Beiträge von Blackdiablo

    Zur Info: Da die Resonanz nicht sooo eindeutig war (und ein Großteil meiner Spielesammlung in Aachen verweilt), werde ich nur Eldritch Horror (+ alle Erweiterungen), Munchkin Cthulhu (+ alle Erweiterungen) und meine LCG-Karten mitnehmen (bei denen ich allerdings warnen muss, dass in meinem Deck sowohl wenige TCG- als auch LCG-Karten gemixt sind, obwohl das eigentlich nicht 100% turnierkonform ist). Shine nimmt wohl noch Cthulhu Wars mit (hoffe ich).

    Vielleicht auch als Onlinevotum! Das wär mal cool. :D

    Wie sieht es eigentlich damit aus, die Aktion aufzunehmen? Daran könnte man sich später orientieren, um es noch zu otimieren, UND Leute von überall könnten davon profitieren. Das wäre ebenfalls ein äußerst werbewirksames Mittel für die Internetpräsenz von der dLG.

    Es wird zwar nicht verlangt und ich hoffe, das ist nicht der falsche Thread dafür, aber hier kurz eine Rückmeldung:

    Dieses Projekt sehe ich als angenehm überschaubare, sehr lobenswerte Inititative an, die absolut wert ist, unterstützt zu werden. Ich möchte den Mund nicht zu voll nehmen, aber ich denke, es wäre fantastisch, wenn sich verteilt in Deutschland ähnliche Aktionen tummeln würden. Sollte sich dies als lohnenswert erweisen, so könnte man "verrücktere" Projekte anstreben: Clark Ashton Smith, Robert E. Howard, etc.! Das besitzt sehr viel Potenzial. Ich selber kann leider nicht in persona mitwirken, wünsche jedoch viel Glück, dass ihr Unterstützung findet.

    Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem, dass man das Ziel vor Augen hat, Lovecraft bekannter zu machen. Flyer der dLG, Visitenkarten und Ähnliches böten sich an: ich denke mal, das ist beim Merchandise inbegriffen. Vielleicht auch eine kleine (oberflächliche) Einleitung in das Werk Lovecrafts als Programmpunkt vor der Lesung - so das ABC von Lovecraft, ohne zu langatmig zu werden. Außerdem fände ich sinnvoll, solche Projekte in die Seite des Vereins einfließen zu lassen. Nicht nur als Ankündigung, sondern auch als eine kleine Fotostrecke und Ähnliches (ein Erfahrungsbericht oder so) - davon profitiert man zukünftig. Ja ich weiß, das ist noch mehr Aufwand, aber ich halte es für realistisch und notwendig, um die Aktivität des Vereins unter Beweis zu stellen. Das sind nur eine handvoll Ideen und wahrscheinlich habt ihr das alles bereits bedacht. Trotzdem wollte ich sie als Denkanstoß in den Raum werfen. Weiter so! :)

    Das hört man doch gern. Danke! :)

    Funfact am Rande: Die Geschichte entstand unter dem Vorwand einer Wette mit einem Freund, eine horrorartige Story zu schreiben, in der niemand stirbt (und kein Gestorbener genannt wird). Die meines Freundes ist leider nie fertig geworden. :(

    Außerdem war es als Trilogie angedacht, in der immer ein anderes den Naturgesetzen entrücktes Dorf thematsisiert wird. Aber Kurzgeschichten sind nicht so meins, deswegen liegt das Projekt auf Eis...

    Ich habe bereits überlegt, ob ich mir die dreiste Eigenwerbung erlaube, und habe entschieden, dass die Kurzgeschichte sich thematisch und stilistisch zu dicht an Lovecraft und co orientiert, als nicht auf sie aufmerksam zu machen. ;) Daher hier der Hinweis auf "Trauerzeit", eine Kurzgeschichte über den Tod und das Sterben, die episodisch in drei Teilen in den nächsten Wochen im Blog erscheinen wird. Ich und mit Sicherheit auch alle anderen Mitwirkenden freuen uns sehr über Rückmeldungen jedweder Art! :tooloo:

    Hier der Link zu Teil 1:

    https://flensburgergesellschaftfuerphantastik.wordpress.com/2016/04/30/tra…rank-zu-machen/

    Viel Freude beim Lesen!

    Tut mir leid, ich kann deine Begeisterung für AHS: Murder House nicht teilen, außer dass auch ich finde, dass es noch die gelungenste Staffel ist ... Insbesonders das präsentierte "Regelsystem" empfinde ich als äußerst undurchdacht, löchrig und unstimmungsvoll.

    Abseits davon frustriert die Serie in allen Staffeln zumindest mich in so vielen verschiedenen Belangen, dass es beinahe an SM-Guilty Pleasure grenzt, sie weiter zu schauen. :) Ist aber nur meine persönliche Erfahrung - nichts für ungut und bitte nicht auf dich beziehen. Ich will lediglich einen Gegenpol aufstellen, da ich verblüffend häufig Überschwängliches über die Serie (in deinem Fall die 1. Staffel) lese und nicht der Eindruck entstehen soll, dass alle das so finden.

    Damit keine Verwirrung in Bezug auf den Thread aufkommt: Mit Lovecraft oder lovecraftesk hat AHS wenig am Hut.

    Ich habe mich letztens mit Blackwoods "Der Zentaur" befasst, eine Erfahrung, die äußerst aufschlussreich war, um den Kosmikbegriff Lovecraft durchschauen zu können.

    Blackwood zeigt sich in diesem 'mythischen Roman' in einer Tradition mit Transzendentalisten der American Romanticism wie Emerson. Sein Kosmikbegriff umfasst eine tiefe Verbundenheit der Umwelt, der Menschen, der Existenz selber mit- und füreinander. Eine pathetische Preisung der Natur und des Ursprünglichen dieser kosmischen Verbundenheit zieht sich durch die Philosophie der Erzählung und steht mit seiner tröstlichen Außerweltlichkeit in krassem Gegensatz zu Lovecrafts bekannten grauenerzeugenden Kosmikbegriff. Umso erstaunter war ich, als ich realisiert habe, dass das Motto von "The Call of Cthulhu" aus eben jenem Roman entstammt und dieses Zitat vollkommen umfunktioniert verwendet wird. Im Laufe des Romans existieren viele Stellen, bei denen ich mich frage, was Lovecrafts Gedankengänge gewesen sein müssen. Ein Blick lohnt sich wirklich. Auch wenn ich den Roman gar nicht mal so empfehlenswert finde. ;)

    Kann ich bestätigen. Die Rezeption von Freud steht heutzutage im Gegensatz zur Bekanntheit der Theorien.

    Psychonanalytische Herangehensweisen per se zu verdammen, sehe ich allerdings nicht als notwendig an. Spontan fallen mir ein Haufen guter Beispiele ein, bei denen das sehr ergiebig ist oder sein kann. Lovecraft ist da jedoch nicht unbedingt bei. :P

    Äußerst lesenswert und aufschlussreich! Mit diesem Thema hatte ich mich bisher kaum befasst und du lieferst eine überschaubare Übersicht über die "Kooperationsarbeiten".

    Dazu noch zwei kleine Anmerkungen:

    1. Die Überschneidung "Die Ratten im Gemäuer" und "Die Ziegenmelker in den Bergen" habe ich ebenfalls als dreist empfunden. Wen es interessiert, der sollte da mal vergleichen.

    2. Ich habe aufrund von Einzelanekdoten den Eindruck, als sei Derleth, obgleich zweifellos ein wichtiger und guter Freund von Lovecraft, menschlich gar nicht mal so einwandfrei gewesen. Er kommt mir vor wie ein Mann mit Kalkül, der aus übersteigerten Profit- und Prestigegründen getan hat, für was man ihm selbstredend zu Dank verpflichtet ist. Dein Artikel unterstreicht für mich diesen Eindruck nachdrücklich.

    Bitte mehr davon! :)