Spuk in Hill House (The Haunting of Hill House)

  • ...und gesehen :) ... es wird stark neuinterpretiert gegenüber dem Original ... aber die Serie iat auf jeden Fall sehenswertund hat sehrgut gefallen.

    PS: Feste bringt demnächst eine Neuauflage des Buches

    ...Drucker des Grauens
    ...Kultist beim Stammtisch "circinus caprae carbonis"
    ...Krabbentänzer 🦀

  • Diese Serie ist eine Hymne an den Horror.
    Bereits nach wenigen Minuten ist die Atmosphere so verdichtet, dass bereits eine relativ einfache "Horror-Einstellung" dem Zuschauer einen derartigen Schreck versetzt, dass man mit dem Finger bereits an der Fernbedienung ist, um eine kurze Verschnaufpause zu bekommen.
    In wirklich hervorragender Weise wird gezeigt, welche Auswirkungen die Erlebnisse in einem verfluchten Haus auch noch fast 30 Jahre später auf eine Familie haben. Mit klugen Montagen wird immer wieder eine Durchlässigkeit der realen Welt und ein Hinübergleiten in die Welt der Immagination oder der Erinnerung hervorgerufen.
    Die Charaktere sind glaubhaft und perfekt von allen Schauspielern umgesetzt (sowohl die Kinderversionen als auch die Erwachsenenversionen) und die Dialoge wirken bedrückend echt.
    Für mich - zur Zeit bin ich noch in der Mitte - ist die Serie bisher das beste, was es in Sachen Horror auf die kleine Leinwand geschafft hat.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Diese Serie ist eine Hymne an den Horror.
    Bereits nach wenigen Minuten ist die Atmosphere so verdichtet, dass bereits eine relativ einfache "Horror-Einstellung" dem Zuschauer einen derartigen Schreck versetzt, dass man mit dem Finger bereits an der Fernbedienung ist, um eine kurze Verschnaufpause zu bekommen.
    In wirklich hervorragender Weise wird gezeigt, welche Auswirkungen die Erlebnisse in einem verfluchten Haus auch noch fast 30 Jahre später auf eine Familie haben. Mit klugen Montagen wird immer wieder eine Durchlässigkeit der realen Welt und ein Hinübergleiten in die Welt der Immagination oder der Erinnerung hervorgerufen.
    Die Charaktere sind glaubhaft und perfekt von allen Schauspielern umgesetzt (sowohl die Kinderversionen als auch die Erwachsenenversionen) und die Dialoge wirken bedrückend echt.
    Für mich - zur Zeit bin ich noch in der Mitte - ist die Serie bisher das beste, was es in Sachen Horror auf die kleine Leinwand geschafft hat.


    Nachtrag:
    Wir haben nun die Serie beendet und bis zur letzten Folge war sie - wie gesagt - unglaublich. Leider haben es sich die Macher nicht nehmen lassen, soetwas wie eine Logik und ein Happy End in die letzte Folge zu zwängen. ein offenes Ende ohne Happy End hätte der Serie die Krone aufgesetzt, durch DIESE letzte Folge verliert die Serie jedoch einen Großteil ihrer Strahlkraft, die sie so lange und erfolgreich aufgebaut hat. Sehr schade.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Irgendwie muss da was Existenzielles an mir vorbeigegangen sein, weil mich bis auf einzelne Dinge so gar nichts an der Serie gepackt hat. Die letzten Folgen waren echt nur noch ein Durchquälen, weil man dann doch wissen wollte wie es ausgeht.
    Meiner Freundin, die gar nichts mit Horror/Grusel anfangen kann, hat es dagegen super gefallen. :?


  • Irgendwie muss da was Existenzielles an mir vorbeigegangen sein, weil mich bis auf einzelne Dinge so gar nichts an der Serie gepackt hat. Die letzten Folgen waren echt nur noch ein Durchquälen, weil man dann doch wissen wollte wie es ausgeht.

    Geht mir ähnlich. Zum Start fand ich den langsamen Beginn, die Zeit für die einzelnen Charaktere und der Wechsel der Zeiten sehr gelungen. Aber Horrorfeeling kam erst gegen Ende wirklich auf, und dann für meinen Geschmack auch immer etwas zu kurz. Vom Ende war ich dann eher enttäuscht. Insgesamt wirkt es, als wäre die Serie einfach 2-3 Folgen zu lang, unterm Strich ein interessantes Familiendrama aber keine echte Horrorserie. Da finde ich z.B. Requiem um Längen besser.

  • Geht mir ähnlich. Zum Start fand ich den langsamen Beginn, die Zeit für die einzelnen Charaktere und der Wechsel der Zeiten sehr gelungen. Aber Horrorfeeling kam erst gegen Ende wirklich auf, und dann für meinen Geschmack auch immer etwas zu kurz. Vom Ende war ich dann eher enttäuscht. Insgesamt wirkt es, als wäre die Serie einfach 2-3 Folgen zu lang, unterm Strich ein interessantes Familiendrama aber keine echte Horrorserie. Da finde ich z.B. Requiem um Längen besser.

    Ich denke ich bin da auch mit falschen (Horror-)Erwartungen rangegangen. Das Ende fand ich furchtbar kitschig und die Schauspieler waren mir alle unsympathisch. Ist wohl einfach nicht meins.

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