Eye of the Beholder

  • Eye of the Beholder

    Nach der Katastrophe vom letzten Fall ist etwas Zeit vergangen. Die Ermittler werden erneut für einen Vermisstenfall angeheuert. Gesucht wird eine potentielle SIA-Anwärterin, welche der Meinung war, einem okkulten Geheimnis auf der Spur zu sein. Doch seit einigen Tagen meldet sie sich nicht mehr. Die Spur führt in ein Museum…

    Originalspielbericht

    https://inyo.home.blog/2022/03/13/eye…ampagne-teil-7/

    Charaktere (anwesend)

    Samantha „Maine“: Eine junge Sportstudentin, deren Großvater in seltsame Ereignisse um Innsmouth und die Erweckung Nyarlathoteps verstrickt war. Sie will wissen, ob er verrückt war oder in seinen Geschichten doch ein Funken Wahrheit steckt.

    Randall „Cleveland“: Ein Polizist, der eine morbide Vorliebe für okkulte Fälle hat: Ritualmorde, kultische Entführung, Serienmörder, … Er ist zudem ziemlich altmodisch, Internet und solche Sachen sind nichts für ihn.

    George „Milwaukee“: Ein kleiner, dicklicher, älterer Zeitungsfotograf. Er hat immer seine geliebte Kamera dabei und hofft auf Erklärung für manch seltsames Geschehnis, das er schon fotografieren durfte.

    Charaktere (nicht anwesend)

    Clark „Vermont“: Extrem unattraktiver Bibliothekar an einer Universität. Betreibt Bitcoin-Handel und ist im Darknet auf etliche, merkwürdige Vorfälle gestoßen, die man sich nicht mit normaler Logik erklären kann. Darüber will er mehr wissen.

    Nick „Manhatten“: Besitzer einer exklusiven Bar. Hat von seinen Kunden immer mal wieder seltsame Geschichten gehört, bis ihm jemand von der SIA etwas Echtes gezeigt hat. Seitdem ist er Feuer und Flamme für das Übernatürliche.

    Johnny „Knoxville“: Leadsänger einer mäßig bekannten Death-Metal-Band, welche durchs Land tourt. Gläubiger Asatru, der seine Teilnahme an SIA-Aufträgen als Reise zur Erleuchtung ansieht. Er glaubt stark daran, dass es das Übernatürliche gibt.

    Randall „Salem“: Versicherungsmakler, der angeblich Geister sehen und mit ihnen sprechen kann. Verkauft Versicherungen gegen alles Übernatürliche von UFOs bis hin zu Zombies. Fühlt sich verantwortlich für das Verschwinden seines Verwandten.

    Die Geschichte

    Schon wieder eine vermisste Studentin

    Ein Monat ist seit dem tragischen Vorfall im Asylum vergangen. Maine und Cleveland sind nicht mehr dieselben seither. Während der Polizist fast schon übervorsichtig geworden ist, ist Maine verschlossener geworden und laute Geräusche machen sie ein wenig nervös. Doch von alledem weiß ihr neuer Partner Milwaukee nichts und die beiden werden die Geschichte vermutlich auch nicht unbedingt ansprechen. Maine entfährt lediglich ein Seufzer, als sie erfährt, dass sie schon wieder nach einem vermissten Studenten suchen. Einer Studentin besser gesagt. Amy Langan stand als potentielles neues SIA-Mitglied in direktem Kontakt mit Berkley und es sollte eigentlich Ende letzter Woche ein persönliches Gespräch stattfinden, zu dem sie jedoch nicht erschienen ist. Auch auf weitere Anrufe hat sie nicht reagiert. Und heute ist schon Dienstag.

    Die Kunststudentin hatte zuletzt geäußert, eine besondere Entdeckung gemacht zu haben, die für die SIA interessant sein könnte. Berkley hat nun für die Ermittler ein direktes Treffen mit ihrem Mitbewohner Marc arrangiert. Dieser ist Psychologiestudent und verstand sich mit seiner Mitbewohnerin gut, viel geteilt haben sie jedoch nicht. Sie hatten die Übereinkunft, keinen Besuch mitzubringen, um den anderen nicht zu stören und hin und wieder haben sie sich ein wenig unterhalten. Mehr aber nicht. Auf die Frage nach einer besonderen Bezugsperson an der Uni kann er lediglich auf Professor Kitchwell verweisen, der Anthropologie und Archäologie unterrichtet, derzeit jedoch auf Exkursion unterwegs ist. Mit etwas Überzeugungsarbeit lässt Marc die Gruppe schließlich in Amys Zimmer.

    Offensichtlich ist ihre jüngste Passion die Künstlerin O’Keeffe, welche hauptsächlich Blumen und Landschaften malt, welche dem weiblichen Geschlechtsorgan nachempfunden sind. Amy hat jedoch auch den Nachtmahr von Füssli bei sich hängen, jedoch in einer Nachbildung und mit dem Namen Pickman versehen. Sie selbst scheint das Bild nachzumalen, ist jedoch noch nicht weit gekommen. Die Ermittler finden einen Flyer vom Hathwell Museum of Art, das derzeit eine Sonderausstellung mit Titel „Der Schrecken des Amazonas“ hat. Damit haben sie zumindest einen Anhaltspunkt, wo sie mit der Suche beginnen könnten. Auf ihrem Laptop ist jedoch noch ein Chatverlauf geöffnet. Anscheinend hat sie einen Nachtwächter des Museums dazu gebracht, in der Freitagnacht dort bleiben zu dürfen, um sich ein paar Bilder anzusehen.

    Das Hathwell Museum of Art

    Auf dem Weg zum Museum informiert sich die Gruppe über diesen Professor. Anscheinend ist er bekannt für seine Forschungen im Amazonas und seine neuste Entdeckung, den Stamm der Crucru, welcher noch immer unberührt von der Zivilisation lebt. Könnte es einen Zusammenhang geben? Kaum angekommen, macht man die nächste Entdeckung: Das auffällige gelbe Auto von Amy steht tatsächlich auf dem Parkplatz, eine leichte Pollenschicht bestätigt, dass es sich seit einigen Tagen nicht bewegt hat.

    Da das Museum noch zwei Stunden geöffnet hat, sieht sich die Gruppe erst einmal so um und bestaunt die Sonderausstellung. Die Räumlichkeiten wurden hierzu wie ein Urwald eingerichtet und schnell sticht eine große Statue ins Auge: Sie zeigt ein krokodilköpfiges, vierarmiges Ungetüm, das beinahe lebendig wirkt. Und obwohl sie komplett sauber gehalten wurde, sind ihre Füße verdreckt. Einer der Wachmänner schlendert vorbei und die Gruppe stellt ihm ein paar Fragen zu der Ausstellung, die er jedoch nicht beantworten kann. Stattdessen verweist er auf die Kuratorin Mica Daniels. Diese ist jedoch nur noch ein paar Minuten da, also sputet man sich, um mit ihr zu sprechen.

    Sie bittet die Neugierigen in ihr Büro, wo sie zunächst ein paar Fragen zu der Statue beantwortet. Viel gibt es jedoch nicht zu sagen. Es ist auf jeden Fall ein Fund der Kitchwell Expedition, aber ob es etwas mit seiner großen Ankündigung zu tun hat, darf sie nicht verraten. Dann jedoch geht das Gespräch in eine andere Richtung und die Gruppe beginnt, sie zu dem Vorfall der verschwundenen Studentin zu befragen. Zunächst bestreitet die Kuratorin, dass nachts Besucher hereingelassen werden, doch ihre Lüge wird leicht durchschaut und man setzt ihr mehr zu. Schließlich gesteht sie, dass die Studentin hier war und verschwunden ist, sie will aber nicht, dass das an die Öffentlichkeit gelangt. Sie holt auch den Wachmann dazu, der den Deal veranlasst hat. Doch aus der Befragung erschließt sich nicht viel. Amy wurde gegen 10 Uhr abends ins Archiv gebracht, sie wurde instruiert, wie sie mit den Bildern dort umzugehen hat, dann drehte der Nachtwächter seine Runde. Als er zurückkam, war Amy verschwunden, ihr Rucksack war jedoch noch da. Allerdings war sie nirgends aufzufinden und da alle Türen verschlossen sind, kann sie auch nicht einfach gegangen sein.

    Die Ermittler wollen sich daraufhin natürlich ganz in Ruhe umsehen, was erst nach der Öffnungszeit funktioniert. Also bleiben sie da, erstatten Berkley Bericht und schauen sich noch einmal draußen um. Es gibt ein paar kleine Kellerfenster, eines davon ist eingedrückt, aber eine erwachsene Person würde hier kaum durchpassen. Als der Nachtwächter kommt, werden ihm noch ein paar Fragen gestellt. Hier erfährt die Gruppe auch, dass die meisten Sicherheitskameras längst nicht mehr funktionieren und die restlichen drei regelmäßige Ausfälle von mehreren Minuten haben.

    Nachts im Museum

    Zunächst sieht man sich das Archiv an, betrachtet die Bilder, die Amy sich angesehen hat und sucht im Raum nach möglichen Geheimgängen, die aber nicht zu finden sind. Dann gehen sie die Route ab, die der Nachtwächter genommen hat, doch auch hier ist nichts Ungewöhnliches feststellbar. Man scherzt schon, dass es wie in dem Film ist und irgendwann in der Nacht die Ausstellungsstücke zum Leben erwachen. Als letztes will man sich im Keller umsehen, um den Raum mit dem kaputten Fenster zu überprüfen. Da der Raum zugestellt ist, geht der Nachtwächter vor, um die Sachen wegzuräumen. Man muss sie schließlich vorsichtig handhaben. Maine geht in dieser Zeit auf die Toilette, um sich dort nach Geheimgängen und losen Deckenplatten umzusehen, findet jedoch nichts.

    Als der Wachmann nach mehreren Minuten noch nicht zurück ist, macht man sich Sorgen und geht selber in den Keller. Er liegt am Fuß der Treppe, seine Schlüssel fehlen und der Kopf einer Affenstatue liegt neben seinem blutenden Kopf. Schnell legt Cleveland ihm einen Verband an und Maine und die Kuratorin gehen wieder hoch, um einen Krankenwagen zu rufen. Die Kuratorin ist schon ganz in Panik, weil offensichtlich ein Einbrecher hier sein Unwesen treibt. Da die Kellertür direkt nach ihnen wieder ins Schloss fällt, stellt Maine einen Stuhl dazwischen, damit ihre beiden Kollegen auch wieder herauskommen können. Dann versucht die Sportstudentin, über ihr Smartphone Hilfe zu rufen, hat jedoch keinen Empfang. Merkwürdig, sie sind doch mitten in der Stadt. Also gehen sie zum Büro der Kuratorin, wo sie feststellen müssen, dass die Leitung anscheinend tot ist. Die Frau ist ein reines Nervenbündel, als Maine vorschlägt, sie zum Auto zu bringen, damit sie zur Polizei fahren kann.

    Die beiden Männer gehen langsam vor, schauen sich in den vielen Kellerräumen um und erschrecken sich immer mal wieder vor Statuen, die mit Tüchern abgehangen wurden. Doch es ist ruhig, nirgendwo scheint sich der Angreifer zu verstecken. Mit einem lauten Rumms fällt die Kellertür zu. Maine dreht sich um und kann dem Stuhl gerade noch ausweichen, der nach ihr geworfen wird. Die Kuratorin ist nun dermaßen in Panik, dass sie zurück in ihr Büro rennt und sich dort einschließt. Auch das beste Zureden bringt sie nicht wieder heraus. Also versucht Maine, die Eingangstür des Museums aufzutreten, diese gibt jedoch nicht nach. Auch der Versuch, sie aufzuschießen, funktioniert nicht. Dafür ist Cleveland beim Geräusch der Waffe alarmiert und die Männer geben ihre Untersuchung vorerst auf. Sie wissen, dass es noch einen zweiten Eingang gibt und rennen zu diesem.

    Maine wird derweil von hinten von einem Mülleimer getroffen. Als sie sich umsieht, sieht sie noch eine kleine Gestalt um eine Ecke verschwinden. Ein merkwürdig modriger Geruch liegt in der Luft. Zu allem Überfluss fällt dann auch noch das Licht aus und nur ein Teil der Notbeleuchtung funktioniert. Dann wird ein zerbrechlicher Gegenstand die Treppe heruntergeworfen. Und kurz darauf erklingt ein Geräusch, als würde sich Stein auf Stein bewegen. Ist die unheimliche Statue womöglich wirklich zum Leben erwacht? Zum Glück kommen die beiden Männer kurz darauf zurück.

    Sie sind nicht allein

    Sie stehen im Dunkeln und beratschlagen, wie sie am besten vorgehen sollten. Vielleicht zur Hintertür raus? Falls die nicht auch abgeschlossen ist. Da öffnet sich plötzlich die Tür zur Herrentoilette einen Spalt und eine Hand winkt sie heran. „Schnell, hierein. Die Schatten, sie kommen!“ Dann geht die Tür wieder zu. Cleveland hält es für einen Trick, eine Falle, doch am Ende pirschen sie sich taktisch heran und öffnen die Tür. Die Gestalt hockt in einer Toilettenkabine und fordert, dass sie hereinkommen und die Tür schließen, damit die Schatten nicht hereinkönnen. Als sie sich weigern, schließt sie die Kabinentür und man hört ein Schieben und Scharren, dann Stille. Neugierig schließen sie nun doch die Toilettentür und schauen in die Kabine. Sie ist leer.

    Eine der Deckenplatten ist jedoch lose und lässt sich mit Leichtigkeit anheben. „Ah, ihr habt es geschafft. Schnell, schnell. Wir müssen hier weg“, sagt die Gestalt und krabbelt in die Dunkelheit. Aber die Gruppe will ihm nicht folgen. Schließlich kehr er zurück, nur seine Augen und Finger schauen aus dem Loch zu ihnen herab. Er wirkt verwirrt und verwildert und stinkt abartig. Sie fragen ihn, ob er eine Frau gesehen hat und tatsächlich! „Ja, so schön. Ich dachte, ich hätte sie geträumt. Ich wollte mit ihr sprechen, aber dann kamen die Schatten!“ Mehr bekommen die Ermittler nicht aus ihm heraus und er zieht sich wieder in die Dunkelheit der Decke zurück.

    Die Jagd

    Was auch immer hier vor sich geht – und es scheppert schon wieder dort, wo sich die Sonderausstellung befindet – die Ermittler haben nicht das Gefühl, dass sie dieses Problem alleine lösen können. Außerdem liegt noch immer ein Verletzter im Keller, der eventuell sterben könnte. Also versucht man es erneut und erreicht tatsächlich die Polizei. Anschließend verständigt man einen anderen Wachmann, den man zuvor getroffen hatte, damit dieser die Schlüssel mitbringt. Er ist schockiert, als man ihm berichtet, dass sich ein Verrückter im Museum versteckt und seinen Kollegen angegriffen hat. Sie müssen nur wenige Minuten warten, bis die Türen geöffnet werden und die Polizei und Krankenwagen anrücken. Mit dieser Unterstützung im Rücken durchsuchen sie das Gelände.

    Maine bleibt zurück in der Haupthalle, wo ein kleines Grüppchen Polizisten auf Unterstützung wartet, womit sie dann den oberen Teil des Museums absuchen wollen. Cleveland und Milwaukee zeigen einer anderen Gruppe derzeit das kaputte Kellerfenster, welches nun auch geöffnet ist. Es sind auch Spuren zu sehen, als wäre jemand auf allen Vieren davongelaufen. Das geübte Fotografenauge kann der Spur jedoch auch über den angrenzenden Parkplatz folgen und gelangt so zu einem großen Müllcontainer. Als er diesen öffnet, springt der verranzte Irre, den sie zuvor im Museum gesehen haben, heraus und versucht, sich in die Kanalisation zu flüchten. „Ihr kriegt mich nicht!“, kreischt er. Cleveland stürzt sich auf ihn, doch Milwaukee ist schneller und gemeinsam können sie ihn festhalten.

    Das gesamte Museum wird auf den Kopf gestellt, es scheinen sich aber keine weiteren Obdachlosen dort aufzuhalten. Stattdessen findet man einen lange vergessenen, komplett zugestellten Kellerraum, in dem die gefesselte und geknebelte Amy aufgefunden wird. Sie ist traumatisiert und ausgehungert, aber am Leben.

    Nachdem sie sich etwas erholt hat, erzählt sie der SIA auch, was sie meinte, gefunden zu haben: Sie befand sich auf der Suche nach einem Schlüssel für die Traumlande, welchen sie in den Gemälden von O’Keeffe vermutete. Eine Spur, der man weiter nachgehen wird, auch wenn Amy selbst nach ihrem Schreckenserlebnis erst einmal ziemlich neben der Spur ist und der SIA in nächster Zeit wohl nicht beitreten wird.

    Fazit

    Wieder ein Szenario aus Occam’s Razor. Und wieder einmal zeigt sich, wie sehr die eigene Erwartungshaltung in Cthulhu das Verhalten der SC beeinflusst. Allein der Verdacht, man könne es mit einer cthulhoiden „Nachts im Museum“-Version zu tun haben, ließ die Nerven der SC blank liegen. Hätten sie nicht einen schwerverletzten NSC und eine potentiell gefährdete Kuratorin zu beschützen gehabt, hätten sich die Charaktere vermutlich eher selber mit dem Problem auseinandergesetzt. Durch die hohe Verantwortung gab es dann aber die „langweilige“ Lösung: Polizei rufen. So fiel zumindest die Suche nach Amy am Ende weg.

    Nach der Hochspannung und lebensbedrohlichen Lage im letzten Szenario war dieses hier aber eine gute Abwechslung.

    - Spielt aktuell: Unknown Armies/Nemesis, Call of Cthulhu/Nemesis.
    - Leitet aktuell: Oneshots CoC/Unknown Armies/Nemesis.

  • Vielen Dank für den Bericht!

    Der Szenarioeinstieg klingt extrem nach dem Aufhänger von D. Prestons & L. Childs Roman Relic (1995), der fast ausschließlich im nächtlichen Naturkundemuseum New Yorks spielt. Auch hier geht es um einen am Amazonas verschollenen Anthropologen, eine krokodilartige Statuette aus dessen Nachlass und bald häufen sich die bestialischen Morde, während die Geldgeber - wie die des Strandes in Jaws halt - den Laden natürlich offen lassen wollen...

    Das Buch ist wunderbar und sicher das mit Abstand dichteste der Preston/Child-Romane. Als Horrorgeschichte leidet es für mich ein wenig darunter, dass die Hauptfigur - ein FBI-Agent, der gleich einem Supersoldaten immer alles kann - das Grauen etwas schmälert, weil sie eben so ein harter Hund und Universaltalent ist.

    Es gibt einen Film von 1997 (aktuell bei Amazon Prime). Da fehlt diese Figur - er behält die Grundideen des Buches aber bei. Ich finde ihn, trotz einigem 90s-Horror-Trivialcharme, sehr gut, es lohnt sich - viel, viel gruseliges, nächtliches Versteckspiel im schaurigen Naturkundemuseum. Und wunderbar monströse, praktische Spezialeffekte. Wer noch mehr Inspiration braucht.... :)

    Was hätten die Abenteurer denn hier vorgefunden, hätten sie die Sache selbst weiter verfolgt?

    2 Mal editiert, zuletzt von Alex (13. März 2022 um 15:34)

  • Danke,

    bitte und gerne.

    Und ja absolut, 2 der Spieler kannten auch den Film "The Relic" von Peter Hyams, was gleich diverse Assoziation weckt.

    Bei 3 von 4 Spielern kamen auch starke Assoziationen an die Lovecraftkurzgeschichte "Das Grauen im Museum".

    Unsere Chronistin (aka Berichtverfasserin) hatte dagegen einen starken "Nachts im Museum" Vibe, wie sie auch in den Bericht geschrieben hat.

    Was hätten die Abenteurer denn hier vorgefunden, hätten sie die Sache selbst weiter verfolgt?

    Spoiler anzeigen

    Die Szenarien aus dem Occams Razor sind alle mundan konzipiert, also Mythos Freihaben jedoch immer eine Mythos Option.

    Eine der Mythos-Optionen wäre=>Thul´Cathul.

    - Spielt aktuell: Unknown Armies/Nemesis, Call of Cthulhu/Nemesis.
    - Leitet aktuell: Oneshots CoC/Unknown Armies/Nemesis.

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