Beiträge von William Dyer

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.


    • Titel: Auslöschung - Buch 1 der Southern Reach Trilogie

    • Original-Titel: ‎ Annihilation

    • Autor: Jeff VanderMeer

    • Erschienen: 1. März 2017

    • Umfang: 240 Seiten

    • Klappentext: Eine geheimnisvolle Flora und Fauna, ebenso makellos wie verstörend, hat ein Gebiet irgendwo an der amerikanischen Küste übernommen, seit vor 30 Jahren ein mysteriöses Ereignis stattgefunden hat. Und die entfesselte Natur dehnt sich unaufhaltsam aus. Doch was geschieht dort? Elf Expeditionen haben vergeblich versucht, Antworten zu finden, Karten zu zeichnen, das Fremde zu verstehen. Ihre Teilnehmer kehrten entweder gar nicht zurück oder auf eine unheimliche Weise verändert. Jetzt wird eine zwölfte Expedition entsandt. An ihrer Seite betritt der Leser Area X. Und kann sich weder der Faszination noch dem Grauen entziehen.

    Es gibt auf Youtube auch eine Verfilmung von STALKER, die allerdings nicht einfach zu konsumieren ist (ich habe sie immer noch nicht wirklich zu Ende geschaut). Dem Film wird sehr viel Großes nachgesagt.

    Und wer sehr viel Leid und Schmerz auf sich nehmen möchte, dem sei STALKER GAMMA ans Herz gelegt. Ein Survival Shooter, das in einer anderen Liga spielt, als alles andere am Markt. Kein anderes Spiel bringt das so rüber. Für mich - auch ohne echten Kosmischen Horror - absolut ein Spiel, was einen in jeder Sekunde vor Augen führt, wie schmal der Grat zwischen "oh, das sieht aber schön aus hier" und "oh, da ist ja ein Mutan..." ist. Ein absolutes Erlebnis.


    Den hab ich mir vergangenes Wochenende gegeben. Damit, dass der Film nicht einfach zu konsumieren ist, hast Du sicherlich recht. Aber irgendwie hat mir gerade das so gut gefallen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann mich ein Film zuletzt so gefordert hat. Zudem ist STALKER auch heute noch visuell eine Wucht. Nur die Laufzeit von fast 3 Stunden fand ich etwas ermüdend. :sleeping:

    Was die STALKER-Games betrifft, gebe ich Dir ebenfalls recht. Bin auch schon sehr auf S.T.A.L.K.E.R 2 gespannt.

    • Titel: Stalker/ Picknick am Wegesrand

    • Original-Titel: Roadside Picnic

    • Autor: Arkadi Strugazki und Boris Strugazki

    • Erschienen: 1971

    • Umfang: 400 Seiten

    • Klappentext: Red Shewhart ist ein Stalker, ein Glücksritter, der illegal immer wieder in die Sperrzone eindringt, in der einst die Aliens gelandet sind. Dort spürt er die Hinterlassenschaften der Außerirdischen auf, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Niemand weiß, wie diese Artefakte funktionieren und wozu sie einmal gedient haben. Manche von ihnen bergen tödliche Gefahren, während andere die Unsterblichkeit versprechen. Red und sein Freund Kirill suchen nach einem ganz besonderen Gegenstand, der sie so reich machen wird, dass sich die Stalker nie wieder ins Sperrgebiet wagen müssen. Doch die Zone gibt ihre Geheimnisse nicht so einfach preis ...

    • Eindruck: Was die Brüder Arkady und Boris mit diesem Werk geschaffen haben, kann man zweifellos als ein kleines literarisches Meisterwerk bezeichnen. Selten schafft es Science-Fiction-Literatur, die Grenzen, in denen sie existiert, neu zu definieren. STALKER gelingt hierbei aber etwas, das seinesgleichen sucht. Denn schon auf den ersten Seiten des Buches wird einem bewusst, dass man sich am Anfang einer Reise befindet. Eine Reise, die mit Geheimnissen, Gefahren und unerklärlichen Phänomenen aufwartet. Dabei haben die Autoren eine einzigartige Vision geschaffen, die die Vorstellungskraft herausfordert und uns als Leser dazu zwingt, über die Grenzen des Bekannten hinauszudenken.


      Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Hat wer von euch Erfahrungen mit dem Spiel? Lohnt es sich oder ist es eher frustrierend?

    Hallo Lokey! :)



    Bloodborne lohnt sich auf jeden Fall.

    Hab es fünfmal durchgespielt, alle Trophäen gesammelt und auch die versteckten Bosse in ihre Schranken gewiesen.

    Ob das Spiel frustrierend ist, hängt allerdings stark von Deiner Herangehensweise ab.


    Dir sollte im Vorfeld klar sein, dass FromSoftware-Spiele nicht dafür gemacht sind, in einem Rutsch durchgespielt zu werden.

    Die Entwickler sind vielmehr daran interessiert, Dich an den Herausforderungen im Spiel wachsen zu lassen.

    Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dir selbst die notwendige Zeit zum Lernen und Erkunden gibst.


    Die gute Nachricht ist, dass Bloodborne fairer und nachsichtiger mit Dir umgeht, als dessen Geschwister-Spiele.

    Bei Sekiro, das ebenfalls von FromSoftware entwickelt wurde, siehst Du ab einem bestimmten Punkt kein Land mehr.

    Es sei denn, Du widmest Dich intensiv den gegebenen Spielmechaniken und meisterst die entsprechenden Fertigkeiten.


    Bloodborne ist allerdings etwas anders, da Du hinsichtlich Charakter-Entwicklung einfach mehr Möglichkeiten hast.

    Auch das Herbeirufen anderer Spieler erleichtert Dir Deinen Trip ins kosmische Chaos erheblich.

    Deswegen würde ich mir über Frustration nicht allzu viele Gedanken machen. ;)

    Ich hatte große Hoffnung in Bêlit gesteckt, als sie in "Die Königin der Schwarzen Küste" vorgestellt wurde, und dachte: "Yay, mal eine starke Frau", aber dann hat sie sich ja letzten Endes doch nur Conan um den Hals geworfen. X(

    Witzig, dass Du das erwähnst.

    Habe die Geschichte vor drei Monaten gelesen und mir ging es exakt wie Dir.

    Mit Eroberung hat das dann eigentlich auch nichts mehr zu tun, wenn die gesamte Damenwelt von Hyboria vor Leidenschaft und Bewunderung für Conan und seinen Lendenschurz in die Knie geht. ;)

    Aktuell lese ich Robert E. Howards Conan-Reihe vom Festa-Verlag durch, habe Band 2 so gut wie fertig. Das Frauenbild nervt mich und ich will oft Conan ins Ohr schreien: "Conan, Nein heißt Nein!" ^^ Aber wenn man die Frauen ausblendet (die sowieso oft überflüssig für den Plot sind), ist es unterhaltsam!

    Kann ich gut verstehen.

    Du darfst aber auch nicht vergessen, dass es Conan - der Eroberer heißt.

    Nicht Conan - der Einfühlsame. ;)

    LG

    Das Game ist seit heute kostenlos bei Steam verfügbar. Hab es bereits durchgespielt und muss zugeben, dass ich wirklich baff bin.

    Die Spielzeit beträgt zwar nur eine Stunde, dafür ist diese aber mit viel Liebe zur Geschichte und Respekt gegenüber dem Autor in Szene gesetzt.

    Zum Gameplay selber möchte ich gar nicht zu viel verraten und würde Euch empfehlen, unvoreingenommen in die Geschichte einzutauchen.

    Von mir also eine klare Empfehlung, da es sich ausnahmsweise um eine wirklich tolle Lovecraft-Adaption handelt.

    Man kann wirklich nur hoffen, dass der Entwickler Blut geleckt hat und noch weitere Geschichten in dieser Form umsetzt.

    Das habe ich mir auch gedacht.

    Generell habe ich das Gefühl, dass Spieleentwickler dem Lovecraft-Universum allmählich mehr Wertschätzung entgegenbringen.

    Wobei ja selten die Entwickler die Schuld an schlechten Spiel-Umsetzungen tragen, sondern vielmehr die Geldgeber, die mit straffen Deadlines Druck aufbauen. Gut Ding will eben Weile haben. Bin aber optimistisch was die Zukunft hinsichtlich Lovecraft und der Spielindustrie bereit hält.

    Hallo ihr Lieben,

    der Publisher SimFabric plant mit Cthulhu: Books of Ancients einen Einstieg ins Lovecraft Universum .


    Unter folgendem Link könnt ihr Euch vorab ein Bild von dem Spiel machen:

    Cthulhu: Books of Ancients on Steam
    Cthulhu: Books of Ancients is a first-person horror game in which we take on the role of a detective looking for a missing six children. A mysterious note…
    store.steampowered.com


    *Offizieller Release-Termin steht meines Wissens noch nicht fest.

    LG aus eisigen Gefilden!

    Update zu Southern Gods:

    Hab das Buch nun ausgelesen und hatte alles in allem meine Freude damit.

    Am Ende flacht die Atmosphäre aber doch deutlich ab. Der Plot wird vorhersehbar, die Spannung verfliegt.

    Ebenfalls verliert die Geschichte ihren subtilen Gruselfaktor und präsentiert sich im letzten Abschnitt mit deutlichem Splatter und Obszönität.

    Ich denke, dass man mit dieser Art von Horror rechnen muss, wenn man ein Buch aus dem Festa-Verlag kauft. Es sei denn, man widmet sich mehr der klassischen Festa-Literatur wie beispielsweise "Der Mönch" von Matthew Gregory Lewis, die Geschichten von Robert E. Howard oder der ursprünglichen "Bibliothek des Schreckens". Natürlich haben die anderen Festa Bücher auch ihre Berechtigung, da jeder lesen darf, was ihm gefällt. In diesem Fall beziehe ich mich ausschließlich auf mein Empfinden und finde es schade, dass Southern Gods sich am Ende doch so drastisch und vorhersehbar präsentiert.

    Buchbewertung: 3 von 5

    Band drei ist inzwischen bei mir eingetroffen. Gestern war "Southern Gods" zu 98,x % vergriffen. Möglich, dass noch welche verfügbar sind. Außerdem der erste Band der Reihe, der nicht schon vor Erscheinen vergriffen war.

    Ich habe heute morgen auf dem Weg zur Arbeit damit angefangen und jetzt drei Kapitel gelesen, zzgl. Prolog. Letzterer zeigt bereits an, dass es sich um einen Horrorroman handelt und spielt in der Vergangenheit. Also ein Prolog in jeder Hinsicht, wenn man so will. Der Handlung des Romans (also in der Gegenwart des Buches) führt die unheimlichen Sachen bisher recht vorsichtig ein. Es ist an dieser Stelle kein Ekel-Sperma-Pipi-möglichst-harte-Vergewaltigungen-Splatter-und-Blut-Horror. Ich bin kein Spezialist für dieses Genre, aber ich würde sagen, dass hier Elemente des Hardboiled-Krimis angewandt und mit dem Cthulhu-Mythos verwoben werden. Bisher ist es ganz gut lesbar.

    Freu mich auf Deinen Eindruck Kain .

    Hab ebenfalls mit "Southern Gods" angefangen und bin bisher angetan.

    • Titel: Southern Gods
    • Original-Titel: Southern Gods
    • Autor: John Hornor Jacobs
    • Erschienen: Festa Verlag - 25.05.21 (H.P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens - LIMITED)
    • Umfang:  384 Seiten
    • Klappentext: Der Kriegsveteran Bull Ingram erhält von einem DJ aus Memphis den Auftrag Ramblins John Hastur zu finden. Die dunkle, treibende Musik des mysteriösen Blues-Musikers, die von einem geheimen Radiosender mit ständig wechselnden Frequenzen ausgestrahlt wird, soll Lebende verrückt machen und Tote wiederauferstehen lassen. Hat der Musiker seine Seele an den Teufel verkauft? Ingram folgt Hasturs Spur bis in die einsamen Wälder von Arkansas. Dort wird er erfahren, dass es Kräfte gibt, deren Wirken viel bösartiger und schmerzhafter ist, als das Werk des Teufels ...

    Hm, liest du denn viel Comics? Ich erinnere mich, dass ich das Problem auch hatte, als ich mich dem Medium vor grauer Vorzeit näherte; inzwischen ist's wie Luft atmen.

    Jetzt lese ich Infidel (Pornsak Pichetshote & Aaron Campbell) - ebenfalls eine (abgeschlossene) Comic-Reihe.

    Nicht wirklich. Würde sagen, vielleicht einen Comic pro Monat und auch nur dann, wenn mich das Thema wirklich interessiert. Bei den Lovecraft-Adaptionen war für mich allerdings klar, dass ich sie lesen werde. Vielleicht hast Du Recht und mir fehlt einfach die Übung, wobei ich auch als Kind nie wirklich viel mit diesem Medium anfangen konnte. Ich werde mich noch an den Comics von Junji Ito versuchen. Wer weiß? Vielleicht klappt es diesmal besser. ;)