Beiträge von Mondsänger


    Eigentlich wäre die beste Lösung selber etwas zu machen. Bei ein paar Leuten, die Internetseiten betreiben oder regelmäßig in Foren posten und dabei sehr oft sehr kritisch sind würde ich mir etwa wünschen, dass sie einfach mal Abenteuer veröffentlichen, die es besser machen. Draufhauen ist immer leicht.

    Vielen Dank für dieses Statement!

    Davon abgesehen, bin ich mit Pegasus als Lizenznehmer zur Zeit zufrieden. Ich persönlich finde, dass Heiko mit sehr viel Herzblut dabei ist und sich sehr für die Marke einsetzt. Als ich an einer Publikation mitgearbeitet habe, habe ich den Kontakt durchweg als positiv und freundlich wahrgenommen, auch wenn man manchmal unterschiedlicher Meinung war.
    Als Kunde bin ich mit der Verfügbarkeit von Sachen sehr zufrieden. Als ich seinerzeit zum Cthulhu-RPG kam, war ja quasi nix für unter 80€ zu bekommen, was schon recht frustrierend war. Da ist es mit der neuen Edition schon deutlich besser und einsteigerfreundlicher. Allen voran die gerade erschienenen Nachdrucke der ersten drei Abenteuerbände der Edition 7 haben mich dahingehend enorm gefreut.

    Bedeutet das, dass Pegasus perfekt ist als Lizenznehmer? Auf kein Fall. Dinge, die ich gerne anders sehen würde

    - Wieso ist seit Jahren der Diskussion immer noch kein print on demand möglich?
    - Ich fände es schön, wenn Übersetzungen von amerikanischem Material zeitnäher passieren würden (Bsp.: Reign of Terror) oder wenn definitiv gesagt würde, dass das nicht passiert
    - Pegasus sitzt auf der Marke Cthulhu in Deutschland und könnte sich auch mal um den weiteren Cthulhu-Kosmos (Trail of Cthulhu etc.) kümmern. Fand das mit Achutung! Cthulhu und Uhrwerk eine gute Sache persönlich

    Soweit mal von meiner Seite aus.

    Also ich habe in den letzten Jahren knapp ein halbes Dutzend Mal Dread geleitet. Der Turm harmonierte meistens gut mit der Spannungskurve des Abends. Einmal fiel er gar nicht und einmal hat das Wurstfingersyndrom so hart zugeschlagen, dass er in vier Stunden gleich drei! Mal fiel. Prinzipiell aber habe ich auch das Phänomen beobachtet, dass Leute am Anfang für jeden Quatsch bereit sind Steine zu ziehen und sich gegen Ende lieber verstümmeln lassen, als an den Turm zu treten ;)

    Was "Unter der Maske" angeht: Das habe ich als einziges der englischen Originale bisher nicht ausprobiert. Wirkte mir beim Lesen auch sehr gezwungen und ich war mir wirklich nicht sicher, ob das am Tisch funktionieren würde. Ich wäre aber über Erfahrungsberichte sehr froh :)

    Also ich bin auch regelmäßig auf LARPs. Dieses Jahr fest eingeplant sind das "Broken Crown" und das "Tales Inside". Ich bin eigentlich nicht so festgelegt, wohin ich jetzt genau gehe. Tendenziell gehe ich aber lieber auf Einzelveranstaltungen als auf Reihen. War früher auch auf Mythodea aktiv, aber dafür habe ich nicht mehr die notwendige Lust, um mich tief genug einzuarbeiten in den Background.

    Auf der Tunguska-Con die ich mit organisiert habe, waren ja auch ein paar DLG Leute vor Ort ;)

    Hey,

    Danke für die schnelle Rückmeldung. Anscheinend habe ich das Tödlichkeitskapital dann nur überflogen. Mein Fehler. Wie funktionieren denn dann nach dieser Logik Waffen wie das mittelschwere Gewehr, dessen Werte nach der Tabelle im Ausrüstungskapitel mit 2W8 (10% Tödlichkeit) angegeben ist? Hart nach der Tödlichkeitslogik wäre das dann ja bei einem geschafften Trefferwurf 2W8 + 2W10 oder sofortiger Tod des Gegners. Das wiederrum klingt mir ein bisschen krass, aber vielleicht habe ich es immer noch nicht richtig umrissen.

    Beziehe mich auf diese Tabelle: https://fhtagn.deutschelovecraftgesellschaft.de/regelwerk#tabellefernkampfwaffen

    Hallo liebes Redaktionsteam,

    Ich bin - mal wieder - in der Vorbereitung durch das Regelwerk gegangen und mir ist - meiner Meinung nach - eine kleine Unstimmigkeit bei den Waffenschäden aufgefallen. Die meisten Waffen haben ja einen festen Schadenswert wie zum Beispiel die "Leichte Pistole" mit 1W8. Daneben gibt es aber ja auch den Tödlichkeitswert, der festlegt, wie wahrscheinlich ein sofortiger Exitus bei einem Treffer mit dieser Waffe ist. Die höchste Tödlichkeit die ich finden konnte waren 20%, beispielsweise bei der "Elefantenbüchse".

    Nun gibt es ein paar "Hybridwaffen" die festen Schaden mit einem Tödlichkeitswert verbinden. Beispielsweise das "Leichte Gewehr" mit 2W6 (10% Tödlichkeit). Eine sehr gute Lösung wie ich persönlich finde.

    Daneben gibt es aber auch einige Waffen, die ausschließlich über einen Tödlichkeitswert verfügen, weswegen ich das hier überhaupt schreibe. Nach meiner Auffassung sollten alle Waffen einen festen Grundschaden haben, da sie ansonsten in der Würfelpraxis zu extremen Frustgenerieren werden. Ich müsste ja erst einmal überhaupt treffen, was auch bei geübten Charakteren sagen wir eine 60% Chance hat und danach habe ich - egal wie gut ich als Schütze bin - nur eine 10% Chance überhaupt Schaden anzurichten bei einem schweren Gewehr? Das wirkt auf mich nicht gerade spaßförderlich. Statt meiner 60% Chance Schaden zu verursachen - angezeigt durch meinen Schusswaffenwert von 60% - sinkt meine Chance durch den zweiten Wurf auf die 10% Tödlichkeit auf insgesamt nur 6%. Was in der Praxis bedeutet, dass die leichtere Variante - durch ihren festen Schaden - viel tödlicher ist, als die schwere Variante mit ihrer Tödlichkeits-Sonderregel.

    Vielleicht ist das ja eine bewusste Designentscheidung, die Waffen mit einer hohen Tödlichkeit unattraktiv machen soll, aber ich persönlich finde so eine Konstruktion weder aus gamistischer noch aus narrativer Hinsicht sinnvoll. Als SL müsste ich mir ja auch überlegen, wieso jemand die ganze Zeit mit einem schweren Gewehrauf etwas schießt, ohne jemals etwas zu treffen bei seiner 6% Chance Schaden zu verursachen ;-).

    Damit ich aber nicht nur meckere, habe ich mir Gedanken zu einer Alternative gemacht. Wie oben gesagt, finde ich den Weg der Hybridwaffen sehr gut. Ich fände es gut, wenn die sehr schweren Waffen denselben Grundschaden wie ihre leichteren Gegenparts machen würden und als Vorteil lediglich einen leicht erhöhten Tödlichkeitswert bekommen. Beispielsweise sähe es dann so aus:

    Gewehr, mittelschwer, 150m Reichweite, Schaden: 2W8 (10% Tödlichkeit)
    Gewehr, schwer, 300m Reichweite, Schahden: 2W8 (15% Tödlichkeit)
    Gewehr, sehr schwer, 400m Reichweite, Schaden 2W8 (20% Tödlichkeit)

    So haben die schwereren Varianten einen Reichweiten und Tödlichkeitsbonus, der narratibv durch schwereres Verbergen der Waffe und schlechtere Verfügbarkeit (nur Militär o.ä.) ausgeglichen wird. So würde ein geübter Schütze durch die Wahl einer schwereren Waffe regeltechnisch belohnt statt bestraft werden.

    Soweit mein Einwurf an dieser Stelle :)

    Hey,

    Vielen Dank für die schnelle Antwort :) Wenn ihr eh schon drüber sprecht, würde ich den Begriff "Antike" dem Begriff "Römisches Reich" vorziehen, da er einem ein bisschen mehr Spielraum gibt das pontenzielle Szenario in den Hellenismus, die nicht-römischen Teile Europas nach Karthago oder sonstwohin zu setzen.

    Hallo liebes Redaktionsteam,

    Ich bin gerade bei der Vorbereitung eines Szenarios durch die online gestellten Epochen und Entwicklungen gegangen und hätte in paar Vorschläge zu machen. Leider habe ich keinen "Edit" Knopf gefunden, aber auch so finde ich es höflicher ggf. erst einmal so Feedback zu geben, vielleicht steckt ja eine Überlegung dahinter, die ich noch nicht kenne.

    1. In der Liste der Epochen fehlt mMn "Die Antike". Wird bisher unter Eisenzeit mitgeführt. Da aber mit dem Invictus Hintergrund die Epoche direkt bedient wird, hätte sie einen eigenen Eintrag verdient
    2. Bei den Entwicklungen wird in der Spalte "Kommunikation" der Buchdruck dem Mittelalter zugeordnet. Ich finde dieser Eintrag gehört in die Frühe Neuzeit, welche ebenfalls mit "Postwesen" ergänzt werden könnte.
    3. Da der Eintrag ansonsten leer wäre könnte bei Mittelalterkomunikation ggf. "Öffentliche Rituale und Urkunden" erwähnen
    4. Bei den Entwicklungen im "Maschinen Zeitalter" gehört finde ich essentiell das Radio dazu
    5. Zuletzt würde ich das Mobiltelefon in das "Digitale Zeitalter" verschieben und dafür im "Atomaren Zeitalter" den Fernseher aufnehmen.

    Soweit erst einmal von mir. Mir ist bewusst, dass das Kleinigkeiten sind, aber vielleicht helfen sie ja ein bisschen dabei das Regelwerk runder zu machen :)

    Liebe Grüße