Beiträge von Baldriantee

    wingster Ich denke ich hab gerade eine wundervolle Eigenschaft des FHTAGN-Regelwerks mit seinen TWB verstanden -- nochmals herzlichen Dank für Deine einfache Grafik:

    Nehmen wir an eine Granate hat einen maximalen Radius von 10 m und einen Kern in dem die Explosion auf jeden Fall tödlich verläuft. Die Fläche, die vom Kern eingenommen wird entspricht 10 % der Gesamtfläche der Explosion, dann benötigt man überhaupt keine Einteilung in die zwei Schadenszonen und auch keinen aufwändigen Einteilungsmechanismus.
    Ein Tödlichkeitswert von 10 % für die gesamte Explosion erfüllt den selben Zweck wie wenn man 10 % der Ziele in de Kern packt uns sterben lässt! -- Zumindest statistisch gesehen.

    Dann kann ich die abschreckenden Formeln etwas einkürzen und werde mir nochmals Gedanken um die Tödlichkeitswerte machen.

    Edit: ... mhhh allerdings müsste man den Schaden dann für jeden Gegner einzeln auswürfeln ...
    das wird bei einer Masse an Gegnern wieder heftig ... aber ich vereinfache das.

    Herzlichen Dank an Euch beide! Ich nehme mir die Anregungen zu Herzen und baue das weiter aus Büchlein aus.

    Nein, das ist nicht zu simpel gedacht. Im Grunde hatte ich schon mehrere Radien angegeben, dann aber im Zuge des Kapitels 5 Schaden zuweisen wieder verworfen, da ich es persönlich schwierig finde während des Spiels zu sagen wie viele Ziele in einem TWB stehen (da bin ich schon mit meinen Spielerinnen aneinander geraten, weil wir uns nicht einig waren).
    Meine Rechnungen haben ergeben, das im Mittel 10 % der Ziele (die auf der gesamten Explosionsfläche stehen) in den TWB fallen, weswegen ich dann dachte das wäre die simplere Methode.

    Ich gebe Dir jedoch recht, dass Kapitel 3 erweitert werden sollte. Ich werde mich da nochmal hineinbegeben und gucken, dass ich Deine Vorschläge einbaue. Eventuell biete ich beide Ansätze an ...

    Die Änderungen können zur Zeit allerdings zwei bis drei Tage dauern :)

    Hallo liebe dLGler,

    ich schreibe derzeit an einem der FHTAGN-Fragmente, der eine oder andere hat eventuell schon mal einen Blick darauf geworfen: Das kleine Handbuch der Sprengsätze

    Nun bin ich - meiner Profession geschuldet - komplexen Umständen und etwas Mathematik gegenüber recht zugeneigt und dementsprechend musste ich das Handbuch auch immer wieder vereinfachen und konzentrieren. Und wie schon Goethe wusste ("Ich hätte Dir einen kürzeren Brief geschrieben, nur leider fehlte mir die Zeit." - aus dem Gedächtnis zitiert) benötigt das Zeit und zudem verliert man mitunter etwas das Gefühl für die Materie.

    Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach Menschen, die sich die Zeit nehmen und sich das Büchlein einmal etwas genauer zur Brust nehmen und mir im Anschluss darüber berichten, ob ...

    1. ... das dort Geschriebene verständlich dargelegt ist und man recht zügig damit vertraut wird (Didaktik).
    2. ... die ausgeführten Mechanismen verständlich sind.
    3. ... das dargebotene zu komplex ist, um in den Spielverlauf integriert zu werden (hier sind vor allem die vier Schadenszonen gemeint).
    4. ... Schreib-, Formulierungs- und Grammatikkorrekturen gemacht werden müssen.

    Die Menge an mathematischen Formeln hält sich meiner Meinung nach sehr in Grenzen und doch kann ich mir nicht sicher sein, dass das jeder so sieht. Und da das Fragment einer möglichst breiten Menge an Spielleiterinnen zur Erweiterung dienen soll, fände ich es sehr schade wenn dies ausgerechnet durch die Mathematik verhindert würde.

    Wer Interesse und Zeit hat und - im Idealfall - die Mathematik in seinem Alltag lieber umschifft, dem wäre ich sehr dankbar, wenn er einen Blick in mein kleines Büchlein würfe und seine ungefilterte Meinung im Anschluss hier hinterließe.

    Auf gute Yog-Sothothery.