• Ivh habe gerade "Der Fall des Charles Dexter Ward " zum zweiten Mal gelesen. Danke, dass ihr die englische Originalversion verlinkt habt. Ich habe gemerkt, dass zwei verschiedene Verlage sich mit dem Rückkehrdatum von Charles von seiner Europareise vertan haben. Es konnte von der Logik her nicht 1925 sein ... und richtig: Im O-Text steht Mai 1926.

  • Ich habe gerade die Anthologie "Song of Cthulhu" (Herausgeber: Stephen Mark Rainey) gelesen – mit wenigen Ausnahmen recht gelungene Geschichten und sehr verschiedene Blickwinkel auf Musik als Mythos-Element. Leider ziemlich vergriffen, ich musste eine Ausgabe für 70 Euro aus den USA bestellen, die mich dann mit einem "Our Price: 9.99$"-Aufkleber verhöhnte ...

    Direkt anschließend lese ich jetzt "The Last Trumpet" von S.M. Rainey. Die Mythos-Bezüge sind eher lose – werden zwei zusammenhängende Horror-Geschichten, von denen einer ein Zitat aus dem Al Azif vorangestellt ist, dadurch schon zu Mythos-Geschichten ...?

    Langsam habe ich jedenfalls genug zu "Musik im Mythos" gelesen und sollte anfangen, das in einen Essay zu packen ... oder eine Artikelreihe ...

    Update: Der Artikel ist jetzt online: https://dennisschmolk.de/tag/weird-harmonies/

  • Nachdem ich Berge des Wahnsinns nun zum 3. mal durch habe beginne ich gerade mit "Lovecraft, Leben und Werk 1" von S.T. Joshi

    -> großartige Empfehlung vom Podcast "Wir lesen Lovecraft" bekommen. Diese zitieren gern mal daraus und es wirkt jedes mal interessant :)

    Liebe Grüße an Katja, Jens und an das Tentakelchen falls ihr das lest :*

    „Die größte Gnade auf dieser Welt ist, so scheint es mir, das Nichtvermögen des menschlichen Geistes, all ihre inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen.“ H. P. Lovecraft, Cthulhus Ruf:saint:

    "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt." - Immanuel Kant :*

    • Titel: Stalker/ Picknick am Wegesrand

    • Original-Titel: Roadside Picnic

    • Autor: Arkadi Strugazki und Boris Strugazki

    • Erschienen: 1971

    • Umfang: 400 Seiten

    • Klappentext: Red Shewhart ist ein Stalker, ein Glücksritter, der illegal immer wieder in die Sperrzone eindringt, in der einst die Aliens gelandet sind. Dort spürt er die Hinterlassenschaften der Außerirdischen auf, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Niemand weiß, wie diese Artefakte funktionieren und wozu sie einmal gedient haben. Manche von ihnen bergen tödliche Gefahren, während andere die Unsterblichkeit versprechen. Red und sein Freund Kirill suchen nach einem ganz besonderen Gegenstand, der sie so reich machen wird, dass sich die Stalker nie wieder ins Sperrgebiet wagen müssen. Doch die Zone gibt ihre Geheimnisse nicht so einfach preis ...

    • Eindruck: Was die Brüder Arkady und Boris mit diesem Werk geschaffen haben, kann man zweifellos als ein kleines literarisches Meisterwerk bezeichnen. Selten schafft es Science-Fiction-Literatur, die Grenzen, in denen sie existiert, neu zu definieren. STALKER gelingt hierbei aber etwas, das seinesgleichen sucht. Denn schon auf den ersten Seiten des Buches wird einem bewusst, dass man sich am Anfang einer Reise befindet. Eine Reise, die mit Geheimnissen, Gefahren und unerklärlichen Phänomenen aufwartet. Dabei haben die Autoren eine einzigartige Vision geschaffen, die die Vorstellungskraft herausfordert und uns als Leser dazu zwingt, über die Grenzen des Bekannten hinauszudenken.


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  • Es gibt auf Youtube auch eine Verfilmung von STALKER, die allerdings nicht einfach zu konsumieren ist (ich habe sie immer noch nicht wirklich zu Ende geschaut). Dem Film wird sehr viel Großes nachgesagt.

    Und wer sehr viel Leid und Schmerz auf sich nehmen möchte, dem sei STALKER GAMMA ans Herz gelegt. Ein Survival Shooter, das in einer anderen Liga spielt, als alles andere am Markt. Kein anderes Spiel bringt das so rüber. Für mich - auch ohne echten Kosmischen Horror - absolut ein Spiel, was einen in jeder Sekunde vor Augen führt, wie schmal der Grat zwischen "oh, das sieht aber schön aus hier" und "oh, da ist ja ein Mutan..." ist. Ein absolutes Erlebnis.

  • Сheckt mal meinen aktuellen Thriller von 'nem krassen australischen Author – perfekt für 'ne entspannte Session zwischendurch. Echt 'ne coole Story!

    Nebenbei tauche ich auch in "Joseph der Ernährer" ein, bin gerade beim dritten Teil angelangt. Da das Buch sieben Teile hat, bin ich wohl noch eine Weile beschäftigt. Obwohl "Don Quixote" auf meiner Liste steht, spiele ich mit dem Gedanken, vielleicht doch zuerst etwas von Fontane zu lesen.

    Und wenn ihr mal 'ne Auszeit vom Lesen braucht und Bock auf was anderes habt, dann solltet ihr unbedingt Magic Book auschecken. Das Game ist mega inspirierend mit seinem alten Ägypten-Vibe und könnte euch mega Bock machen, in die Welt der Lovecraft-Universum-Boardgames einzutauchen, wie z.B. "Eldritch Horror" oder "The Dark Pharaoh". Stellt euch vor, wie ihr durch alte Ruinen zieht und gegen düstere Mächte antritt – absoluter Nervenkitzel!

    Einmal editiert, zuletzt von Matich (26. Januar 2024 um 20:22)

  • Es gibt auf Youtube auch eine Verfilmung von STALKER, die allerdings nicht einfach zu konsumieren ist (ich habe sie immer noch nicht wirklich zu Ende geschaut). Dem Film wird sehr viel Großes nachgesagt.

    Und wer sehr viel Leid und Schmerz auf sich nehmen möchte, dem sei STALKER GAMMA ans Herz gelegt. Ein Survival Shooter, das in einer anderen Liga spielt, als alles andere am Markt. Kein anderes Spiel bringt das so rüber. Für mich - auch ohne echten Kosmischen Horror - absolut ein Spiel, was einen in jeder Sekunde vor Augen führt, wie schmal der Grat zwischen "oh, das sieht aber schön aus hier" und "oh, da ist ja ein Mutan..." ist. Ein absolutes Erlebnis.


    Den hab ich mir vergangenes Wochenende gegeben. Damit, dass der Film nicht einfach zu konsumieren ist, hast Du sicherlich recht. Aber irgendwie hat mir gerade das so gut gefallen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann mich ein Film zuletzt so gefordert hat. Zudem ist STALKER auch heute noch visuell eine Wucht. Nur die Laufzeit von fast 3 Stunden fand ich etwas ermüdend. :sleeping:

    Was die STALKER-Games betrifft, gebe ich Dir ebenfalls recht. Bin auch schon sehr auf S.T.A.L.K.E.R 2 gespannt.

  • Die lange Laufzeit von fast 3 Stunden ermüdend sein kann. Manchmal benötigen solche epischen Filme etwas mehr Ausdauer, aber es scheint, als ob der visuelle Reichtum die Mühe wert war.

    Und ja, die Vorfreude auf S.T.A.L.K.E.R 2 ist sicherlich spürbar. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Spielreihe in der modernen Gaming-Landschaft weiterentwickelt wird

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    • Titel: Auslöschung - Buch 1 der Southern Reach Trilogie

    • Original-Titel: ‎ Annihilation

    • Autor: Jeff VanderMeer

    • Erschienen: 1. März 2017

    • Umfang: 240 Seiten

    • Klappentext: Eine geheimnisvolle Flora und Fauna, ebenso makellos wie verstörend, hat ein Gebiet irgendwo an der amerikanischen Küste übernommen, seit vor 30 Jahren ein mysteriöses Ereignis stattgefunden hat. Und die entfesselte Natur dehnt sich unaufhaltsam aus. Doch was geschieht dort? Elf Expeditionen haben vergeblich versucht, Antworten zu finden, Karten zu zeichnen, das Fremde zu verstehen. Ihre Teilnehmer kehrten entweder gar nicht zurück oder auf eine unheimliche Weise verändert. Jetzt wird eine zwölfte Expedition entsandt. An ihrer Seite betritt der Leser Area X. Und kann sich weder der Faszination noch dem Grauen entziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von William Dyer (15. Januar 2024 um 15:17)

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