Leserunde: Schauerliteratur

  • Wollen wir über alle Texte reden oder uns 2-3 explizit rausnehmen.

    Ich glaube nähmlich, dass ein Abend dem ganzen Band nicht gerecht wird.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Auf der StokerCon 2017

    Hätte ich doch nur Deine Antwort schon etwas früher etwas "ernster" genommen ;) Ich kannte die Con gar nicht, und jetzt habe ich die 2021er Ausgabe um eine Woche verpasst :( Und schon alleine die Online-Anreise wäre so einfach gewesen... Was soll's... Nächstes Jahr!

    Wollen wir über alle Texte reden oder uns 2-3 explizit rausnehmen.

    Ich glaube nähmlich, dass ein Abend dem ganzen Band nicht gerecht wird.

    Das wird ein Abend bei weitem nicht... Das stimmt! Doch fände ich 2-3 zu wenig. Ich bin für ein 3x7-Format :) Bzw. dafür, einfach die ersten Sieben zu besprechen und danach zu überlegen, ob und wann man sich noch 1-2 spätere Runden für die Restlichen gönnt. Es sind ja größtenteils recht kurze Kurzgeschichten...

    Ich bin auch für eine Selektion, fühle mich derzeit aber noch nicht in der Lage, eine gute Auswahl zu treffen. Wie sehen die anderen das?

    Ich würde gar keine "Auswahl" treffen, zumindest keine Thematische. Morton und Leslie haben ja schon dafür gesorgt, dass jede Geschichte thematisch recht einzigartig ist und jeweils, so weit ich weiß, eine Art literarischen Vorreiter in ihrer Thematik darstellt:

    1. Vorreiter des von Geistern früherer Verbrechensopfer heimgesuchten neuen zu Hauses
    2. Vorreiter arktischer Begegnungen der außerirdischen Art
    3. Vorreiter altägyptischer Mumienflüche

    Und so geht es munter weiter... Deswegen schlage ich einfach die chronologische bzw. der Reichenfolge im Buch entsprechende Unterteilung in die genannten 3x7 Blöcke vor.

    Gestern habe ich mir z.B. an nur einem Nachmittag jene ersten drei Geschichten noch einmal vollständig vorlesen lassen... Ich liebe einfach Hörbücher! Man kann noch so viel Anderes nebenbei erledigen; wie bspw. sein schon mehrere Monate ungenutzt neben unheimlichen Büschen herumstehendes Auto von schauerlichem Bewuchs und Ungeziefer befreien :D Und es fährt sogar noch...

    https://www.audible.de/pd/Weird-Women-Hoerbuch/1094179574

    Abschließend noch ein kleiner Ausdruck meiner Begeisterung für den Artikel von Chris Raven im Lovecrafter Online! Und nicht nur, weil Du das Zitat von mir so schön untergebracht hast ;) Eine sehr unterhaltsame Zusammenfassung von Handlung, Hintergrundwissen über Autor und Zeit, literaturgeschichtlicher Bedeutung und dem, was wir im Lesezirkel darüber denken :)

  • Stefan

    könnten wir so machen. Ich selbst bin aber jetzt eher nicht dafür das Buch über mehrere Termine zu ziehen. (Schlicht, weil ich mich nach dem Termin immer schon auf das nächste Projekt freue) [Ich würd nähmlich lieber im Herbst oder Winter etwas ganz neues thematisieren wollen]

    Wenn aber alle hier an der Teilnahme interessierten gerne möchten können wir es natürlich 3x7 handhaben.

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Stefan Danke für die Lorbeeren, war aber auch wirklich ein sehr fruchtbarer Austausch und ihr habt mir ja alle "zitierfähiges Material" für die Nachbereitung geliefert ;)

    @nächster Termin

    Ich weiß noch nicht ob und in welchem Umfang ich dabei sein kann, weil das jetzt etwas mit meinem Urlaub kollidiert. Wenn dann fände ich aber die Konzentration auf einige ausgewählte Werke besser. Ich folge da ganz der Argumentation von derTräumer und freue mich schon auf das nächste Projekt, sodass ich jetzt ungern dreimal mich damit befassen möchte. Dafür gibt es noch zu viele gute andere "Äcker", die "bearbeitet" werden wollen ;)

  • Ich würde es auch bevorzugen, sich bei einem Termin auf eine gute Auswahl zu fokussieren und dann wiederum zu neuem Stoff überzugehen. Wir könnten vorab Vorschläge sammeln und schauen, ob wir uns auf eine Auswahl einigen können.

    Ich habe das Buch leider noch nicht, nach längerer Wartezeit hat mein Buchhändler die Bestellung gestern storniert ("wegen Brexit").

  • Ich würde es auch bevorzugen, sich bei einem Termin auf eine gute Auswahl zu fokussieren und dann wiederum zu neuem Stoff überzugehen. Wir könnten vorab Vorschläge sammeln und schauen, ob wir uns auf eine Auswahl einigen können.

    Ich habe das Buch leider noch nicht, nach längerer Wartezeit hat mein Buchhändler die Bestellung gestern storniert ("wegen Brexit").

    Heyho. Ich glaube, ich kann es dir als PDF zukommen lassen. Hab da so meine 'PappenheimerInnen'. ;)

  • Der lieben Zeit Willen würde ich vorschlagen, dass wir:

    1. an dem genannten Termin schauen, ob es Texte gibt, die "unbedingt diskutiert werden müssen" oder ob wir schlicht adhoc das ganze verschlanken können.

    2. Wenn nach dem Termin noch imenser Redebedarf besteht könnte man das ganze um einen Folgetermin strecken. Drei Termine würde ich wirklich nicht gut finden.

    Was denkt Ihr?

    “I couldn’t live a week without a private library – indeed, I’d part with all my furniture and squat and sleep on the floor before I’d let go of the 1500 or so books I possess.”
    H.P. Lovecraft in einem Brief vom 25. Februar/1. März 1929 an Woodburn Harris
  • Zitat

    Any student of the literary history of the weird or horror story can hardly be faulted for expecting to find a genre bereft of female writers, at least in its first two centuries. A few of the authors included in this volume—Charlotte Perkins Gilman, Mary Wilkins Freeman, Clemence Housman—were discussed in early studies like H.P. Lovecraft’s Supernatural Horror in Literature (1927); some would be acclaimed in later, more exhaustive works like The Penguin Encyclopedia of Horror and the Supernatural (1986); and others would find later fame thanks largely to filmed adaptations of their work (Herminie Templeton Kavanagh with Disney’s 1959 Darby O’Gill and the Little People, and Edith Nesbit with the BBC adaptation of The Railway Children in 1968). But reprint anthologies of horror published throughout the twentieth century could routinely be counted on to include few or no stories by women. Perhaps the editors of those books were concerned about “the gentleness of her sex.”

    Weird Women: The Forgotten Female Horror Writers of the 19th Century and Beyond
    “. . . if our authoress can forget the gentleness of her sex, it is no reason why we should; and we shall therefore dismiss the novel without further comment.”…
    crimereads.com

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