Time ist in dieser Sammlung wohl auch eher ungewöhnlich, ist die Geschichte doch eigentlich viel zu lang, um in einer Comic-Anthologie aufzutauchen. Und schlussendlich wurde mit Sweet Ermengarde noch ein ebenso ungewöhnliches wie unbekanntes Frühwerk des Autoren aus Providence ausgewählt.

Jede Geschichte wurde dabei von unterschiedlichen Zeichnern gestaltet, so dass viel Abwechslungsreichtum vorhanden ist. Herbert West: Reanimator wurde sogar in seinen vier Akten von vier verschiedenen Künstlern interpretiert, denen aber das Kunststück gelang, die Figuren wiedererkennbar zu gestalten.

Kritik

Über Geschmack – gerade in Bezug auf Bilder – lässt sich freilich immer streiten. Und auch dieser Comic macht da sicherlich keine Ausnahme. Manch einem werden die grobkörnigen Illustrationen aus The Shadow over Innsmouth zu ungenau und zu überzeichnet erscheinen, andere wiederum können den hohen Detailreichtum loben. Wiederum werden manche Leser die klaren Zeichnungen aus Dreams in the Witch-House als zu simpel empfinden, andere das Spiel aus Licht und Schatten genießen. Schlussendlich ist allen Geschichten aber eine grundsätzliche zeichnerische Qualität gemein, wobei es natürlich Höhen und Tiefen gibt. Mir persönlich haben es die großformatigen Zeichnungen aus The Cats of Ulthar trotz ihres comichaften Stils angetan – auch und gerade, weil sie die Geschichte eher als eine Art Bilderbuch denn einen Comic präsentieren.

Interessanter ist es fast, die Qualität der Adaption zu betrachten, und die ist durchaus gelungen. Die meisten Geschichten halten sich eng am Original. Interessant ist, dass es gerade The Shadow out of Time gelingt, in wenigen Seiten die wesentlichen Handlungselemente zu präsentieren, ohne all zu viel der Story auszublenden. Zwar werden so längere Recherchephasen übersprungen, die grundsätzliche Geschichte wird aber gut eingefangen. Ein Sonderlob gibt es natürlich für die Adaption von Sweet Ermengarde, welches mir bislang so auch noch nicht untergekommen ist.

Papier- und Druckqualität sind einwandfrei. Der Band liegt mit seinem Letter-Format dazu angenehm in der Hand.

Fazit

Es gibt viele Lovecraft-Comics dort draußen. Graphic Classics – H.P. Lovecraft ist eine der gelungeneren Adaptionen. Punktum.

Graphic Classics - H.P. Lovecraft

Eureka Productions 2007

ISBN: 978-0974664897

Bestellen: https://www.amazon.de/Graphic-Classics-H-Lovecraft-2nd/dp/0974664898/#

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Antworten 1

DirkEggers
6. Oktober 2022 um 18:05

Nur als Zusatzinfo: Es gibt von dieser Ausgabe der "Graphic Classics" zwei Editionen, die hier besprochene ist die zweite von 2007. In der ersten von 2002 sind einige Geschichten drin, die nicht in der 2. Edition sind, und umgekehrt. Besonders interessant u.a. in der 1. Edition: die Einleitung, Illustrating H.P.L." von Gahan Wilson.

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