Ghost in the Shell (2017)

    • Offizieller Beitrag

    Nach eher mäßigen bzw. sehr kritischen Rezensionen bin ich relativ zwiespältig in den Film gegangen. GITS gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen (inkl. Teil 2 und SAC). Was soll ich sagen? Absolut sehenswert für Cyberpunk-Fans und GITS-Fans gleichermaßen. Die Umsetzung ist gut gemacht, jede Kritik daran ist Jammern auf hohem Niveau.

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    Man darf sich in Minute 2-3 nur nicht aus dem Konzept bringen lassen, als die Sache mit dem "Ghost" und der "Shell" dem (vermutlich) amerikanischem Publikum sehr detailliert erklärt wird. :roll:

    Die Kritik an Scarlett Johansson, sie hätte ein etwas merkwürdige Körperhaltung und Mimik, ist reichlich übertrieben. Dann hat man den Plot nämlich nicht verstanden ...

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  • Ich war auch positiv überrascht.
    Es ist offensichtlich ein amerikanischer Film, die Story ist etwas "verdummt", vor allem im Vergleich zu den alten Filmen und den Serien.

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    Am Ende ist wirklich jede offene Frage geklärt und alles lässt sich wunderbar einfach und bequem in "gut" und "böse" und "Mensch" und "Maschine" aufteilen.


    Aber es ist eine mehr oder weniger originale Geschichte und das ist für mich ein Pluspunkt.
    Visuell ist der Film großartig, Scarlett Johansson ist meiner Meinung nach nicht die beste Wahl gewesen, aber auch keine Fehlbesetzung.

    Zusammenfassend: GitS hat sich mit jedem reboot neu erfunden, und es ist eben eine auf den westlichen Markt und Mainsteam-Publikum zugeschnittene Neuerfindung. Keine brilliante, aber definitiv auch keine schlechte.

  • Ja sehe ich ähnlich. Hab den Remake sicher nicht gebraucht aber er war doch sehr gelungen.

    Optik und Stimmung top. Cyberpunk wie man es sich wünscht.
    Die Story war schon ein wenig runtergetaktet war aber nicht zu platt. Ist halt sehr wenig offen.

    Scarlett Johansson mag ich irgendwie nach dem Mädchen mit dem Perlenohrring. Finde Ihre Black Widow schlechter.
    Die vorher aufgeflammte Whitewashing Diskussion fand ich nervig und dann angesichts des Films eh über.
    Aber eine ähnliche unverständige Situation hatte ich auch schon bei der Feminismusdiskussion um Mad Max.

    “It is good to be a cynic — it is better to be a contented cat — and it is best not to exist at all.” :kohleziege:

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