Beiträge von Kain

    Oha. Da bin ich wohl eine Antwort schuldig geblieben. "Demiurg" fand ich größtenteils gut. Im Ganzen war das aber nicht so überzeugend, wie ich mir das gewünscht hätte. Der kurze Roman zuvor in der ersten Serie hat mir besser gefallen.


    Ebenfalls beendet habe ich "Briefe aus Jerusalem". Ich bin allgemein nicht der große Fan von Stephen King, aber da ich bei der Reihe, egal in welcher Inkarnation, nach wie vor Komplettist bin ... Die erste Geschichte hat mir am besten gefallen. "Crouch End" und "N" fand ich eher so meh und "Gramma" hat mir gar nicht gefallen. :rolleyes:

    Kenne ich leider nicht, aber ich habe die Reihe noch im Abo und werde gerne bei Gelegenheit meinen Senf dazu abgeben. Seit der Erhöhung der Limitierung sind die ja auch nicht mehr so schnell vergriffen. Vom King-Band mal abesehen, natürlich.

    Festa will in der von Andreas Fliedner betreuten Reihe "Weird Fiction" etwas von Walter de la Mare bringen. Bisher nur eine Nennung des Namens im Forum. Was da kommen mag steht dahin.

    Ich habe kürzlich meinen Aickman-Einstieg gewagt mit der Lektüre von "Die Züge", enthalten in:

    [Blockierte Grafik: https://pictures.abebooks.com/ANDERROTT/1158011557.jpg]

    Ich bin nicht ganz schlüssig, was ich von der Story halten soll. Aickman schreibt auf jeden Fall sehr lesbar und versteht es, suggestive Bilder zu zeichnen sowie Atmosphäre zu erzeugen. Die Weird-Fiction-Aspekte sind minimalistisch eingebaut, ähnlich wie bei Walter de la Mare, was ich grundsätzlich gut finde, wenn es gekonnt umgesetzt wird. Das gelingt hier zum Teil. Aickman nutzt die Gegenüberstellung von Altem (abgelegene, spärlich bewohnte Heidelandschaft in England) und Neuem (Bahntrassen und regelmäßig passierende Züge), um gewisse Interpretationsmuster zu ermöglichen und eine Abfolge seltsamer Szenen aufzustellen. Stimmungstechnisch passt da vieles, das letzte Viertel gleitet gar ins Surreale ab, wirkt aber mit einem abrupten Schluss doch nicht ganz so griffig, wie es hätte sein können.

    Ich habe mir noch eine deutsche und eine englische Aickman-Anthologie besorgt. Ich bin gespannt, was da noch kommen kann.

    Die Geschichte eröffnet den Band von Festa (Vorworte mal außen vor). Mir hat sie ganz gut gefallen. Das Ende kommt in der Tat sehr abrupt.

    Die zweite Geschichte, "Die unzureichende Antwort", hat mich relativ schnell an Vampire denken lassen. Dann wurde auch noch Whitby erwähnt. Ob es am Ende tatsächlich was mit Blutsaugern zu tun hatte weiß ich nicht. Hat mir aber irgendwie auch gefallen.

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    Hat mir Youtube angezeigt. Ich kann nichts zum Inhalt sagen. Mir ist das zu lang. Aber vielleicht interessiert es ja jemanden hier.

    Ich habe inzwischen angefangen. Die ersten drei Geschichten fand ich eher unterwältigend. Nicht unbedingt schlecht. Aber sie haben mich doch eher kalt gelassen. Allgemein ist aber festzustellen, dass Goodfellow sich nicht auf den Cthulhu-Mythos beschränkt sondern sich auch an anderen HPL-Sachen abarbeitet. Zumindest bisher. Beim Rest weiß ich es noch nicht*.

    Spoiler anzeigen

    - Die erste Geschichte hat mit Ghoulen zu tun

    - Die zweite thematisiert dann Mythos-Elemente (Deep Ones)

    - Die dritte hat dann wieder einen Ghoul, ist aber auch von "Herbert West" inspiriert

    - Die vierte Geschichte ist wiederum dem Mythos gewidmet

    *Abgesehen von der vierten Story, die ich aber noch nicht beendet habe. Ist aber die erste Geschichte im Band, die mir richtig gut gefällt. Zumindest bisher.

    Liest die Reihe eigentlich jemand? Viel scheint im Thema ja nicht los zu sein.

    Ich habe vor einigen Jahren mal vier Bände gelesen, weil ich auf Pugmire neugierig war. Dessen Band hat mir dann auch am besten gefallen. Die anderen waren Meikles "Das Amulett" (ganz nett), "Götter des Grauens" (durchwachsen) und "Xulhu" (dürftig). Scheint aber einigermaßen erfolgreich zu laufen. Nächstes Jahr erscheint schon der 32. Band. In einem wesentlich kürzeren Zeitraum als Festas 48 Ausgaben der "Bibliothek des Schreckens".

    Beim Apex-Verlag/Der Romankiosk ist ein Buch mit Essays von S. T. Joshi erschienen. Darunter passend zum Thema "H. P. Lovecrafts Rassismus und Erkenntnis".

    Das sind BoD-Bücher. Optisch nett. Man muss mit Tipp- bzw. Rechtschreibfehlern rechnen. Ich würde auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass Joshi selbst von dieser VÖ weiß. Aber vielleicht für einige hier interessant. Es gibt E-Book, TB und HC:


    Werke-Index
    S. T. Joshi: Werke-Index
    www.apex-verlag.de