Beiträge von Crimsonking

    Moin!
    gestern kam mir die Frage: "Was macht ein gutes Intrigenabenteuer aus? wie ist sowas aufgebaut?"

    Vielleicht erstmal würde ich es den Spielern nicht direkt als Intrigenabenteuer anpreisen.
    Meist stoßen die SCs ja auf eine Ungereimtheit in einem scheinbar "normalem" Fall und
    daraus entfalten sich dann nach und nach die einzelnen Stränge und Fäden der Verschwörung.

    Kennt ihr gute Intrigenabenteuer/-Kampagnen?
    Habt ihr selbst schon welche geschrieben?
    (Auch gerne andere Systeme)

    Aber ich denke, mit dem Station-Cop war Joe Miller gemeint, auch wenn er nicht der einzige Cop ist. 'Erinnern' muß sich ja auch nicht zwingend auf Aussehen beziehen...


    danke! ... und es war auch nur "ein wenig" ;)

    Liegt glaub auch an der Frisur von Joe Miller/Thomas Jane ... ach schaus dir einfach an [mention]Tina[/mention] :P

    Hab am WE "The Expanse"(Netflix) durchgesuchtet. Sehr geile SciFi Serie!
    Spielt in unserem Sonnensystem. Mars ist besiedelt und hat sich als von der Erde unabhängige Nation
    technologisch weiterentwickelt. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist ebenfalls, hauptsächlich
    mit Stationen bevölkert, die von der Rohstoffgewinnung leben.
    Ungeklärte Vorfälle setzen Mars und Erdregierung in Bewegung um diese aufzuklären, und dem entsprechenden
    anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben... zwischen den Fronten finden sich die Protagonisten wieder...

    Ach ja, der Stations-Cop erinnert mich ein wenig an unsern Roland ;) :D

    Bei der Diskussion muss ich spontan an einen Vortrag von einem Bekannten denken.
    Er ist Vorstand eines Spielevereins in der Nähe und hat für Lehrer und Erzieher über das Thema.
    "Was ist spielen und warum spielen wir?" gesprochen.
    Das Erkennen von Problemen, das Ausprobieren von verschiedenen Strategien und Taktiken um eben diese Probleme zu lösen,
    gehören einfach zum Spielen dazu.
    Timestories bietet in diesem Fall ein echt kniffliges Problem an, das man nur mit viel Glück im ersten Durchlauf schaffen kann.
    (zumindest denke ich mir das, da ich es bisher noch nicht gespielt habe.)
    Ich persönlich bin auch ein Fan von "harten Nüssen", Rätseln und das durchspielen von verschiedenen Szenarien.
    Jedes Mal wenn das Denken gezwungen wird neue Bahnen zu nehmen, wird der Gehirnmuskel flexibler und stärker.

    Westworld Soundtrack!
    Cooler Saloon-Klang einiger geilen Lieder wie "Black hole sun" oder "paint it black"

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    So, wenn man jetzt noch im Forum anzeigen lassen könnte ob man grade im chat online ist, fände ich das cool.

    Am liebsten per Signatur oder auf nem anderen Wege, den man auch deaktivieren kann,
    wenn man grade nicht chatten kann/will.


    Oder anders herum gefragt: Bietet das Thema alleine genug Futter für einen eigenen Workshop?


    Mein Vorschlag war eher als Nebenthema innerhalb des SL-WS (oder Übergangsthema vom SL-Workshop zum Autoren-Workshop) gedacht.
    Nicht das man daraus einen eigenen Workshop macht.

    Könnte ja für den einen oder anderen SL ein Anreiz sein, selber den Federkiel zu schwingen.


    Das wurde auch gewünscht, kann ich aber nicht als reinen WS leisten.


    Ich könnte dir da helfen wenn du meinst das wäre zu umfangreich. - Oder wie meinst du das?

    Ein paar Abenteuer hab ich jetzt auch schon selbst geschrieben, wenn auch kein Cthulhu.
    Aber ich denke das Kernthema ist universell anwendbar.
    Ich möchte jetzt keinen Abenteuer-Schreibtipps-WS draus machen aber zumindest aufzeigen
    was für Unterschiede es macht ob man ein vorgefertigtes Abenteuer vorbereitet und spielt oder es aus der eigenen
    Feder stammt.


    Und noch mehr für Leute, die Dritten ein Spiel schenken wollen, ohne sich mit dem Thema besonders auszukennen: Das aktuelle Spiel des Jahres ist immer relativ neu (also vermutlich noch nicht vorhanden) und "bestimmt nicht schlecht" ... ;)


    Genau! - Das konnte ich meinem Bekanntenkreis schon abgewöhnen ;)

    Das aktuelle Spiel des Jahres erscheint meist schon in dem Zeitraum von bis zu einem Jahr, bevor es dann den Preis erhält.
    Ich hatte Codenames damals gekauft, ca. ein halbes Jahr bevor es dann ausgezeichnet wurde.


    Jedenfalls wurde der Jury von Spiel des Jahres bzw. Kennerspiel des Jahres in der Vergangenheit (sei es berechtigt oder nicht) vorgeworfen, die Interessen einer Handvoll Verlage den Vorzug zu geben.

    Trotzdem sehe ich in den Nominierungen (nicht notwendig im Sieger) ein gewisses Indiz, dass es sich lohnen kann, einen Blick auf das Spiel zu werfen. Bei dem im Ausgangspunkt angesprochenen "bedeutendsten Publikumspreises der Phantastik in Deutschland" bin ich mir da gerade nicht so sicher ...


    Das das SdJ eher ein Spielebranche-politisches Ding ist, hab ich auch schon an einigen Stellen gehört.
    Für die breite Masse die vielleicht ein Spiel pro Jahr kauft ist diese "Auszeichnung" ein nicht minderes Kaufargument.
    Was für die Verlage bedeutet, das sie schonmal die Druckmaschienen auf Volllast laufen lassen können und sich auf
    einen erhöhten Umsatz freuen dürfen.