Das Grauen von Dunwich (HPL)

    • Offizieller Beitrag

    [Das Grauen von Dunwich im CthulhuWiki]

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  • Von den "großen" Geschichten diejenige welche mir am wenigstens gefällt. So genau kann ich nichtmal sagen warum. Manche Passagen sind toll, aber irgendwie hat mich die nie so richtig gepackt im Vergleich zu anderen. Muss ich wohl mal wieder lesen ob sich da was geändert hat, hab ich zuletzt immer ausgelassen.

  • Ich finde sie auch eine der schwächeren Geschichten (das sie in meiner Leseliste so weit oben ist hat den Grund, dass sie viel Input für Leute bietet, die über das RPG zu Lovecraft gekommen sind/sich RPG-relevant belesen wollen).
    Zum einen finde ich den Plot für Lovecraftsverhältnisse sehr Konventionell: Ein "Böser Zauberer ruft ein böses Wesen und ein Held (Armitage) muss es aufhalten."
    Alleine die Art wie Armitage und die Scholar-Gang das Wesen "jagen" ist eher Pulp als cosmic horror.
    Toll ist natürlich wie Wilburs Geschichte erzählt wird.

    Interessant finde ich die Geschichte aus einem anderen Gesichtspunkt, den - so glaube ich - Robert M. Price angemerkt hat:
    Es handelt sich bei der Geschichte um eine Art Dunkle-Jesus-Geschichte. Sowohl die "unbefleckte Empfängnis Lavinias, als auch das Un-Heils-Versprechen, dass mit Wilbur und seinem Bruder einher geht sprechen dafür. Außerdem ist Dunwich genau so Hinterland wie es Bethlehem war. Aber auch das Auftauchen dreier Weiser (die Scholar-Gang) kann man als Anspielung deuten.
    Wahrscheinlich ist diese Geschichte also weniger ernst gemeint als die meisten Leser sie verstehen. ;)

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris

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