Beiträge von Arkham Insider Axel

    Was Arbeit und Mitarbeit betrifft: Vielleicht wird das verständlicher, wenn man sich Planung u. Durchführung einer Con oder sonstigen Veranstaltung vorstellt (etwa das "Ritual" im September in Essen): Ein Stab von Leuten für Moderation, Anmietung, Finanzielles etc. muss vorhanden sein und längerfristig darauf hin arbeiten. Saaldiener oder Fahrer (Gäste vom Bhf holen/bringen) usw. können temporär und noch während der Vorbereitungen bis kurz vor Veranstaltungsbeginn wechseln. Es ist auch eine Frage, was und wie viel man sich zumutet.

    Es soll durch die feste Redaktion und die relativ fixe Aufgabenverteilung an die Autoren eine insgesamte Planungssicherheit entstehen. Ich erwarte von allen, die einen Text zusagen, eine Abgabe im Rahmen der Deadline. Ständig wechselnde, freie Autoren fördern u. U. Unverbindlichkeiten – was bei einem Magazin, das eh schon in der Freizeit entsteht, tödlich sein kann. Natürlich kann immer mal jemand ausfallen; doch muss dann von Fall zu Fall entschieden werden, ob und wie eine Lücke gefüllt werden kann. Eine Unterscheidung in Stamm-Redaktion und Nicht-Stamm-Redaktion gibt es überdies nicht. Wer ernsthaft mitmachen möchte, kann das.

    Im Übrigen, bevor der Eindruck entsteht, der Lovecrafter, die Redaktion oder gar ich persönlich wollten keinen Zuwachs, werde ich mich (da ich ja Interesse an Mitarbeit heraus lese) persönlich bei den hier offensichtlich interessierten Tln. hier melden. Anders herum wäre es freilich wünschenswerter gewesen (und ist auch schon so geschehen) … gerade erwecke ich den Eindruck, als wäre ich ein reger Forums-Teilnehmer. Das kann sich zeitbedingt immer mal ändern. Also: unter den Nägeln brennende Fragen idealerweise an mich direkt (per PN oder Mail).

    Wie gesagt: die Planung steht, die Beiträge haben alle "ihre" Autoren gefunden bzw. anders herum. Schon aus Zeit- und Organisationsgründen kann die Redaktion nicht zum allgemeinen Mitmachen aufrufen (wie es z. Zt. auf der Webseite steht, ist es unglücklich formuliert). Mir ist es viel wichtiger, einen kleinen aber verlässlichen Stamm von Redakteuren und Autoren zu haben. Diese dann zu betreuen, mit ihnen die Arbeiten zu besprechen, Hilfestellungen zu leisten, bei der Recherche zu helfen usw. usf. – das ist Arbeit genug. Daneben kommuniziere ich selbstverständlich mit Autoren, die sich neu melden und merke mir Leute u. Themen vor.

    Bei der Frage Themenheft oder kein Themenheft, fiel nun die Entscheidung zugunsten der ersten Option. Dass es ebenso Gründe dafür wie dagegen gibt, ist klar. Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung dennoch von denen getroffen werden sollte, die die meiste Arbeit haben, also der Redaktion.

    Die Redaktion liest mit und hat für alle Wünsche ein offenes Ohr :)

    Es wird Themenschwerpunkte geben; die Weichen dafür wurden auf dem letzten Redaktionstreffen im September gestellt. Der Leitgedeanke für die Nr. 1 steht ebenfalls fest. Bitte um Verständnis, dass wir uns da noch etwas bedeckt halten – das Ganze soll ja auch einen Überraschungseffekt haben.

    Für die Redaktion ist es hilfreich, sich an einem roten Faden entlang hangeln zu können. Es hilft insbesondere dabei, dass die Hefte nicht zum inhaltlichen Sammelsurium werden. Das trifft auf die Nr. 0 zu, wobei uns das allen bewusst war bzw. es überhaupt darum ging, ein Ergebnis unter den neuen Voraussetzungen vorzulegen. Doch keine Bange: es muss sich nun nicht jede Silbe sklavisch unter das Motto des Heftes stellen.

    Ich möchte außerdem betonen, dass die Hauptarbeit im Rahmen der Redaktion stattfindet. Es ist klar, dass es eine organisatorische Herausforderung darstellt, sich mit 7 bis 8 Leuten auf eine Linie zu einigen. Mein Job ist es, die einmal verteilten Themen u. Aufgaben im Augen zu behalten. Daher können wir/kann ich nur in begrenztem Maße auf Wünsche und Ideen, die anderweitig geäußert werden, eingehen – auch wenn alles erst einmal registriert wird (und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigt werden kann).

    Ich bin informiert :) und leite die Sache mal gezielt an André weiter (falls das auch unter seine Leitung fällt).

    Bestimmt sind nicht wenige Vereinsmitglieder und andere Leser interessiert – somit ist auch der Lovecrafter interessiert. Doch bitte ich in diesem Fall (und auch für später) um Verständnis, dass die thematische Zusammenstellung des Heftes im Rahmen der Redaktion erfolgt (was vor rund 3 Wochen der Fall war) und wir anschließend nicht immer spontan auf Vorschläge reagieren können. Ich will aber gerne dafür sorgen, dass solche Hinweise nicht unter den Tisch fallen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigt werden können.

    Die "Neulinge" haben mich auch auf die Kurzgeschichten angesprochen. Es würde sich dabei wohl um 1- bis 2-Seiter handeln; mehr sehe ich im Moment noch nicht bei dem Format und der Seitenzahl. Aber insgesamt ein überlegenswerter Punkt.

    Neuigkeiten aus der Lovecrafter-Redaktion: Es gibt einen neuen 2. Ansprechpartner für den Lovecrafter: Steffen Waschul aka Simon McReady. Steffen wird – sofern ich, wie sich etwa umzugsbedingt die letzten Wochen gezeigt hat, nur sparsam vorhanden bin – die Belange und Interessen des Magazins öffentlich vertreten. Dabei handelt es sich sowohl um die inhaltliche Ausrichtung als auch um Organisation und Produktion. Marc und ich haben uns für Steffen ausgesprochen, weil wir ihn regelmäßig auf dem Ruhrpott-Stammtisch treffen. Er ist also immer nah dran: sowohl an der Redaktion als auch an der Produktion.

    Für den bisher auf diesem Posten genannten Niels-Gerrit Horz aka Der Träumer eröffnet sich ein neues Aufgabenfeld: Niels betreut fortan den literarisch-wissenschaftlichen Teil des Lovecrafter. Auch wird er an der Edition einer geplanten (aber noch nicht konkreten) Buchveröffentlichungs-Reihe der dLG, ebenfalls literaturwissenschaftlich, mitarbeiten bzw. diese betreuen.

    Beide Genannten erklärten sich einverstanden. Während einer Vorstandssitzung am 13.9.2016 hat der Vorstand die neuen Personalien abgesegnet.

    Die Diskussion wird gewiss wieder nach dem Erscheinen der Null-Nummer aufleben. In derselben wird ein kurzes Abenteur enthalten sein. Dieses Ei ist schon gelegt und steht außerhalb der Debatte.

    Wir werden die Reaktionen darauf beobachten und beachten. Evtl. folgen weitere Abenteuer oder auch nicht, News aus dem Spiele-Bereich o. ä. alles interessant und denkbar.

    Bis dahin: warten wir ab und schlürfen Tee :)

    Zitat

    Bislang ist nirgendwo ein Autor sichtbar. Nicht auf den coolen Grafiken von Patrick oder Marc, nicht bei den Newsbeiträgen und nicht beim aktuellen Inhalt (Veranstaltungsreviews sind von mir).

    Das sollte m. M. geändert werden. Kreative Leistungen sollten – wenn schon nicht pekuniär – durch Nennung der Urheber honoriert werden. Natürlich wird das auch im Lovecrafter der Fall sein – kein Mensch käme auf die Idee, die Mitarbeiter und Autoren zu verschweigen. Und auf der Webseite sind die Verantwortlichen für die Ressorts nicht nur namentlich erwähnt, sondern sogar mit Foto präsent.

    Sehr schöner Text. Wenn jetzt noch der Autor darunter stehen würde, wäre es eine amtliche Sache :) . Meiner Meinung nach sollten entsprechende Eigenleistungen, also längere Arbeiten dieser Art, auch mit der Autorenschaft versehen werden. Das Individuum soll doch nicht ganz und gar in der Gesellschaft aufgehen … oder?!

    Da Niels auch künftig für den Lovecrafter schreiben wird, erlaube ich mir, einige wenige Bemerkungen inhaltlicher, stilistischer und orthographischer Natur zu machen. Ganz allgemein: Verschachtlungen durch Einschübe, Relativsätze usw. vermeiden. Eine gute Faustregel: Pro Satz eine Aussage.

    Bitte den Text noch einmal auf die Formatierung von Eigennamen prüfen und vereinheitlichen, es kommen 3 verschiedene Arten vor:
    The Little Glas Bottle“ (Anführungen)
    Weird Tales (Kursiv)
    Hellboy (ohne Auszeichnung)

    Original: Die frühesten noch erhaltenen Texte sind „The Little Glas Bottle“, eine Geschichte und „The Poem of Ulysses“, einem Gedicht in heroic verse, beide aus dem Jahr 1897.
    Vorschlag: Verschachtlung aufdröseln, weniger Kommas: Die frühesten noch erhaltenen Texte sind die Geschichte „The Little Glas Bottle“ und das Gedicht „The Poem of Ulysses“, beide aus dem Jahr 1897.

    Original: 1909 verfiel er deswegen einer Depression aus der er sich erst 1914 befreite.
    Korrektur: Komma: 1909 verfiel er deswegen einer Depression, aus der er sich erst 1914 befreite.

    Original: Dieses Engagement im Amateur-Journalismus sollte Lovecrafts Leben auf zwei Arten verändern: zum einen holte es ihn aus der selbstgeschaffenen Isolation und zum anderen schloss er dort Freundschaften, die zum Teil bis zu seinem Tod halt sollten, unter anderem mit dem jungen Autor Frank Belknap Long oder dem Dichter Samuel Loveman.
    Vorschlag/Korrektur: Aus diesem langen Satz drei einzelne Sätze machen: Dieses Engagement im Amateur-Journalismus sollte Lovecrafts Leben auf zwei Arten verändern. Zum einen holte es ihn aus der selbstgeschaffenen Isolation und zum anderen schloss er dort Freundschaften, die zum Teil bis zu seinem Tod halten sollten. Zu seinen Freunden zählten etwa der junge Autor Frank Belknap Long oder der Dichter Samuel Loveman.

    Original: Im selben Jahr heiratete Lovecraft die Jüdin Sonia Haft Greene und zog zu ihr nach New York.
    Korrektur: „Im selben Jahr“ bezieht sich auf 1923, richtig ist: 1924 heirate Lovecraft die Jüdin Sonia Haft Greene und zog zu ihr nach New York.

    Original: Das bisschen Geld, das ihm zur Verfügung stand, gab er aus um Ausflüge, entweder zu seinen Brieffreunden oder in der Region Neuengland, machen zu können.
    Vorschlag: Eleganter, Verschachtlung aufdröseln: Sein geringes Vermögen gab er für Ausflüge entweder zu seinen Brieffreunden oder in die Region Neuengland aus.

    Original: Gerade Clark Ashton Smith hatte es ihm besonders angetan, so sehr, dass er diesen sogar in „Berge des Wahnsinns“ und „Pickmans Modell“ namentlich erwähnte.
    Vorschlag: Eleganter, Verschachtlung aufdröseln: Gerade Clark Ashton Smith hatte es ihm so sehr angetan, dass er diesen sogar in „Berge des Wahnsinns“ und „Pickmans Modell“ namentlich erwähnte.

    Original: Seine frühesten Geschichten erinnern an die makaberen Werke von Edgar Allen Poe und zwischen 1919 und 1927 schrieb er viele Geschichten die von den phantastischen Anderswelten Lord Dunsanys beeinflusst waren.
    Vorschlag: Zwei Aussagen, zwei Sätze: Seine frühesten Geschichten erinnern an die makaberen Werke von Edgar Allen Poe. Zwischen 1919 und 1927 schrieb er viele Geschichten, die von den phantastischen Anderswelten Lord Dunsanys beeinflusst waren.

    Original: Außerdem ist Lovecraft, und noch viel mehr sein Werk, teil der Popkultur geworden.
    Korrektur: Außerdem ist Lovecraft, und noch viel mehr sein Werk, Teil der Popkultur geworden.

    Original: Lovecraft und seine Rezeption sind noch nicht an ihrem Ende angelangt, für sie gilt, was Lovecraft in „Das Grauen von Dunwich“ seiner Schöpfung, den Großen Alten, zusprach: „Die Großen Alten waren, die Großen Alten sind, die Großen Alten werden sein.“
    Vorschlag: Zwei Aussagen, zwei Sätze: Lovecraft und seine Rezeption sind noch nicht an ihrem Ende angelangt. Für sie gilt, was Lovecraft in „Das Grauen von Dunwich“ seiner Schöpfung, den Großen Alten, zusprach: „Die Großen Alten waren, die Großen Alten sind, die Großen Alten werden sein.“

    Offizielle Anfragen sollten von Anfang an stets mit der richtigen "Atmosphäre" versehen werden – im Namen der dLG und mit einer entsprechenden E-Mail.

    Auf Festa wollten wir eh noch im Zusammenhang mit dem Lovecrafter zugehen … jetzt kommen verschiedene Anfragen auf ihn aus verschiedenen Direktionen. Wie wirkt das, – professionell?

    Engagement ist immer gut, von daher ist das "Ok" schön. Doch ist es nicht besser, wenn Dinge kanalisiert und konzentriert werden? Falls Du, derTräumer, diese Aufgabe (Verlagsrechte und Anfragen) auch künftig übernehmen wolltest: dann wäre der 1. Schritt getan. Dann solltest Du aber auch mit einer entsprechenden Mail ausgestattet werden und Dir eine Signatur im Mail-Programm einrichten.

    Mache ich im Lauf der Woche, okay?

    Ich wiederum finde die Buttons im oberen Bereich gut – so wird man gleich zu einer Aktivität animiert. "News" sollte tatsächlich recht prominent platziert sein. Zwei rote Buttons nebeneinander: sähe langweilig aus. Was passt zu Rot? Grün, Komplementärkontrast.