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Lovecrafter Online - 008 - Drygolstadt: Idyllischer Ort im alten Ostpreußen

  • SteamTinkerer
  • 11. September 2018 um 19:09
  • 1.593 Mal gelesen
  • 0 Antworten

Im Juni dieses Jahres erblickte mit „Drygolstadt – Idyllischer Ort im alten Ostpreußen“ erstmals ein inoffizielles Quellenbuch für das Pen&Paper-Rollenspiel Call of Cthulhu, welches hierzulande als H. P. Lovecrafts Cthulhu bei Pegasus Spiele erscheint, aus meiner Feder das Licht der digitalen Welt. Damit ist für mich ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen. Seit jeher bin ich ein Fan von Ortsbeschreibungen, wie beispielsweise Havena (Das Schwarze Auge) oder Corrinis (MIDGARD – Das Fantasy-Rollenspiel). Und genau so eine Ortsbeschreibung wollte ich schon immer für Call of Cthulhu haben. Doch meine Ortsbeschreibung sollte nicht irgendwo verortet sein, sondern im Deutschland der 1920er Jahre, sprich: in der Weimarer Republik.

Drygolstadt – Idyllischer Ort im alten Ostpreußen

Ich hatte also die Idee und machte mich schon wenig später daran, diese umzusetzen. Dies war allerdings nicht so einfach, wie ich anfangs dachte. Zunächst suchte ich mir einen Ort aus. Schnell wusste ich, dass der fiktive Ort, der zum damaligen Zeitpunkt noch keinen Namen hatte, in Ostpreußen liegen sollte. So hieß die nordöstliche Region der Weimarer Republik, die heute zu Polen und Russland gehört. Auf Ostpreußen kam ich, weil ein Teil meiner Vorfahren von dort stammte. Ich selber hatte mit der Region bislang nur sehr wenig Berührungen und schon gar keine Ahnung, wie es dort in den 1920er Jahre überhaupt ausgesehen hatte. Also begann ich zu recherchieren. Dabei durchforstete ich die Weiten des Internets, schaute mir entsprechende Dokumentarfilme an und besorgte mir Bücher mit Bildmaterial und Texten.

Allein die Recherchen nahmen eine Menge Zeit in Anspruch. Nachdem ich diese abgeschlossen hatte, konnte ich mich endlich an die eigentliche Arbeit machen und begann mit dem Schreiben. Dabei kam ich auf den Namen „Drygolstadt“. Bei mir ist es so: Wenn ich erst einmal angefangen habe, sprudeln nur so die Ideen aus mir heraus. Also haute ich in die Tasten, so doll es nur ging. Ich gewöhnte mir sogar an, Notizen zu machen, wenn ich zum Beispiel im Park unterwegs war und mir irgendetwas Interessantes in den Sinn kam oder ich etwas sah. So fügte sich ein Stein auf den anderen. Irgendwann waren die Texte fertig. Jetzt ging es an die Textkorrekturen. Dank Twitter fand ich innerhalb kürzester Zeit Unterstützung. Während sich die Texte also in der Korrektur befanden, konnte ich Ann-Marie Rechter, eine gute Freundin, zunächst als Zeichnerin und später auch als Layouterin gewinnen. Denn das Layouten eines Buches hat es wirklich in sich und nimmt erneut eine Menge Zeit in Anspruch. Diese war, aufgrund unterschiedlicher Dinge, bei mir rar.

In meinem Blog – SteamTinkerers Kabinett des Wahnsinns – informierte ich die interessierten Leserinnen und Leser stets über den Stand der Dinge. Für mich war es wichtig, allen Interessierten zu vermitteln, dass es sich bei „Drygolstadt“ um keine „Eintagsfliege“ handelte. Im Juni 2018, rechtzeitig zur NordCon in Hamburg, war es dann endlich soweit. „Drygolstadt – Idyllischer Ort im alten Ostpreußen“ war fertig und ging online. Als kostenloser Download versteht sich. Innerhalb weniger Tage bekam ich wertvolles Feedback aus der Community. Dieses wollte ich unbedingt umsetzen. Deshalb entschloss ich mich, „Drygolstadt – Idyllischer Ort im alten Ostpreußen“ zu überarbeiten. Korrekturen wurden eingearbeitet, neue Orte beschrieben und eine neue Karte gezeichnet. Im August 2018 waren die Arbeiten an Version 1.1, wie ich die überarbeitete Fassung nannte, abgeschlossen und gingen online.

Damit ist das Kapitel „Drygolstadt“ aber noch lange nicht abgeschlossen. Ganz im Gegenteil! Zur anRUFung 2018 präsentierte die Deutsche Lovecraft Gesellschaft, zurecht voller Stolz, die Schnellstartregeln zu FHTAGN, dem hauseigenen Pen&Paper-Rollenspiel. Sobald das Grundregelwerk als Buch erschienen ist, möchte ich gern eine Variante von „Drygolstadt – Idyllischer Ort im alten Ostpreußen“ auf Basis der FHTAGN-Spielregeln herausbringen. Aber auch sonst habe ich noch so einiges vor: In Form des „Drygolstädter Beobachters“ möchte ich rund um Drygolstadt berichten. Das können Abenteuervorschläge, InGame-Geschehnisse und so weiter, sein. Die 1920er Jahre bieten ja so viel Stoff. Auf meinem Blog gibt es eine Sektion, die sich schlicht „Drygolstadt“ nennt. Dort stelle ich alles Material kostenlos zur Verfügung.

Ich freue mich, wenn ich mit meiner Arbeit Spielerinnen und Spielern eine Freude bereiten kann, indem sie spannende, cthuloide Abenteuer in Drygolstadt erleben.

Abschließend möchte ich eine Danksagung an Thomas M. Weghofer und Michael L. Jaegers aussprechen. Sie haben sich die Mühe gemacht und die Texte korrigiert. Ein Dankeschön geht an Ann-Marie Rechter. Ihre Zeichnungen zieren das Quellenbuch und sie hat einen wahrlich tollen Job beim Layout gemacht. Vielen Dank an Pegasus Spiele, die sich als sehr kooperativ erwiesen und mir die Erlaubnis erteilten, die Spielregeln von Call of Cthulhu beziehungsweise H. P. Lovecrafts Cthulhu verwenden zu dürfen. Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei der Deutschen Lovecraft Gesellschaft, dass ich deren Logo verwenden darf.

Euer SteamTinkerer

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