Beiträge von Windwalker
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Hallo,
ich möchte den Artikel im Lovecrafter Online mit der Rezension zu „Der letzte Tag im Leben des H.P. Lovecraft“ gerne zum Anlass nehmen, hier die erschienenen Graphic Novels und Comiscs mit Lovecraft-Bezug zu sammeln.
Welche kennt Ihr denn und würdet Ihr die jeweilige Lektüre empfehlen?
Ich kenne:- Alan Moore / Jacen Burrows: Providence und Neonomicon
Empfehlung: sehr umfangreich; recht gut, aber sehr explizite Darstellungen - Sebastian Dietz: Yuggoth Rising; 8 Bände
Empfehlung: unbedingt! - Gou Tanabe: mehrere HPL-Adaptionen als Manga
Empfehlung: wer auf Mangas steht…
Welche kennt Ihr denn noch?
In der Kritik zu „Der letzte Tag im Leben des…“ ist Eingangs von einem Comic im Coffee-Table-Book-Format die Rede. Welche Publikation ist denn damit gemeint?
- Alan Moore / Jacen Burrows: Providence und Neonomicon
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Ich hab das Thema auch mal auf Reddit zur Diskussion gestellt, hier wurden einige "Must Reads" genannt.
Aktuell lese ich von Festa den Band "Smith: Der Mythos des Cthulhu - Erzählungen", nicht selektiv, momentan eher von vorne nach hinten durch. Aber auch hierbei habe ich bisher nur ansprechende Geschichten gelesen.
Die drei Episoden zu CAS aus dem Arkham Insiders Podcast schürten meine Lust auf den Autor.
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Hallo,
ich habe in den letzten Jahren alle Stories von HPL chronologischer Reihenfolge gelesen und bin nach einiger Überlegung nun zu Clark Ashton Smith übergegangen; er wurde ja insbesondere auch von HPL sehr für seine Schreibweise gelobt.
Nachdem ich eine lange Zeit nahezu ausschließlich Lovecraft gelesen haben, fallen mir in Smiths Lektüre einige Unterschiede auf.
Mich interessiert Eure Meinung zu Smith, insbesondere auch, wie Ihr ihn im Vergleich zu HPL seht.Mein Eindruck (nach den ersten drei Stories) besteht aktuell in etwa aus folgenden Wahrnehmungen:
1) Smith schreibt in Dialogen! Während Dialoge ein Mittel sind, auf welches Lovecraft nahezu komplett verzichtet (er war wohl der Ansicht, Dialoge seien nur ein schwaches Stilmittel, um rasch Seiten zu füllen), werden sie bei Smith wie selbstverständlich eingewoben. Nicht übermäßig häufig, aber doch mehr als nur selten.
2) Smith zu lesen fällt mir deutlich leichter, als Lovecraft.
Zugegeben, ich bin ein „Spät-Abends-Leser“, da ist die Müdigkeit vielleicht schon etwas fortgeschritten… Bei Lovecraft musste ich mich jedenfalls deutlich mehr konzentrieren, teilweise Abschnitte / Absätze wiederholt lesen, sonst hatte ich oftmals das Gefühl, Lovecrafts Texte zu sehr zu überfliegen und ihnen nicht die notwendige Aufmerksamkeit und Wahrnehmung entgegenzubringen.
Hin und wieder fragte ich mich auch, ob es vielleicht daran liegt, dass ich keine zwanzig oder dreißig mehr bin und mein Konzentrationsvermögen schwinde,,,
Bei Smith jedoch fällt mir das Lesen deutlich leichter, mein Lesetempo ist auch höher.3) Lovecrafts Texte hingegen wirken auf mich schwerer und bedeutungsvoller.
Wer von Euch liest Smith auch und kann etwas zu meiner Wahrnehmung beitragen, ergänzen oder entgegnen?
Viele Grüße,
Sascha. -
Hallo Daniel,
ich kann dir hierzu unsere Leseliste empfehlen:
Leseliste - Deutsche Lovecraft Gesellschaft
Lovecraft ist jedoch viel mehr als Science Fiction, ich würde sogar sagen, dass die Science Fiction in seinen späteren Werken am besten erkwnnbar wird. Wenn du unter diesem Aspekt in die Lektüre einsteigen möchtest, empfehle ich dir (in Reihenfolge des Schreibens durch den Autor):- Die Farbe aus dem All
- Der Flüsterer im Dunkeln
- Berge des Wahnsinns
- Der Schatten aus der Zeit
- Der leuchtende Trapezoeder (in der Leseliste als „Jäger der Finsternis“)
Viel Spaß beim Lesen,
Sascha. -
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Wo lässt sich das Hörspiel denn hören?
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Hallo,
kennt Ihr eigentlich diese Liste?
http://www.fictionfantasy.de/backuscthulhu (Cthulhu auf deutsch (Ein umfassende Liste))
Die Seite enthält alle Werke HPLs in chronologischer Reihenfolge und listet auf, wo in welchen Bänden bei Suhrkamp und Festa die einzelnen Geschichten erschienen sind.
Daneben werden sowohl für Festa, als auch Suhrkamp alle (?) erschienen Bände (bei Festa auch für andere Mythos-Autoren) aufgelistet.
Schade ist, dass die Seite vom Webdesign sehr schlecht aufgebaut ist und, wenn man grade mal am Lesen ist und keinen Desktop-Rechner hat, um etwas nachzuschauen, auf dem mobilen Gerät explizit auf die Desktop-Ansicht wechseln muss, um die Seite in voller Breite anzeigen zu lassen.
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Hallo,
über meinen Google Newsfeed bin ich heute auf eine scheinbar neue Graphic Novel namens "Der letzte Tag des Howard Phillips Lovecraft" von Romuald Giulivo (Autor), Jakub Rebelka (Zeichner) aufmerksam geworden.
Hier der Link zum Buch beim Verlag:Der letzte Tag des Howard Philipps Lovecraftwww.splitter-verlag.deWenn man ein wenig googelt, findet man ein paar vereinzelte Reviews.
Aber kennt auch Ihr Buch und ist es empfehlenswert?Viele Grüße,
Sascha. -
Hallo,
nachdem wir den kurzen Prolog in Peru gespielt haben, hat sich unsere Gruppe nun tatsächlich getraut, das ganze MoN zu beginnen. Wir sind alle sehr aufgeregt. Nachdem wir die ersten drei Sessions gespielt haben (wir haben alle Familien und spielen unter der Woche, jeweils etwa 2 Stunden und das vielleicht zwei- bis dreimal im Monat), sind unsere Erwartungen bisher wirklich erfüllt worden. Gleich zu Beginn, nach Jacksons Ermordung, haben wir so viele Hinweise gefunden, die sich schnell zu größeren Rätseln zu entwickeln scheinen.
Wir alle machen uns aktiv Notizen in unseren privaten Notizbüchern auf Papier. Könnt Ihr weitere Hilfsmittel empfehlen, wie wir all die Hinweise, die wir im Laufe der Kampagne finden, visualisieren und miteinander verknüpfen können?
Aus meiner Arbeit kenne ich das Mindmapping-Tool "Miro". Aber das ist vielleicht ein bisschen zu technisch - und es kostet auch Geld.Da wir über Discord spielen, gibt es vielleicht etwas, das in Discord integriert ist und von dem wir Gebrauch machen können?
Und - last but not least, was könnt Ihr sonst noch empfehlen, um den größten Spaß an der Kampagne zu haben?
Wie können wir einigermaßen sicherstellen, dass wir auch die meisten Nebenquests erwischen und möglichst nichts verpasst, was es zu entdecken gibt?Viele Grüße,
Sascha. -
Hallo,
ich lese (immer noch) die Suhrkamp-Ausgaben.
Ich habe damals als junger Erwachsener (als es noch kein Festa gab) eben nur diese kaufen können und seinerzeit einen Teil des Werkes HPLs gelesen. Irgendwann machte ich eine lange Pause, aber nun bin ich seit einigen Jahren wieder mit viel Freude dabei und lese gerne in den Abendstunden, dieses Mal tatsächlich chronologisch nach Verfassung durch HPL.
Ich bin jedoch bei Suhrkamp geblieben, einfach weil ich nahezu alle Bände noch von früher.
Meine Herangehensweise: Nach der Lektüre einer Story höre ich die entsprechende Folge des Arkham Insider Podcast.
Mirko und Axel loben eigentlich häufig die Festa-Übersetzungen.
Wie sind denn Eure Wahrnehmungen und v.a.: Lohnt es sich, nach der Suhrkamp-Lektüre HPL auch in einer anderen Übeersetzung zu lesen?
Worin äußern sich denn die Unterschiede und gibt es Geschichten, die insbesondere auch mal in anderer Übersetzung lesen sollte, wenn man punktuell mal über den Suhrkamp-Tellerrand schauen möchte? -
Danke für Eure Antworten.
Ehrlich gesagt finde ich das Konzept hinter dem „Forcieren von Proben“ gar nicht so immersionzerstörend, denn auch im echten Leben kann ich mir vorstellen, dass ich aufgrund Hartnäckigkeit, z.B. das Knacken eines Schlosses, erneut probieren möchte. Und wie in der 7th Ed beschrieben, mir eine etwas alternative Herangehensweise für den zweiten Versuch überlegen muss.
Aber ich verstehe auch, dass dieses Konzept nicht so gut in FHTAGN hinein passt, da FHTAGN ja das tatsächliche Würfeln verringert.
Was ich von den neuen Regeln der 7th Ed übrigens deutlich schwächer finde ist „Spending Luck“. Hier darf man Glückspunkte opfern, um eine misslungene Probe zu korrigieren.
D.h. hier wird wirklich in den Lauf der Zeit eingegriffen und nachträglich das Ergebnis einer Tätigkeit (i.e. Probe) verändert.
Aber nichts desto trotz schaue ich mir gerne mal genauer FHTAGNs „Adrenalinschub“ an...
Viele Grüße,
Sascha.
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Eher eine speziellere Frage, dennoch mag ich sie mal stellen:
Ist in FHTAGN denn auch das Konzept der „Pushed Rolls“ angedacht?
Pushing a roll allows you to roll the dice a second time. However, the stakes are raised. If you fail a second time the Keeper gets to in ict a dire consequence upon your character.
Ich finde das in CoC recht charmant...
Viele Grüße,
Sascha.
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Wie sind denn die Relationen im Falle „!“ zu interpretieren?
Am Beispiel
ZitatCharme ! Überzeugen
Liest sich das entweder so:
Zitat„Charme“ aus 7th Ed. hat keine direkte Entsprechung, soll stattdessen / kann am ehesten mittels „Überzeugen“ aus FHTAGN abgebildet werden.
oder doch eher so:
Zitat?
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und auch noch recht unerfahren im Spielen nach den FHTAGN-Regeln.
Wir haben gerade nach vielen Jahren Pause unsere alte CoC-Runde wiederbelebt (dieses Mal online via Dicord).
Da ich ein alter Sammler bin, habe ich noch viele alte Chaosium-Szenarien zu Hause, die ich gerne mit meiner Runde spielen möchte.
Nach dem FHTAGN-Schnellstarter haben wir uns bewusst für FHTAGN entschieden, da wir die schlankeren Regeln schätzen und wir weniger die Perfektion und den Detailgrad von CoC benötigen.
Dennoch, die Publikationen von CoC liebe und schätze ich sehr.
Ich habe wohl bemerkt, dass es gewisse Unterschiede gibt, Fertigkeiten sind teilweise anders oder gibt es gar nicht gibt (z.B "Bibliotheksbenutzung" bzw. "Library Use").
Gibt es Erfahrungen, wie man die CoC-Szenarien am besten mit FHTAGN-Regeln spielt? Auf was man achten sollte?
Eventuell gar eine Übersicht über die signifikantesten Unterschiede?
Für die erfahrenen FHTAGN-Spieler ist das vermutlich offensichtlich; für mich leider noch nicht...
Danke und viele Grüße,
Sascha.