Den Großen Alten sei Dank gibt es noch Konstanten im finsteren Kosmos unseres Universums - so zum Beispiel bei den regelmäßigen Filmkritiken unseres Mitglieds Michael. Dieses Mal auf der Leinwand: "Glorious".
Mit dem irischen Schauer-Urgestein Sheridan Le Fanu bringt "Festa" einen weiteren Protagonisten ihrer "Weird-Fiction"-Reihe ins Spiel. Lovecraft hielt wenig von dessen Erzählungen – und Le Fanus Literatur steht auf eine seltsame Weise zwischen Romantik und Moderne, die bei der Lektüre irritieren kann. Dennoch ist der Band allemal einen Blick wert.
Mittlerweile kann man sich als Lovecraft-Fan über eine nahezu unüberschaubare Anzahl unterschiedlicher Adaptionen des Werks freuen. Doch gerade im Theater hat Lovecraft bislang kaum Spuren hinterlassen. Die Theatergruppe "Lost in Time" will das ändern und unsere Autorin Liane Kaiser hat sich das Ergebnis dieser Bemühungen angesehen.
H.P. Lovecrafts literarisches Werk zählt zu den bedeutendsten der phantastischen Horrorliteratur. Sein Gesamtwerk unterlag jedoch zu einem nicht unbedeutenden Teil dem Einfluss anderer Autoren, die Lovecraft zutiefst inspirierten und seinen literarischen Werdegang prägten. Einige seiner Idole erlangten jedoch nie den weitreichenden Ruhm oder die Popularität, wie sie Lovecraft heutzutage genießt. Der Lovecrafter Online möchte somit einige dieser Autoren näher vorstellen. Heute: Montague Rhodes James
Spätestens als Lovecrafts Werk allgemeinfrei wurde, sprossen die Hörspieladaptionen seiner Geschichten wie Pilze aus dem Boden. Und doch gibt es für den geneigten Hörer immer wieder Neues zu entdecken.
Rollenspielexperte Hilmar kehrt auf den Rezensionsposten zurück und nimmt dieses Mal ein Szenario für das dLG-eigene Haussystem "FHTAGN" genauestens unter die Lupe.
Filmkenner und -kritiker Michael kehrt einmal mehr zurück und nimmt uns mit in seine umfangreiche Videothek voll lovecraftscher Schrecken. Heute auf der Leinwand: "The Void".
2006 schrieb Gary Hill das Buch „The Strange Sound of Cthulhu“, in dem er sich umfassend mit cthuloider und Lovecraft-inspirierter Musik befasste. Mitkultist Dennis fragte Gary über dessen Buchprojekt und verwandte Themen aus.
Am vergangenen Montag stellten wir das neue Rollenspiel "Maleficium" vor. Als Besonderheit bietet es nicht nur einen Probenmechanismus, der auf Tarot-Karten basiert sondern auch die enge Thematik, welche sich um einen Fluch dreht, der die Spielercharaktere heimsucht.
Würfelmechanismen für Rollenspiele gibt es viele: von der berühmten „3W20-Probe“ aus „Das Schwarze Auge“ über das Pool-System bei „Shadowrun“ bis hin zu universellen Enginen wie den D20-Systemen, dem auf dem W100-Wurf basierenden „Basic Role Playing“ der „Mutant-Year-Zero“-Engine, die vielen Free-League-Systemen zugrunde liegt. Wer aber kennt schon ein Spiel, welches Tarotkarten zurate zieht, um das Probenergebnis zu bestimmen?
„Das Äquinoktium der Wahnsinnigen“ ist eine Sammlung der phantastischen Geschichten des rumänischen Autors Anatol E. Baconsky. Dieser verfasste bis zu seinem frühzeitigen Tod 1977 vor allem Reiseliteratur. Zu seinem Werk gehören aber auch einige Kurzgeschichten, die sehr stark an die Literatur Franz Kafkas erinnern und sich, im weitesten Sinne, dem Bereich der Phantastik zuordnen lassen. Sie wurden 1969 vom Wiener Professor Max Demeter Peyfuss auf Deutsch übersetzt und nunmehr vom Blitz-Verlag neu veröffentlicht.
Robert Aickman findet heute als einer der wichtigsten Vertreter unheimlicher Fantastik allgemeine Anerkennung. In Deutschland waren die Erzählungen des 1981 an Krebs Verstorbenen allerdings über einen längeren Zeitraum nur vereinzelt in verschiedenen Anthologien erhältlich. Der erste und bis vor Kurzem auch letzte systematische Versuch ergab zwei Bände mit ausgewählten Geschichten, erschienen zu Beginn der 90er-Jahre in der von Frank Rainer Scheck verantworteten Reihe „DuMont’s Bibliothek des Phantastischen“. Nun haben sich der kundige Lovecraft-Übersetzer Andreas Fliedner und der Festa Verlag vorgenommen, sämtliche Erzählungen Aickmans in neuer Übersetzung vorzulegen. Ein echter Glücksfall für das deutschsprachige Publikum. Mit „Dunkle Pforten“ ist der erste Band jüngst erschienen.
Unser Filmexperte Michael Holtermann kehrt ein weiteres Mal zu uns zurück und lässt uns an seinen Gedanken rund um cthuloiden Horror auf Zelluloid teilhaben. Heute angeschaut: Smile!
Das gesamte Werk der seit bald 30 Jahren aktiven Band Cradle of Filth ist von Stoffen der düsteren Phantastik durchzogen. Einer der Schwerpunkte ist das Schaffen H. P. Lovecrafts, das auf eine ganz eigene Weise interpretiert wird, durch die selbst hartgesottene Puristen neue Einsichten in das Wesen der cthulhoiden Gottheiten erhalten können.
Cthulhu ist in. Der von H.P. Lovecraft ersonnene „Große Alte“ ist ohne jeden Zweifel in der Populärkultur angekommen. So hat er auch längst den Schritt auf den Brettspielsektor geschafft. Große Themenspiele wie „Arkham Horror“ oder „Villen des Wahnsinns“ sind aus der Sammlung manches Genrefans nicht mehr wegzudenken. Doch diese Spiele sind nicht allein.
Den Geschichten der zweibändigen Anthologie aus dem Blitz-Verlag ist gemeinsam, dass sie einen gewissen Hang zur Vergänglichkeit, zur Depression und zum Verfall haben – Markenzeichen der Dekadenzbewegung. Die Herausgeber Frank R. Scheck und Erik Hauser präsentieren Erzählungen um Tod und Verfall, dunkle Leidenschaften und psychische Abgründe.
Wir suchen eine Person, die das cthuloide Computerspiel „Cultist Simulator“ spielen möchte, oder es schon gespielt hat, und dann eine Rezension schreibt. Wir freuen uns über Freiwillige! Im Zweifel zwingen wir auch jemanden dazu, aber … ist komplett freiwillig! Wir haben einen Steam-Key, den wir gern zur Verfügung stellen.
Unser Filmexperte Michael Holtermann kehrt ein weiteres Mal in die digitale Schreibstube zurück und lässt uns an seinen Gedanken um den Horrorstreifen "Paranormal Activity" teilhaben. Wie viel Lovecraft steckt in dieser Gruselgeschichte?
Nach „Schöpfer der Schatten“ liegt mit „Das Begräbnis der Ratten“ der zweite Band von Festas Weird-Fiction-Reihe vor. Gefüllt ist er erneut mit Kurzgeschichten von Dracula-Schöpfer Bram Stoker, für dessen monströsen Einfluss auf Horrorgenre und Phantastik ein Buch auch kaum ausgereicht hätte.
Alex
3. April 2023 um 12:00
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