Lovecrafter Online – Die Höhle ziert das Biest: Ein neuer Übersetzungspfad durch Lovecrafts Jugendwerk

  • Stefan hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Stefan
    10. Oktober 2022 um 12:00

    Zitat
    Wir haben diesmal einen spannenden literarischen Leckerbissen für euch – die Neuübersetzung von Lovecrafts Geschichte „The Beast in the Cave“ durch Vereinsmitglied Stefan Zimmermann.

    Neben der Übersetzung an sich liefern wir euch eine herunterladbare PDF-Datei, die den Originaltext und den der Übersetzung Satz für Satz gegenüberstellt. So könnt ihr akribisch verstörende Direktvergleiche und Analysen anstellen und habt sogar noch Platz für eigene, bizarre Notizen. Sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt. Ob das der Beginn einer Reihe sein könnte?
  • Wie gefällt euch dieser Ansatz der Übersetzung und Präsentation? Möchtet ihr Mitmenschen mehr davon? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

  • Vor allem wäre es interessant zu erfahren – auch im Hinblick auf zukünftige dLG-Literaturteam-Veröffentlichungen – ob das bilinguale Format in dieser downloadbaren Art gefällt; bzw. ob es Verbesserungsvorschläge dazu gibt …

    Vielleicht bedarf es dafür erst noch ein paar weiterer Neuübersetzungsabenteuer – die schon sehr bald folgen werden: Seit gespannt :)

  • Ich finde das Projekt wunderbar und man weiß nie, wofür man mal eine "eigene" HPL-Übersetzung gebrauchen kann. Zweisprachige Ausgaben erscheinen mir für ein (wie auch immer geartetes) Studium der Texte nicht nur passend, sondern schlicht nicht optional, insbesondere, wenn es um literaturhistorische Zusammenhänge geht.

    Ich werde, wenn ich etwas Zeit habe, vielleicht mal eine der Übersetzungen des "Biests", die ich hier habe (z.B. Suhrkamp, "In der Gruft") neben die Neuübersetzung legen und schauen, was mir auffällt, auch bezüglich des Selbstanspruches deiner Übertragung.

    Ich fürchte, ein "Luxusproblem" ist einfach, dass viele hier HPL im Original lesen - ich selbst kann mich auch nicht erinnern, wann ich ihn zuletzt auf Deutsch in der Hand hatte, lediglich durch Gregor Schweitzer und das "Gruselkabinett" habe ich ab und zu mal damit zu tun. Vielleicht hält sich dadurch das Feedback etwas in Grenzen - man "braucht" fürs Englische oft keine Übersetzung.

    Umso stärker würde mich - grade als Laie, der davon wenig Ahnung hat - das Prozesshafte in der Übersetzung interessieren, sprich Erläuterungen, was wie und warum so und so übersetzt wurde, welche Sprachfiguren aus welchen Gründen besondere Beachtung bei der Übertragung verdienen usw. - eine solche Kommentierung hätte den Mehrwert über den bloßen Eigenwert einer deutschsprachigen Version hinaus, dass man ggf. auch etwas über die Sprache und Kontexte des Originals dazulernt. Im ersten Absatz des Lovecrafter-Online-Artikels gehst du ja auch darauf ein, bestimmte sprachliche Aspekte hervorheben zu wollen - ich würde sagen, es lohnt sich, an den Texten noch genauer zu zeigen wo, wie und wieso.

  • Ich finde dieses Projekt auch großartig und kann zu dessen Fortsetzung nur ermutigen. :) Ich selbst gehöre zur Fraktion der Personen, die vorzugsweise deutsche Sprachfassungen lesen, weil ich die deutsche Sprache einfach lieber mag und insbesondere einen guten Umgang mit ihr sehr genieße. Entsprechend habe ich HPLs Geschichten im Gesamten auch nur auf Deutsch gelesen. Daher freue ich mich immer wieder über neue Übersetzungen, die den Anspruch erheben, noch besser und noch näher am Original zu sein, denn das scheint ja tatsächlich schwierig zu sein – ich selbst habe schon für die Textzitate im CthulhuWiki diverse Übersetzungen miteinander und mit dem Originaltext verglichen und immer irgendetwas zum Bemängeln gehabt. Im Extremfall lässt so mancher Übersetzer sogar regelmäßig ganze Teilsätze unerklärlicherweise weg! Mittlerweile fertige ich da auch schon eigene Übersetzungen für die Zitate im Wiki an, bei denen ich jedoch nur auf Bedeutungsnähe achte.

    Im Gegensatz dazu geht Stefans textnahe Übersetzung, die auch Wert auf Sprachfiguren und Rhythmik legt, in Richtung Kunsthandwerk. Meiner Meinung nach muss man hierbei nur darauf achten, dass es irgendwann nicht allzu sehr in rohe Kunst ausartet und dadurch Verständlichkeit & Leserlichkeit des Textes darunter leiden. Bei "Die Höhle und das Biest" ist diesbezüglich aber eine sehr gute Balance gefunden worden und mir hat es großen Spaß bereitet, die Übersetzung zu lesen. :)

    Ich hoffe, wir können mit diesem Projekt einen Beitrag dazu leisten, mehr Personen im deutschen Sprachraum mit Lovecrafts Werk bekannt zu machen und zu faszinieren, insbesondere diejenigen, die (noch ;) ) kein Geld für die deutschen Übersetzungen ausgeben wollen oder können und der englischen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, um die Originaltexte zu verstehen. Das bilinguale Format finde ich dabei auch super, man kann so auf einem Blick Original und Übersetzung miteinander vergleichen.

    Ich habe übrigens die Übersetzung auch in den CthulhuWiki-Artikel zu "The Beast in the Cave" als Unterseite aufgenommen. So findet man sie dann auch direkt, wenn man den Kurzgeschichten-Artikel öffnet. :)

    Umso stärker würde mich - grade als Laie, der davon wenig Ahnung hat - das Prozesshafte in der Übersetzung interessieren, sprich Erläuterungen, was wie und warum so und so übersetzt wurde, welche Sprachfiguren aus welchen Gründen besondere Beachtung bei der Übertragung verdienen usw. - eine solche Kommentierung hätte den Mehrwert über den bloßen Eigenwert einer deutschsprachigen Version hinaus, dass man ggf. auch etwas über die Sprache und Kontexte des Originals dazulernt. Im ersten Absatz des Lovecrafter-Online-Artikels gehst du ja auch darauf ein, bestimmte sprachliche Aspekte hervorheben zu wollen - ich würde sagen, es lohnt sich, an den Texten noch genauer zu zeigen wo, wie und wieso.

    Das fände ich auch interessant! :thumbup:

  • Als Erstes freue ich mich außerordentlich darüber, dass sich doch noch Resonanz hier eingefunden hat <3 – und als Zweites selbstverständlich, dass sie nicht nur positiv geartet sondern derart fruchtbar ausfällt! – dass sie mir und dem Projekt an sich ganz neue Ambitionen schenkt …

    Ich werde, wenn ich etwas Zeit habe, vielleicht mal eine der Übersetzungen des "Biests", die ich hier habe (z.B. Suhrkamp, "In der Gruft") neben die Neuübersetzung legen und schauen, was mir auffällt, auch bezüglich des Selbstanspruches deiner Übertragung.

    Darauf bin ich sehr gespannt! – denn eine dieser Übersetzungen, in die ich selbst aus reiner Neugier reingelesen hatte (ich weiß nur nicht mehr welche), war letzten Endes ausschlaggebend, mich an eine Eigene zu wagen.

    Ich fürchte, ein "Luxusproblem" ist einfach, dass viele hier HPL im Original lesen

    Genau wie ich :)

    Vielleicht hält sich dadurch das Feedback etwas in Grenzen

    Höchstwahrscheinlich!

    man "braucht" fürs Englische oft keine Übersetzung.

    Und genau hierüber denke ich nun mittlerweile anders …

    Ich verstehe Lovecrafts Englisch; und im Gegenzug hat Lovecrafts Englisch mein Verständnis für das Englische im Allgemeinen ganz entscheidend aufgewertet! – Nur stelle ich mir nach wie vor die Frage: Verstehe ich es wirklich? – Kann ich das als deutscher Muttersprachler überhaupt?

    Dabei kommt mir eine Szene aus dem Film "White Men Can't Jump" in den Sinn – die Unterhaltung zwischen Wesley Snipes und Woody Harrelson übers Jimi-Hendrix-Hören :D

    White Men Can't Hear Jimi Hendrix (Only listen …)
    Fra White Men Can't Jump (1992)
    www.youtube.com
    • […] "That's what the fucking problem is. Y'all listen." – "What am I supposed to do? Eat it?" – "No, no, no. You're supposed to hear it." – "Hey, I just said, I like to listen to it, man." – "No, no, no, no. There's a difference between hearing and listening. It's you white people, y'all can't hear Jimi. You're listening." […]

    Und tatsächlich habe ich erst seit ich mit dem Übersetzen von Lovecrafts Texten anfing das Gefühl, sie zunehmend zu hören – ihnen nicht nur zuzuhören … Wobei in meinem Fall das Hören wörtlich nehmbar ist; denn ich lese seine Texte für gewöhnlich laut :cursing:

    Erst die Auseinandersetzung auf der Ebene der möglichst gleichwertigen Übertragung in die eigene Muttersprache gibt mir das Gefühl, diese Schwelle nach und nach tatsächlich überwinden zu können … Was natürlich wiederum nur eine Illusion sein mag; doch solange Illusionen Lovecraftiger Art sind, können sie nicht schaden, finde ich ;)

    Im Falle einer anderen Geschichte – "Watch the Whiskers Sprout" von DF Lewis; dem Auftakt zu "Cthulhu's Heirs" – konnte es mir jedenfalls erst durch das Übersetzen überhaupt gelingen, die Bedeutung der Geschichte im Gesamten zu erfassen … Diese Übersetzung ist jedoch privat, da ich keine Rechte zur Veröffentlichung habe.

    Davon abgesehen stellt sich nun jedoch die nächste Frage: Wieviel haben Lesende davon? – die nicht selber übersetzen … Genau an dieser Stelle hakt Dein letzter Absatz perfekt ein:

    Umso stärker würde mich - grade als Laie, der davon wenig Ahnung hat - das Prozesshafte in der Übersetzung interessieren, sprich Erläuterungen, was wie und warum so und so übersetzt wurde, welche Sprachfiguren aus welchen Gründen besondere Beachtung bei der Übertragung verdienen usw. - eine solche Kommentierung hätte den Mehrwert über den bloßen Eigenwert einer deutschsprachigen Version hinaus, dass man ggf. auch etwas über die Sprache und Kontexte des Originals dazulernt. Im ersten Absatz des Lovecrafter-Online-Artikels gehst du ja auch darauf ein, bestimmte sprachliche Aspekte hervorheben zu wollen - ich würde sagen, es lohnt sich, an den Texten noch genauer zu zeigen wo, wie und wieso.

    Ohne solche Anmerkungen zum Prozess sind meine neuen Übersetzungen nur halb so sinnvoll! – wenn überhaupt … Hier werde ich versuchen, nachzulegen! – danke <3 – beginnend mit dem ersten Teil des Dunwich Horror, der, schon fertig neuübersetzt, als folgender Artikel dieser Reihe im November hier erscheinen soll …

    Ich selbst gehöre zur Fraktion der Personen, die vorzugsweise deutsche Sprachfassungen lesen, weil ich die deutsche Sprache einfach lieber mag und insbesondere einen guten Umgang mit ihr sehr genieße.

    Ich war mal drauf und dran, das Englische dem Deutschen vorzuziehen – beruflich und auch rollenspielerisch bedingt … Letzteres begann ich erst auf Deutsch, seitdem ich an die dLG geriet :)

    Und seitdem ich schon zuvor an Lovecraft allgemein geraten war, begann in mir, weit über das Empfinden ihrer Zweckmäßigkeit hinaus, eine tatsächliche Liebe für das Englische zu keimen – insbesondere für jenes riesige und nicht umsonst ganz offiziell als Größtes aller Sprachen geltende Vokabular des modernen Englisch; das trotz all der Quellen, denen es entspringt, eine unerreichte Homogenität in Aussprache, Betonungsschemata und grammatikalischen Verwendungsmöglichkeiten bietet …

    Im Gegensatz zum Deutschen kennt das Englische ja keine Fremdwörter … Alles, inklusive des gesamten lateinisch-griechischen Vokabulars, hat gewissermaßen Lehnwortstatus – weswegen sich das Englische auch meiner Meinung nach schon aus sich selbst heraus als ideale Welt- und Wissenschaftssprache unserer Epoche eignet …

    Hinzu kommt jene aus der über hundert Jahre währenden französischen (normannischen) Besetzung Englands hervorgegangene, gewissermaßen kreolsprachlich fast flexionsbefreite Grammatik – und schließlich die vielen, größtenteils als hoch-(kunst-)sprachlich geltenden Wortkontraktionen (Herausschmeißen von Silben und Ersetzen durch Apostrophe; was im Deutschen schnell zur Albernheit ausartet, wenn es übertrieben wird), wodurch das Englische zudem die wohl am einfachsten handzuhabende Sprache für die Poesie darstellt.

    Nun habe ich jedoch – dank der dLG! – begonnen, wieder viel auf Deutsch zu schreiben; und wurde mir nach langer Zeit der spannenden, deutschen Sprachfiguren – danke Alex für das Wort <3 – erneut bewusst: der viel flexibleren Grammatik und des freieren Satzbaus – oder auch der wunderschönen, präpositionsbefreiten Genitivkonstrukte … Letzteren bediente ich mich somit bspw. gleich zum Einstieg in die Höhlenbestienübersetzung: "Des Grauens […] war ich mir nun furchtbar gewiss."

    Dazu gesellt sich das schier endlose, deutsche Baukastensystem zusammengesetzter Wörter :) – inklusive der beliebig anflanschbaren Prä- und Suffixe … Und wenn man dieses noch mit Lovecraftigen Alliterationen füllt, dann übt es auf mich – und hoffentlich auch auf die Leserschaft – einen großen Charme aus; wie bspw. in der Übersetzung: "colony of consumptives" → "Schwindsüchtigensiedlung".

    Ich würde sagen, Leuchtendes Trapezoeder, dass ich Deine Einstellung zur deutschen Sprache mittlerweile gut verstehen kann, meine Liebe zu ihr durch die Übersetzungstätigkeiten wiederfand – sie jedoch im Gleichgewicht mit meiner Liebe für das Englische betrachte (und in diesem Kontext auch für das Französische als Mediator zum modernen Englisch; doch das führte hier zu weit) … Ein fruchtbares Gleichgewicht, wie ich finde ;)

    ich selbst habe schon für die Textzitate im CthulhuWiki diverse Übersetzungen miteinander und mit dem Originaltext verglichen und immer irgendetwas zum Bemängeln gehabt. Im Extremfall lässt so mancher Übersetzer sogar regelmäßig ganze Teilsätze unerklärlicherweise weg!

    Das ist so eine dieser Sachen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann! – und die mich, wie zu Beginn schon kurz erwähnt, u.A. zu meinen neuen Übersetzungen verleiteten … Denn worin liegt der Sinn, sowohl den Inhalt zu beschneiden als auch noch dem Stil der Sprache Lovecrafts – der sich offensichtlich aus der eigenen Wahrnehmung speiste, mehr Dichter denn Geschichtenerzähler zu sein – keinerlei dichterische Rechnung zu tragen? – So lässt sich doch nur sehr bedingt (ich hoffe, dass ich mich damit nicht allzu weit aus dem Fenster lehne) die originale Atmosphäre transportieren …

    In einem Aspekt – dem Synonymreichtum seiner Texte – hatte natürlich Lovecraft das erwähnte, viel größere Vokabular der englischen Sprache auf seiner Seite … Doch auch hier lässt sich mit einem kleinen Blick in die Vergangenheit der deutschen Sprache eine ausreichend gleichwertige Fülle finden – z.B. mithilfe des im Artikel erwähnten Wörterbuchs der Deutschen Sprache und des von den Gebrüdern Grimm begonnenen Deutschen Wörterbuchs (das auch in https://dwds.de integriert ist)

    So gelang es mir, für jede von Lovecrafts Synonymversessenheiten eine deutsche Entsprechung zu finden – und das sogar, ganz bewusst, fast ohne jeglichen Einsatz von Fremdwörtern … Dabei finde ich, dass alte Worte keineswegs altbacken wirken, wenn man Ausdruck, Satzbau und Grammatik auf modernem Stand belässt – und zumindest Eure positiven Rückmeldungen, Alex, Leuchtendes Trapezoeder und @Thorsten – zusammen mit den weiteren Reaktionen <3 – scheinen mir ja implizit in dieser Hinsicht zuzustimmen … (?)

    Im Gegensatz dazu geht Stefans textnahe Übersetzung, die auch Wert auf Sprachfiguren und Rhythmik legt, in Richtung Kunsthandwerk.

    So hatte ich es nicht betrachtet 8| – doch das ehrt mich ganz besonders <3

    Hmm … Wenn ich schaue, was ich jetzt in dieser Antwort alles über sprachliche Details geschrieben habe, würde sich doch fast ein Lovecrafter-Online-Artikel ganz alleine über dieses Thema lohnen … Was meint Ihr?

  • Ohne solche Anmerkungen zum Prozess sind meine neuen Übersetzungen nur halb so sinnvoll! – wenn überhaupt … Hier werde ich versuchen, nachzulegen! – danke <3 – beginnend mit dem ersten Teil des Dunwich Horror, der, schon fertig neuübersetzt, als folgender Artikel dieser Reihe im November hier erscheinen soll …

    Nun ist es lange schon nicht mehr November ;) – doch der Artikel zieht sich leider kläglich hin … Zum einen, da ich unerwartet, generell die letzten Monate nur wenig Zeit für solche Themen hatte; und zum anderen, da ich die Einleitung noch zusätzlich mit der Erklärung einer Sonderstellung der Erzählungsweise von The Dunwich Horror gegenüber anderen Geschichten HPLs bereichern möchte …

    Auch genannte Anmerkungen brauchen leider viel mehr Zeit, als ich mir dachte … Ich werde wohl kein zweites Mal solch eine bilinguale Fassung mit Übersetzungsannotationen herauszugeben versuchen :/ – jedoch hoffen, dass die Eine dafür richtig gut wird; und als Referenz für meine allgemeine Übersetzungspraxis dienen kann …

    Schließlich denke ich, mit dieser Übersetzung endlich meinen „Stil“ gefunden zu haben – den ich nun auch nicht mehr ablegen möchte …

    Gerade deswegen möchte ich Euch bitten – vor allem Alex  Leuchtendes Trapezoeder  @Thorsten – schonmal in die aktuelle Rohfassung des ersten Teils der Geschichte, die bisher ausführliche Bemerkungen als Einleitung und dazu vorerst für die ersten beiden Paragraphen Satz für Satz noch kurze Anmerkungen bietet, reinzuschauen und einzuschätzen, ob ich damit auf dem richtigen – vor allem nützlich und verständlichen – Weg „zugange“ bin:

    The Dunwich Horror.bilingual.annotiert.pdf

    Und, als „Reagierende“ auf meine vorhergehende Antwort, würde mich gewiss auch Eure Meinung brennend interessieren, Neodyn und Rahel :)

    Wild nächtlich tastenschlagende Grüße :cursing:

    Stefan

  • Es wäre toll, wenn sich die anderen reingepingten Leute Stefans Text annehmen könnten, bevor ich abschließend drüberschaue – ich habe weder die Erfahrung noch das Wissen, um den jetzigen Stand zu beurteilen.

  • Ah, blackstarsrising … Richtig! – Danke fürs erneute Reagieren :) – Du hattest Dich ja eingangs auch für diesen Thread interessiert … Hatte ich leider gar nicht mehr auf dem Schirm :/

    Auch Deine Einschätzung zu meinen Annotationsversuchen bzgl. Lovecraftiger Übertragungen ins Deutsche fände ich natürlich spannend! – Ob sich etwas Sinnvolles daraus mitnehmen lässt …

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