Beiträge von Kezia

    Vielen Dank für den Hinweis hier im Forum!

    Nach einigen Testwochen: ich mag gar keine andere CD mehr im Auto mitnehmen.

    Was hier abgeliefert wird, erinnert mich an gute alte Kopf-Schnicker Zeiten.
    Richtig tolles Geschrammel - melodisch und furios.

    Beide CDs konnte ich ohne Probleme und portofrei beim Label bestellen - auch dafür ein Lob.

    Ich gebe euch beiden absolut recht. Für gute Arbeit und Qualität bezahle ich auch gerne einen höheren Preis. Verarscht komme ich mir dagegen vor, wenn etwas künstlich teuer ist - und dann aber keinen Mehrwert bietet. Und für mich gibt es auch einen "moralischen Mehrwert": das Wissen, dass die Mitarbeiter fair bezahlt werden.

    Zum Thema: man mag das bewerten wie man möchte - ich finde es von Ulisses schon mal beeindruckend, das überhaupt so offen zu kommunizieren.

    Ich habe es seit wenigen Tagen. Natürlich kann ich noch nicht viel dazu sagen, aber mein erster Eindruck ist sehr positiv.

    Die Quests sind abwechslungsreich und erzeugen eine nett gruselige Stimmung.

    Viele Details sind MMO-untypisch sehr unaufdringlich gelöst, z.B.
    - man hat keine Berufe (das Crafting-System kann einfach jeder nutzen)
    - man darf einfach alle Fertigkeiten skillen (aber wer Probleme hat, kann sich an Beispielen orientieren)
    - es gibt keinen Gruppenzwang (bisher konnte ich alles so lösen)

    Momentan laufe ich rum, schaue mir alles in Ruhe an und queste mal hier, mal dort. Ganz entspannt und doch immer unterhaltsam. Man wird halt auch älter...

    Neugierig habe ich am Wochenende auch reingelesen. Ich finde die Übersetzung vollkommen ok, bin da aber auch nicht so empfindlich. Um ehrlich zu sein: da ich mir fürs Lesen immer viel Zeit nehme (deswegen brauche ich auch so lange) kann ich Satz für Satz geniessen - und da finde ich eine "altertümliche" Sprache sogar eher positiv und stimmungsvoll.

    Das ist ein guter und interessanter Punkt! Vielleicht sollte ich da unterscheiden: beim Lesen sind mir Einzelschicksale absolut egal, beim Spielen geht das nicht so einfach: 1. wegen den Spielern und auch 2. wegen der Abwechslung.

    Zitat

    Ich empfinde es daher als viel interessanter und spannender, wenn eben nicht gleich zu Anfang des Abenteuers fest steht, dass alles gerade mal wieder mit einem Kult zu tun hat und man nur noch ergründen muss, welcher es diesmal ist, der sein Unwesen treibt.

    Nun das wäre auch sehr plump und das sollte man auch mit "Stealing Cthulhu" anders hinbekommen können.

    Ich glaube, das war eine gute Wahl! Ich habe es auch (aufgrund dieses Threads hier) dieses Jahr gekauft und gelesen. Noch steht mein erstes Abenteuer damit allerdings aus...

    Zitat

    Er teilt dem Leser eigentlich keine Neuigkeiten mit, zeigt aber sehr gelungen die Muster und die Elemente auf, die von Lovecraft in dessen Geschichten benutzt werden, um eine eigene Geschichte daraus zu bauen. Jeder, der die Geschichten des Meisters schon mal gelesen hat, kennt diese Elemente. Dennoch ist es sehr interessant diese gebündelt schwarz auf weiss zu sehen und miteinander vergleichen zu können.

    Das kann ich unterschreiben, das habe ich beim Lesen auch gedacht. Irgendwie ist alles vollkommen klar und logisch, aber ich habe es noch nie so prägnant zusammengefasst gesehen - und auch noch nie so schön für die RPG-Praxis nutzbar gemacht.

    Zitat

    keine detektivischen Hintergründe für ein Cthulhu-Szenario benutzen soll. Rein menschliche Abgründe und Machenschaften verstärken m.M.n. aber den Hintergrund des Mythos noch weiter und machen ihn noch unerklärlicher und kosmischer.

    Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so. Ein Rollenspiel in der Welt von Lovecraft sollte für mich tatsächlich keine Mörder-Detektiv-Geschichte sein. Das kann spannend, interessant und gruselig sein - aber eben nicht Lovecraft. Es ist aber auch undankbar (oder vielleicht unmöglich?) ein Rollenspiel zu machen, in dem menschliche Einzelschicksale eigentlich komplett irrelevant sind. Aber wäre nicht genau das der kosmische Horror?

    Was mir nach dem Lesen noch aufgefallen ist: ich befürchte, wenn man Stealing Cthulhu dauerhaft benutzt, wird es sich schnell verbrauchen. Ich kann mir schwer vorstellen, damit durchgehend abwechslungsreiche Abenteuer zu bauen. Ich befürchte: nach 10+ kommt nicht mehr viel Neues. Und es kann leicht in "Monster of the Week" abgleiten. Für mich persönlich ist das aber kein Nachteil, denn ich leite nur 2-3 Abenteuer pro Jahr.

    Das hilft mir, Dankeschön!

    Das PDF, welches Du verlinkt hast, war auch sehr interessant; gerade auch der Live Mitschnitt.

    Mein Ziel wäre:
    1. mit "Stealing Cthulhu" einen Abenteuer-Rahmen zu schaffen
    2. mit "tremulus" sich darin zu bewegen

    Wir spielen schon seit langer Zeit sehr offen und mit vielen Beschreibungen - so neu und ungewohnt wird tremulus da nicht.

    Ich habe jetzt das PDF gekauft - es dauert bei mir aber mit Sicherheit etwas länger, bis ich das durch habe...

    Auch hilfreich (und lustig):

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    Vielen lieben Dank, das hilft mir schon weiter!

    Das Würfelsystem und die "play to find out what happens" Mechanik habe ich verstanden.

    Die Playbooks sind quasi neue Charakterklassen?

    Aber das mit den Abenteuern ist mir noch nicht so ganz klar (das sind die Playsets, oder?)
    Wie funktioniert das mit dem Abenteuergenerator genau?
    Kann sich ein SL vorbereiten oder entsteht alles beim Spiel?
    Warum sind "vorgefertigte Plots" eher problematisch - weil sich der Plot durch die Moves zu stark verändern kann?

    Irgendwie habe ich da noch ein Verständnisproblem - besteht tremulus denn nur aus kleinen Szenen, die man eigentlich um der Szene willen spielt bzw. um eine gemeinsame Story erst entstehen zu lassen (ähnlich Fiasco)?

    Alles was ich bis jetzt gesehen habe gefällt mir ausserordentlich gut. Aber das mit den Abenteuern ist doch (gerade als SL) ein wichtiger Punkt, bei dem es bei mir noch nicht geklingelt hat...

    Leider keine Vorstellung des Systems, sondern eine Frage an euch Kollegen...

    http://realityblurs.com/shop/catalog/setting/tremulus/

    - kennt es jemand?
    - wie funktioniert dieses "powered by the apocalypse"?
    - kommt eine lovecraftige Stimmung gut rüber?
    - versteht man die Regeln mit normalen Englisch-Kenntnissen?

    Vielleicht hat es jemand von euch bereits gelesen oder sogar gespielt, und mag einen kleinen Bericht schreiben.

    Vielen Dank & schöne Osterfeiertage!

    Vielleicht macht es Sinn das hier nun zu beenden. Nachdem es anfangs sehr berechtigt war, wurde es dann traurig und ist nun lächerlich.

    Und es ist der 15. März: besser mal den Computer ausschalten, eine Kerze anzünden und mit einem Glas Ginger Ale seine Lieblingsgeschichte von Lovecraft lesen. Auf Dich, grosser Meister - wo auch immer Du gerade in den Traumlanden wanderst!

    Nile - Von Unaussprechlichen Kulten

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    PS: Toller Thread, nach Gänsehaut wegen Morbid Angel wühle ich nun in meinen alten CDs rum...

    Und gerade vorhin habe ich zufällig meine Signatur wieder geändert ... dann war sie doch nicht ganz so sinnlos wie befürchtet!

    Ich finde die Musik super stimmungsvoll - und das mit der persönlichen Note kann ich ebenfalls bestätigen.