Lovecrafter Nr. 07 + 08 (PDF)

Lovecrafter 7 und 8 erscheinen als Doppelausgabe, je mit eigenem Cover und Inhaltsverzeichnis. Die Nr. 7 setzt den Schwerpunkt auf das Thema "Von Hexen und Hexerei", während die Nr. 8 sich mit Lovecraft-Crossovern befasst.

Lovecrafter Nr. 7 - Background

Wie sich schwarze Magie und ihre Anwendung in Lovecrafts Umfeld niederschlug, untersucht der zentrale Artikel "Zwischen Wahn und Wirklichkeit: Das Hexen-Thema in Lovecrafts Literarischem Dunstkreis" (verfasst von Nils Gampert, Niels-Gerrit Horz, Robert Roth, Rahel Sixta Schmitz und Axel Weiß). Hinzu kommt ein Essay von Axel Weiß über die Pest in Lovecrafts Werk sowie der Literatur seiner Zeit. Niels-Gerrit Horz widmet sich zudem Lovecrafts Verständnis der Schwarzen Magie, während Levin Handschuh und Nils Gampert einen Besuch von Wilke Weermanns Theaterstück I Am Providence am Staatstheater Kassel Revue passieren lassen.

Lovecrafter Nr. 7 - Play

Magisch geht es in Silas Kotowskis FHTAGN-Szenario "Nun-Nus Fluch" zu, in welchem das Alte Ägypten zu neuem Leben erwacht. Marcho Schugk führt die Lesenden in "Dem Mythos auf der Spur: von Wien bis Berlin" auf eine Reise durch cthuloide Schauplätze Europas. Robert Roth berichtet dagegen über das Kartenspiel Arkham Horror, während Marius von der Forst das Solo-Rollenspiel English Eerie vorstellt.

Lovecrafter Nr. 8 - Background

Lovecrafter 8 steht ganz im Zeichen diverser "Crossover". Damit sind Comic-Adaptionen, Kreuzungen zwischen cthuloiden und anderen Spielwelten oder die literarische Neubelebung von lovecraftschen Versatzstücken gemeint. Auch der Austausch mit anderen Ländern fällt darunter: So fand eine fruchtbare Interaktion zwischen der deutschen Lovecraft Gesellschaft und dem mexikanischen Círculo Lovecraftiano y Horror statt – nachzulesen im entsprechenden Interview. Niels-Gerrit Horz trägt eine Untersuchung von Robert E. Howards Erzählung "Der Turm des Elefanten" bei, in der Howard erfolgreich Versatzstücke von Lovecrafts kosmischem Horror verbaut. Es folgen zahlreiche Rezensionsn von Romanen, Hörbüchern und Comics, die allesamt sich an Lovecrafts Cthulhu-Mythos bedienen.

Lovecrafter Nr. 8 - Play

Das FHTAGN-Szenario heißt diesmal "Das Juwel des Nil", spielt im Ägypten der 1920er-Jahre und stammt aus der Feder von John Lentzsch. Ebenfalls enthalten ist eine Rezension von DSA-Cthulhu-Crossovern wie Sandy Petersens Cthulhu Mythos, Unheilvolles Grauen und andere, verfasst von André Frenzer. Auch Robert Roth befasst sich mit Crossovern im Arkham Horror-Spiel, darunter Erweiterungen wie Ire of the Void. Den Abschluss bildet Thorsten Panknins Systemvorstellung von Cthulhu Tales.

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