Begraben (CTHULHU)

  • Am vergangenen Wochenende fand im nahezu frisch renovierten Keller des "Casa Seanchui" ein Rollenspiel-Tag statt, der geradezu Con-Charakter hatte. Vier unerschrockene Freunde von mir stellten sich - über den Tag verteilt - gleich drei OneShots, die ich vorbereitet hatte.

    Das Grande Finale bildete "Begraben!", zu finden auf meinem Blog (https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/szenarien/).

    Eine obligatorische Warnung: alle ab hier niedergeschriebenen Infos beinhalten natürlich zahlreiche Spoiler!

    Alle vier vorgefertigten Charaktere waren dabei, als die Gruppe in der Grabstätte verschüttet wurde. Die nächsten Ereignisse verliefen absolut typisch: man fand sich in der Dunkelheit, der Luftzug wurde entdeckt, die Gruppe stapfte los. Als sie die Grabkammer erreichten, war insbesondere Maple natürlich enttäuscht, keine Schätze mehr vorzufinden.

    Ich baute an dieser Stelle einen zweiten Gang ein (eine Idee von Dark_Pharao, meinen Dank!), doch die Spieler ignorierten ihn. Als nächstes erfolgte der erste Angriff des Schattens. Schon an dieser Stelle wurde den Spielern klar, dass das Licht Schutz versprach. Doch Atem Khaled wollte noch auf Nummer Sicher gehen und schubste tatsächlich - unbemerkt von den anderen - den zweiten armen Arbeiter in die Finsternis, wo er alsbald ein Opfer des Schattens wurde.

    Die anschließende Flucht war mehr als hektisch. Eine Öllampe ging zu Boden, ein SC stürzte - dann fanden sie den Ausgang hoch über ihren Köpfen. Atem - als bester Kletterer - sollte das Seil oben festbinden. Ein tödlicher Irrtum. Khaled verschwand, nicht ohne das Seil hämisch lachend wieder zu den verdutzten Amerikanern herunterzuwerfen (die Gesichter der Mitspieler waren an dieser Stelle echt bemerkenswert...). Da sie immerhin noch das Seil hatten (ein Fehler von Khaled), schafften es tatsächlich zwei Amerikaner (Maple und Brewster) aus dem Grab heraus - dem letzten verlöschte die letzte Öllaterne und die Finsternis holte sich, was ihr zustand... Maple und Brewster eilten ins Lager, konnten von Khaled jedoch keine Spur entdecken - doch der Expeditionsleiter Capwell lag mit aufgeschnittener Kehle in seinem Zelt.

    An dieser Stelle beendete ich mein Abenteuer, das gut ankam. Es hat rund zwei Stunden in Anspruch genommen und war damit gut als Ausklang des Tages geeignet, insbesondere wohl auch, weil es keine großen Ansprüche mehr an die Kombinationsgabe oder ähnliches stellt [Blockierte Grafik: https://foren.pegasus.de/foren/public/style_emoticons/default/smile.png]

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